Die „technische Rezession“ ist ausgeblieben. Vom zweiten aufs dritte Quartal ist die deutsche Wirtschaft um 0,2 Prozent gewachsen. Das liegt vor allem am Staat, der mit seinen Konsumausgaben eine kleine Scheinblüte herbeigeführt hat.
Das Ende der „Schuldenbremse“ beherrscht die Debatten im Berliner Regierungsviertel. Die SPD will es, die Grünen auch, die Linken sowieso und auch die Merkelianer in der CDU wollen von Haushalts-Disziplin nichts mehr hören. Die neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes erklären, warum das so ist. Nur noch mit staatlichem Geld lässt sich über die Wirtschaftskrise hinwegtäuschen.
Um 0,2 Prozent ist das Bruttoinlandsprodukt vom zweiten aufs dritte Quartal gewachsen. Es seien vor allem die staatlichen und privaten Konsumausgaben gewesen, die das Wachstum herbeigeführt haben, teilt das Amt mit. In den Sondervermögen, Entlastungspaketen und diversen Fonds sind noch Milliarden an Euro, die zu Sondereffekten führen können.
Die Substanz Deutschlands bleibt gefährdet. Laut Statistischem Bundesamt ging die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal um 0,3 Prozent zurück. Zu Beginn des Jahres hatte es noch ein leichtes Plus gegeben. Und schaut man preis- und kalenderbereinigt auf das Ergebnis des dritten Quartals 2023, dann ist das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,2 Prozent im Vergleich zurückgegangen.
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Das dicke Ende wird für uns alle schon noch kommen. Egal ob Rezession oder Inflation, ob unbezahlbare Krankheits- und Pflegekosten oder fehlendes Personal in den Bereichen. Ob zerbröselnde Infrastruktur oder Energiemangel zu bestimmten Zeiten. Ob fehlender Wohnraum oder schlechte Schulbildung.
All das ist in den Anfängen bereits da und kann nur schlimmer werden …
Ist doch lächerlich „der Staat“ gibt Geld aus damit es der Wirtschaft nach Zahlen nicht ganz so schlecht geht. Neue / noch mehr Schulden welche die abeitenden steuerzahlenden Bürger bezahlen müssen. Ihnen also noch mehr weg genommen wird und Ihnen noch weniger bleibt. Sie selbst in Folge weniger ausgeben können.
Für sich weniger haben
Reine DDR-2 Staatswirtschaft. Genauso sinnlos und zum Scheitern verurteilt wie der sozialistische Saftladen Nr. 1.
Grün-Rot = Deutschlands Tod.
Der Staat hatte ganz wie in der DDR immer den öffentlichen Sesselpfurzer-Bereich ausgedehnt, damit seine Arbeitslosenzahlen besser aussehen. Wie man Jahrzehnte später „lernte“ hätte man lediglich auf Erhalt der Infrastruktur setzen müssen: das wäre mittelbar produktiv und die Leute wäre alle gut drauf, weil Bauen Freude bereiten kann.