Northvolt-Drama: Wird die geplante „Gigafactory‟ in Heide zum nächsten Fiasko?

Die Lage beim schwedischen Batteriehersteller spitzt sich immer weiter zu: Northvolt hat am 21. November nach US-Insolvenzrecht ein Gläubigerschutzverfahren beantragt. Die Schulden des Unternehmens summieren sich auf gigantische 5,8 Milliarden Dollar. Steht die mit Steuergeld subventionierte Batteriefabrik in Heide nun vor dem Aus?

IMAGO / Political-Moments
Bundeswirtschaftsminister Habeck übergibt am 11.5.2022 Förderbescheid an Northvolt mit 155 Mio. Euro für Batteriefabrik in Deutschland

Am Donnerstag gab Northvolt bekannt, aufgrund massiver finanzieller Engpässe ein Gläubigerschutzverfahren nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts beantragt zu haben. Dieses Verfahren schützt das Unternehmen vorübergehend vor Forderungen der Gläubiger und schafft die Grundlage für eine gerichtlich beaufsichtigte Restrukturierung, ohne dass ein Insolvenzverwalter benannt wird.

Laut Gerichtsunterlagen verfügt Northvolt aktuell lediglich über liquide Mittel in Höhe von 30 Millionen Dollar – eine Summe, die den Betrieb für maximal eine Woche sichern kann. Gleichzeitig hat sich die Schuldenlast auf beachtliche 5,8 Milliarden Dollar angehäuft.

Forderungen durch Gläubiger vorerst ausgesetzt – Northvolt benötigt dringend Finanzierung

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Zur kurzfristigen Stabilisierung wurde das Unternehmen mit einer Finanzspritze in Höhe von 245 Millionen Dollar ausgestattet. Diese Summe setzt sich aus einem Darlehen des schwedischen Lkw-Herstellers Scania über 100 Millionen Dollar sowie aus eigenen zuvor als Sicherheiten zurückgelegten Mitteln von 145 Millionen Dollar zusammen. Scanias Beitrag soll speziell die Produktion von Batteriezellen für E-Fahrzeuge am Standort Skellefteå in Nordschweden unterstützen.

Um seine finanzielle Lage zu stabilisieren, sucht Northvolt derzeit aktiv nach Investoren, die sich zu einer langfristigen Zusammenarbeit verpflichten. Nach Angaben des ehemaligen CEO Peter Carlsson benötigt das Unternehmen mindestens 900 Millionen Euro, um seine Geschäftstätigkeit fortsetzen zu können.

Volkswagen, der größte Anteilseigner, erklärte am Donnerstagabend, dass man in engem Austausch mit Northvolt stehe, um mögliche Lösungen zu erörtern. Auch Goldman Sachs Asset Management, der zweitgrößte Aktionär, ist intensiv in die Bemühungen eingebunden, eine nachhaltige finanzielle Stabilisierung des Unternehmens sicherzustellen. Namen potenzieller neuer Investoren sind bislang jedoch nicht bekannt.

CEO Peter Carlsson tritt zurück

Nur einen Tag nach der Bekanntgabe, Gläubigerschutz zu beantragen, hat Peter Carlsson, der langjährige CEO und Mitgründer von Northvolt, seinen Rücktritt als Geschäftsführer erklärt. Die Unternehmensführung wird vorübergehend von Finanzchefin Pia Aaltonen-Forsell und dem neuen Chief Operations Officer Matthias Arleth übernommen. Wie das Manager Magazin berichtet, hat Northvolt bereits die Suche nach einem neuen CEO eingeleitet.

Krise bei Northvolt hat sich seit Langem angebahnt

Die Krise bei Northvolt ist kein neues Phänomen. Das 2015 gegründete Unternehmen, das sich auf die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge spezialisiert hat, konnte bisher kein einziges Geschäftsjahr mit Gewinn abschließen. Allein im vergangenen Jahr verzeichnete Northvolt einen Verlust von rund 1,1 Milliarden Euro.

Die anhaltenden Verluste verdeutlichen die Schwierigkeiten des Unternehmens, profitabel zu arbeiten. Hinzu kommt, dass die Produktionsqualität des schwedischen Herstellers oft zu wünschen übrig lässt, was letztendlich auch dazu führte, dass mehrfach Kundenaufträge storniert wurden. Ein besonders markantes Beispiel lieferte BMW: Laut Manager Magazin zog der Automobilhersteller im Juni einen Auftrag im Wert von über zwei Milliarden Euro zurück.

Sparkurs bei Northvolt – Bereits seit September steht das Unternehmen unter Druck

Um den wachsenden Herausforderungen zu begegnen, kündigte Northvolt bereits am 23. September einen drastischen Sparkurs an. In Schweden wurden etwa 1.600 Arbeitsplätze abgebaut – fast ein Viertel der damaligen Belegschaft von rund 7.000 Mitarbeitern.

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Gleichzeitig wurde die Erweiterung der Hauptproduktionsstätte im schwedischen Skellefteå ausgesetzt und der angeplante Börsengang verschoben. Northvolt hatte auf eine Bewertung von bis zu 20 Milliarden Dollar gehofft – ein ehrgeiziges Ziel, das angesichts der aktuellen Situation als maßlos überzogen und übermütig gilt. Wäre der Börsengang tatsächlich realisiert worden, hätte er Northvolt zu einem der größten IPOs in der Geschichte Europas gemacht.

Trotz der ernüchternden Zahlen und dem faktisch seit Firmengründung ausbleibenden Profit stellten sich das Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck sowie die schwarz-grüne Landesregierung Schleswig-Holsteins noch Anfang des Jahres enthusiastisch hinter das Prestige-Projekt, das in Zusammenarbeit mit Northvolt umgesetzt werden sollte: die Ansiedlung einer Batteriefabrik in der Nähe von Heide, Schleswig-Holstein.

Der Grundstein für den Bau der Fabrik wurde bereits im März 2022 gesetzt, als Northvolt in einer Pressekonferenz seine Pläne vorstellte, eine Fabrik zur Produktion von Batteriezellen für Elektroautos in Deutschland zu errichten. Dieses Vorhaben versprach nicht nur rund 3.000 direkte Arbeitsplätze, sondern auch Tausende weitere Stellen bei Zulieferern und Dienstleistern.

Die sogenannte Gigafactory „Northvolt Drei“ wird von der deutschen Tochtergesellschaft Northvolt AB umgesetzt und befindet sich seit März 2024 im Bau. Das Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von 4,5 Milliarden Euro und wird durch Fördermittel von Bund und Land in Höhe von 700 Millionen Euro sowie zusätzlichen Bürgschaften über 202 Millionen Euro unterstützt.

Die Ereignisse erinnern an das hochsubventionierte Vorhaben der Ampel-Regierung, den US-Chiphersteller Intel mit einem gigantischen Subventionspaket nach Magdeburg zu locken. Für die geplante Chip-Megafabrik sollten 10 Milliarden Euro an Fördergeldern fließen.

Intels Marktlage hat sich in den vergangenen Jahren jedoch dramatisch verschlechtert. Der Konzern verpasste entscheidende Entwicklungen in der Halbleiterbranche: Weder konnte er vom rasanten Aufstieg der KI-Technologien profitieren, noch hielt er mit den Innovationen in der Chipfertigung Schritt. Während Wettbewerber wie NVIDIA, TSMC und AMD zunehmend Marktanteile eroberten, verlor Intel erheblich an Einfluss. Mittlerweile droht Intel sogar eine Übernahme durch den Konkurrenten Qualcomm – ein Szenario, das das endgültige Aus für das geplante Werk in Magdeburg bedeuten könnte.

Die Parallelen zwischen Northvolt und Intel sind unübersehbar: Beide Unternehmen kämpfen seit Jahren mit schwachen Geschäftszahlen und befinden sich in einer prekären wirtschaftlichen Lage. Umso mehr drängt sich die Frage auf, warum die Bundesregierung gerade in derart kriselnde Unternehmen immense Summen an Steuergeldern investiert. Wie erwartet man, dass Unternehmen wie Northvolt oder Intel die gewünschten Leistungen erbringen, wenn diese selbst kaum auf stabilen Beinen stehen können?

Ist diese Entscheidung Ausdruck mangelnden wirtschaftlichen Know-hows und einer fehlerhaften Investitionsstrategie – oder steckt dahinter womöglich ein bewusster Kurs, der die Deindustrialisierung Deutschlands vorantreibt? Die Antwort bleibt ungewiss. Sicher ist jedoch, dass sowohl die geplante Ansiedlung von Intel als auch die Zusammenarbeit mit Northvolt symptomatisch für fatale Fehlentscheidungen in der deutschen Wirtschaftspolitik stehen.

Wie steht es um den Bau der Batteriefabrik in Heide?

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Aufgrund der massiven Schwierigkeiten bei Northvolt steht die Zukunft der Batteriezellenfabrik in Heide, Schleswig-Holstein, derzeit jedoch auf der Kippe. Obwohl die deutsche Tochtergesellschaft weitgehend eigenständig agiert und an den Bauplänen festhält, könnten die Schwierigkeiten der schwedischen Muttergesellschaft früher oder später Auswirkungen auf das Vorhaben haben – insbesondere, wenn es Northvolt nicht gelingt, neue Investoren zu gewinnen.

Sollte eine umfassende Restrukturierung notwendig werden, könnten alle laufenden Projekte, einschließlich Heide, einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Branchenexperten wie Anders Hägerstrand vermuten bereits, dass Northvolt künftig den Fokus stärker auf sein Stammwerk in Schweden legen könnte, was die Ressourcen für die deutsche Gigafactory gefährden würde.

Zwar gibt es bislang keine offiziellen Ankündigungen für eine Aussetzung des Projekts, doch Verzögerungen scheinen laut dem kürzlich zurückgetretenen Northvolt-CEO Peter Carlsson unvermeidlich. Der Produktionsstart in Heide wird nun wohl erst für die zweite Jahreshälfte 2027 erwartet – ein Jahr später als ursprünglich geplant.

Bezüglich der schwerwiegenden Herausforderungen, vor denen Northvolt steht, ist aber auch ein vollständiger Baustopp der Fabrik in Heide nicht allzu unrealistisch.

Eine Absage der Batteriefabrik in Heide käme einem dramatischen Rückschlag für die Bundesregierung gleich – und würde sich nahtlos in die stetig wachsende Liste gescheiterter Industrieprojekte einreihen. Bereits gescheiterte Vorhaben wie das Intel-Werk in Magdeburg, die grüne Transformation der Stahlindustrie oder das Batteriewerk in Kaiserslautern haben gezeigt, wie ideologische Pläne immer wieder an der harten Realität scheitern.

Sollte nun auch das Projekt in Heide ins Wanken geraten, wäre dies nicht nur ein weiterer schwerer Dämpfer für das Ziel, in Deutschland eine grüne Industriebasis aufzubauen. Es wäre zugleich ein Symbol für die wachsenden Zweifel an der wirtschaftlichen Kompetenz der Ampel-Regierung und ein weiterer erheblicher Imageschaden für das Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck.

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Kommentare ( 49 )

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Mausi
29 Tage her

Gibt es eigentlich eine Zusammenstellung, welche Unternehmen wann und in welcher Höhe Subventionen durch „Bar“Geld erhalten haben und wie die Unternehmen heute dastehen? Wieviele arbeiten noch, wieviele haben aufgehört zu arbeiten, welche arbeiten mit Gewinn, welche mit Verlust.

November Man
29 Tage her

Die EU-Kommission hatte die geplanten Fördermittel für den Bau der angeschlagenen Northvolt Batteriefabrik in Dithmarschen bewilligt. Es geht um insgesamt 902 Millionen Euro. Der Bau der Fabrik von Northvolt sei von enormer industrie- und klimapolitischer Bedeutung nicht nur für Schleswig-Holstein, sondern für ganz Deutschland. Er sei auch wichtig für Schleswig-Holsteins Weg hin zum klima-neutralen Industrieland und für mehr energiesouveränität, so Ministerpräsident Günther. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte, die EU-Entscheidung zeige, dass der Standort attraktiv sei. Northvolt habe sich auch wegen der großen Mengen an erneuerbaren Energien für die Region Heide entschieden, behauptet Habeck ohne Belege vorzulegen. Bislang ist fast jede… Mehr

Mausi
29 Tage her
Antworten an  November Man

Im Internet lässt sich finden, dass Northvolt eine schwedische Aktiengesellschaft (AB) ist. Goldman Sachs, Volkswagen, BMW und Siemens gehören wohl zu den Aktieninhabern. Und dann gibt es noch Wandelanleihen, die unter anderem von Blackrock, Goldman Sachs und zwei kanadischen Pensionsfonds gekauft wurden.
Eigentlich können wir froh sein, dass es Northvolt nicht an die Börse geschafft hat.

Riffelblech
29 Tage her

Also ich finde es toll das sich der erfolgreichste Wirtschaftsminister der BRD aller Zeiten ( eWaZ) nun endlich zur Wahl stellt und BK dieses wundervollen Landes werden will / soll / vielleicht … Weil wir damit endlich das Problem der Jahreszeit hinter uns lassen können . ! Nee ehrlich ,wirklich ! Weil RH nämlich dann in seiner umfassenden Sicht und Güte verkünden kann im Februar nocheinmal Weizen zu ernten ,die Kartoffeln holen wir dann nochmal im Dezember von den Feldern weil die Ernten dann eben zweimal gehen werden . Bananen bauen wir selber an wg. dem Klimawandel. Kühe werden mit… Mehr

November Man
29 Tage her

 Die nächste Pleite für die Ideologien der Grünen Fantasten. Gigafactory „Northvolt Drei“ wird zur Gigapleite. Der Förderbescheid vom Bundeswirtschaftsministerium wurde vom Ruinator Habeck an Northvolt übermittelt. Es geht um eine Förderung in Höhe von rund 700 Millionen Euro, davon entfallen rund 564 Millionen auf den Bund und rund 136 Millionen auf das Land Demnach wurde auf Antrag des Wirtschaftsministeriums vom Bundesfinanzministerium genehmigt, die Mittel trotz der damaligen Haushaltssperre freizugeben. Grund sei die Dringlichkeit für die finale Standortentscheidung gewesen. „Mit der Förderung will die Bundesregierung in Zeiten des wachsenden globalen Wettbewerbs direkte Anreize für die Ansiedlung von Schlüsseltechnologien wie Batteriezellen in… Mehr

HansKarl70
29 Tage her

Ist schon erstaunlich wie lange solch ein Unternehmen, mit fremden Geld herum experimentieren darf, bevor ihm endgültig der Hahn abgedreht wird. Warum wird so ein Geschäftsführer nicht, zumindest Anteilmäßig an dem riesigen Verlust beteiligt, bei Gewinn geht das doch auch.

Last edited 29 Tage her by HansKarl70
andrea
29 Tage her

Solche zum Scheitern verurteilten Pläne sind eine mitteschwere Katastrophe für strukturschwache Regionen wie Dithmarschen. Die Baustelle ist zwar umringt von Windmühlen, was nach Angaben des Konzerns wegen der „grünen “ Energie auch der Grund für den Ansiedlungsplan gewesen sein soll, doch ändern viele WKA nichts daran, dass für einen Produktionsbetrieb eine gleichmäßige Stromversorgung Voraussetzung ist. Wenn der Konzern es nicht einmal schafft, in Schweden, wo der „grüne“ Strom aus Windenergie durch die Hauptenergieträger Speicherwasser und Kernenergie abgesichert und dadurch auch noch billiger ist , einen Gewinn aus der Batterieproduktion zu erzeugen, wie dann in Deutschland? Ich finde es ist schon… Mehr

Mermaid
29 Tage her

Sie schreiben davon, daß in Schweden 1.600 Arbeitsplätze weggefallen sind und dies etwa ein Viertel der 7.000 Mitarbeitenden sei.
Sind diese 1.600 jetzt Mitgearbeitethabende?

Boris G
29 Tage her

Als es vor wenigen Jahren losging mit dem Hype, in Europa eine eigenständige Batterieproduktion aufzubauen, schüttelten Kenner des Marktes mit dem Kopf: Der Vorsprung der asiatischen Produzenten sei zu groß, ihre Skaleneffekte uneinholbar. Wann immer jemand in Europa eine Idee hat, deren Verwirklichung auf Fabrikarbeit angewiesen ist, findet sich ein Asiate, der es schneller und billiger macht. So geschehen bei Solarmodulen, Windrädern und E-Autos. Der Ex-BASF-Chef Brudermüller hatte das klar erkannt, als er seine Giga-Factory eben nicht in Deutschland/Europa sondern China bauen ließ.

Donostia
29 Tage her

Ich habe hier auf TE nach der Ernennung von Habeck zum Wirtschafts- und Klimaminister sinngemäß geschrieben, dass ich das super finde, weil beides zusammen gar nicht erfolgreich sein kann. Entweder sie „retten“ mit ihr Politik das Klima, wobei ich mich immer gefragt habe was es da zu retten gibt, oder sie betreiben erfolgreiche Wirtschaftspolitik, wobei man dann eben kein Geld für Klimaprojekte ausgeben kann. Er hat sich also für „Rettung des Klimas“ entschieden und somit war klar, dass er scheitern würde. Denn das Klima kann man nicht retten, es ist einfach da als Messgröße von Temperaturen angereiht über einen Zeitraum… Mehr

LF
29 Tage her

Alles halb so wild, Verantwortung für Milliarden Verluste muss niemand übernehmen. Davon abgesehen, hören die nur temporär auf zu arbeiten, von einer Insolvenz kann da noch nicht die Rede sein. Was die eventuell verlorenen 902 Millionen € Steuergeld angeht. Darf man nicht vergessen, jedes Geld und jede Ausgabe hat einen Empfänger. Ist definitiv eine korrekte Aussage, mir fällt nur gerade nicht ein, wer dieses Zitat gemacht hat. Bis zur Wahl im Februar ist aber alles wieder vergessen, die SPD wird bei 98% Zustimmung stehen. Die Grünen sind bei mindestens 101 %, die CDU bei fantastische 150%, und die AfD hoffentlich… Mehr