Das Neugeschäft der deutschen Industrie bricht ein. „Von der ersehnten Konjunkturerholung ist weit und breit nichts zu sehen.“ Indessen spricht Habeck den Unternehmen Mut zu. Der Stellenabbau geht weiter. Batteriezellfabrik Northvolt steht am Abgrund und Wasserstoffzüge werden zum Debakel.
Die deutsche Wirtschaft rutscht erneut in die Rezession. Vor allem in der Industrie wird ein Auftragsminus von 5,8 Prozent verzeichnet. Bereinigt um Großaufträge geht die Zahl der Bestellungen deutlich zurück, berichtete das Handelsblatt am Montag. Das Neugeschäft der deutschen Industrie ist eingebrochen und verschärft die Krise des wichtigen Wirtschaftssektors, heißt es. Die drei wesentlichen Schlüsselbereiche der deutschen Industrie sind alle massiv betroffen: der Automobilbau, der Maschinenbau und die Chemie. Die Einbrüche sind bei den Bestellungen in der Industrie so stark eingebrochen wie seit Januar nicht mehr. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang von 2,0 Prozent gerechnet.
„Von der ersehnten Konjunkturerholung ist weit und breit nichts zu sehen“, sagt Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer. Die Daten seien eine herbe Enttäuschung. Ohne Großaufträge lägen die Bestellungen der Industrie sogar auf dem niedrigsten Stand seit der Corona-Pandemie, betonte DIHK-Fachmann Jupp Zenzen, schreibt das Handelsblatt. Wachstumsraten von mehr als einem Prozent, wie sie die Bundesregierung für 2025 wohl erwarte, seien nach aktuellem Datenstand unrealistisch. Neben der Industrie kommt aber auch die inländische Nachfrage kaum in Gang. So trübte sich das Ifo-Geschäftsklima im Einzelhandel im September ein.
Indessen spricht Habeck Firmen trotz der Wirtschaftsflaute Mut zu. „… dass wir beim Wissen um die Vorteile des Standorts Deutschlands keinen Grund haben, die Ohren hängen zu lassen“.
Noch im Frühjahr hatte Habeck von einem Wendepunkt durch das grüne Wirtschaftswunder des Wachstumsförderungsgesetzes gesprochen und das verkündete Mini-Wachstum von 0,3 Prozent leicht erhöht. Nun muss er die Prognose erheblich nach unten korrigieren, für das laufende Jahr auf minus 0,2 Prozent.
Stellenabbau in Deutschland geht weiter
Auftragsflaute: Baumaschinenhersteller Komatsu streicht 235 Jobs in Hannover und damit jeden vierten Job. „Wie die gesamte Baumaschinen-Branche leiden auch wir unter einer Absatzkrise“, sagte Ingo Büscher, Geschäftsführer von Komatsu Germany, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Coca Cola will 500 Stellen in Deutschland streichen. Der Getränkehersteller will im Laufe des kommenden Jahres fünf Produktions- und Logistikstandorte in Deutschland schließen. Betroffen sind die Werke in Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen, wie aus einer Mitteilung von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH (CCEP) hervorgeht. Das Unternehmen ist in Deutschland für Abfüllung, Verkauf und Vertrieb der Getränke des US-Konzerns zuständig.
Großbäckerei schließt über 30 Filialen und kündigt seinen Mitarbeitern
Nach der Produktion werden nun auch die Filialen schließen. 34 Filialen in Baden-Württemberg schließen. Den Mitarbeitern wurde zum Monatsende gekündigt. Es ist ein 250 Jahre altes Traditionsunternehmen und beschäftigt 1000 Mitarbeiter.
Northvolt am Abgrund
Noch im März feierten Scholz und Habeck den Beginn des Baus der Batteriezellfabrik bei Heide in Schleswig-Holstein. Der Bau der Batteriezell-Gigafabrik von Northvolt Drei hat begonnen. „Wir können mit Zuversicht nach vorne schauen“, sagte Bundeskanzler Scholz beim Festakt in Dithmarschen. Investitionen wie diese seien für Deutschland und Europa von strategischer Bedeutung.
Und nun? Explosionen, Todesfälle und Milliardenverluste bedrohen Europas Batterietraum, titelt die Neue Zürcher Zeitung. Nach mehreren Todesfällen geriet der schwedische Batteriehersteller zuerst in die Negativschlagzeilen und dann in finanzielle Probleme. Die Zukunft des Unternehmens ist ungewiss. Das einstige Vorzeigeunternehmen, das Europa aus der Abhängigkeit von China befreien sollte, ist in eine Krise geraten aus der es keinen Ausweg zu geben scheint.
Ende September erteilte Northvolt 1600 Kündigungen, ein Teil der Fabrik in Skelleftea, die eigentlich ausgebaut werden sollte, wird geschlossen.
Wirbel um Thyssenkrupps grünes Prestigeprojekt
Trotz Milliarden-Subventionen des Staats droht das Aus. Die traurige Wahrheit dürfte lauten, dass die Stahlproduktion von Thyssenkrupp auf Raten sterben wird – und die Raten bezahlen die deutschen Steuerzahler. Der Stahl ist grün, hat sich Robert Habeck gebrüstet und mal locker ins Steuersäckel gegriffen, um allein für die Stahlsparte von Thyssenkrupp 2,1 Milliarden Euro an Subventionen für die Umstellung auf grünen Stahl zu spendieren.
Überhaupt ist es ein Kreuz mit der vermaledeiten Energiewende. Die verschlang nämlich bisher rund 700 Milliarden Euro und ruiniert die Wirtschaft, schreibt Manfred Haferburg. Numbat plant Tausende Ladesäulen mit Batteriespeichern vor Supermärkten (Handelsblatt 07.02.2023). „Das Start-up strebt schon in diesem Jahr dreistellige Millionenumsätze an.“ Und nun?
Bedeutender E-Auto-Ladesäulen-Anbieter meldet Insolvenz an
„Mit Numbat trifft es nun auch einen Ladesäulen-Anbieter, der bis vor wenigen Monaten zu den vielversprechendsten deutschen Startup-Firmen zählte. Diesen August musste das Unternehmen jedoch Insolvenz anmelden“ (merkur.de 17.08.2024).
Aus für den Elektro-Highway
Im badischen Murgtal verläuft eine von drei Teststrecken für Oberleitungslastwagen. Sie sollten Aushängeschilder der elektromobilen Zukunft des Lastenverkehrs sein. Nun wird das Projekt eingestellt. Kabelgestrüpp hinderte Rettungshubschrauber am Landen, aufgewirbeltes Streusalz legte die Stromzufuhr lahm.
Knapp 200 Millionen Euro wurden in die Projekte versenkt, von denen Fachleute von vornherein auf den Irrsinn hinwiesen. Noch ein Vorzeigeprojekt-Fehlschlag.
Lieferschwierigkeiten und technische Probleme – Wasserstoffzüge werden zum Debakel
Mit 27 Wasserstoffzügen wollte der Hochtaunuskreis die weltweit größte Flotte dieser Art an den Start bringen. Kostenpunkt: 500 Millionen Euro. Doch nach ersten Lieferproblemen liegen jetzt viele der Geisterzüge wegen technischer Probleme im Depot. Das Problem: Die Zugstrecken können für Fahrgäste nicht bedient werden, denn die Diesel-Loks sind bereits verkauft.
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Es wird sich mit der CDU an der Politik in Deutschland nichts ändern können, wenn sich die Partei nicht vor der BTW noch erneuert.
Hierzu zwei glasklare Hinweise:
1.) Aufweichen der Schuldenbremse:
https://apollo-news.net/medienbericht-alle-cdu-ministerpraesidenten-wollen-schuldenbremse-aufweichen/
2.) EU „Green Deal“:
https://youtu.be/JIrYFioX5EU
Der erste Arbeitsmarkt schrumpft und der zweite wächst , willkommen in der schuldenfinanzierten sozialistischen Dienstleistungsgesellschaft , erst haben sie die Planken durchgeknabbert , dann verlassen die Ratten das sinkende Schiff , nur die Bordkapelle spielt noch und alle Partygäste machen sich noch schnell ein Faß auf .
Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer:“ Die Daten seien eine herbe Enttäuschung.“
Um den Humorstandort Deutschland muss man sich offensichtlich keine Sorgen machen, was soll denn anderes rauskommen, wenn man Energie unbezahlbar macht, Steuern und Sozialabgaben immer weiter erhöht oder neu erfindet, Bürokratiemonster wie das Lieferkettengesetz erschafft, wie soll die Industrie da noch konkurrenzfähig produzieren?
Die Grünen meinen, die lngenieure sind bösartig und wollen deren großartige Ideen nicht implementieren. Also zerstören wir den Rückweg, dann werden sie sich schon anstrengen. Blöd nur, daß das so nicht funktioniert, die Physik kann nicht mit einem gute Physikalische-Gesetze-an-grüne-Wünsche-Anpassungsgesetz beeinflusst werden.
Die Bundeswehr hatte ihre Fregatten verschrottet.
Die neuen kamen erst viel später.
So sehen moderne Sicherheitskonzepte aus.
Die Atomkraft wird schon mal abgeklemmt.
Nordstream wird weggesprengt.
Öl und Gas aus Russland werden diesseits boykottiert.
Wie künftig eine Industrie zu bezahlbaren Preisen Energie bekommt, klären wir später.
So sieht moderne Industriepolitik aus.
Die Dieselloks werden schon mal verkloppt.
Ob Wasserstoff funktioniert, weiss noch keiner.
So funktioniert moderner Bahnverkehr.
Als Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Naja, wer sich mal anschaut wie es um die chinesischen Importe steht, der erkennt besser, weshalb die deutsche Wirtschaft Probleme hat. Chinas Importe sind um mehr als 25 Prozent gesunken und der Gesamtexport Deutschlands stagniert. Ja, Habeck und die Ampel machen uns auch Probleme, aber wg. einiger Jahre schlechter Wirtschaftspolitik geht eine solide Volkswirtschaft doch nicht unter. Da müssen noch wichtigere Einflussgrößen am Werk sein.
Das ist nur noch ein „Affenzirkus“, was in diesem Land tagtäglich veranstaltet wird! Märchenerzähler fahren dieses Land skrupellos an die Wand. Noch besser bezeichnet man diesen unerhörten Vorgang als „Habeck-Zirkus“. Einige „ Minister“ dieser sogenannten Regierung sollten auf der Stelle zurücktreten. S. Lauterbach bei Lanz…da trat wieder die ganze Inkompetenz zutage. Es geht einem allmählich „ an die Nerven“, was sich da in der schmutzigen und verdreckten Hauptstadt abspielt!
>>Indessen spricht Habeck Firmen trotz der Wirtschaftsflaute Mut zu. „… dass wir beim Wissen um die Vorteile des Standorts Deutschlands keinen Grund haben, die Ohren hängen zu lassen“.<< Mit diesem Vokabular, macht man keine Werbung für den Standort. Dass ich von dem Mann nichts halte, muss auch nicht mehr begründet werden. Seine Person, lässt mir keine andere Wahl.
Nach Habeck in seiner Erklärung zur wirtschaftlichen Situation nur eine kleine vorübergehende Delle und nächstes Jahr geht es durch seine Maßnahmen wieder bergauf, falls nichts dazwischen kommt und es noch weiter bergab geht, was mit Sicherheit zu erwarten ist, bei dem Chaos was er angerichtet hat. Der Kanzler ist schon ein Stück weiter in der Fehlbetrachtung und redet schon von blühenden Zeiten und sein Generalsekretär hat das nicht so richtig geglaubt und sich gleich krankschreiben lassen und so nimmt alles seinen Lauf, denn erfahrungsgemäß kommt von Nichts garnichts, was man den Roten und Grünen mit dem Nürnberger Trichter einflößen sollte,… Mehr
Ich weiß nicht genau warum, aber immer wenn Habeck über Wasserstoff schwadroniert, muss ich unweigerlich an die „Hindenburg“ und deren Ende denken.