»Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu«, hat der unselige Ökonom Ottmar Edenkofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor Jahren gesagt.
Der Mann ist gut: mit dem Hubschrauber ins Naturschutzgebiet fliegen und dort wandern! Das hat Stil. Jetzt kommt heraus, dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann sich im Juni dieses Jahres mit dem Hubschrauber von Rheinfelden bei Basel ins schöne Bad Wurzacher Ried fliegen ließ. Dorthin hatte ihn der Bürgermeister von Bad Wurzach eingeladen. Der »MP« sollte sich die Pläne für einen neuen Aussichtsturm ansehen und ein wenig wandern.
So soll er eine Tonne CO2 erzeugt haben. Das hat zwar jetzt die SPD ausgerechnet. Vielleicht hatte er keine Lust auf das arge Herumgeholpere über oberschwäbische Schlaglochstraßen. Immerhin ließ er dabei nicht seine gepanzerte Dienstlimousine parallel fahren, um sie vor Ort zur Verfügung zu haben, wie er das einst auf einem Hubschrauberflug von Stuttgart nach Lübeck gebracht hatte. Jetzt tut die SPD ganz empört darüber, dass Ministerpräsident Kretschmann geflogen ist.
Die Schweizer wiederum empören sich schon seit langem über die SPD-Frau Rita Schwarzelühr-Sutter. Die rote Rita bekämpft vehement den Züricher Flughafen. Dort brandet immer wieder ein jahrzehntelang gepflegter Streit um die startenden und landenden Flüge vom Flughafen Kloten auf. Die müssen über den südlichen Schwarzwald kurven. Dort in Lauchringen am Hochrhein nahe der Landesgrenze zur Schweiz wohnt Schwarzelühr-Sutter und stört sich am Fluglärm.
Sie schimpft fast so laut gegen den »Fluglärm« der schon ziemlich hoch fliegenden Flugzeuge, dass sie ihn fast übertönt. Und doch – oh Wunder – gehört sie zu den eifrigsten Flugbenutzern. Sie fliegt seit 2005, als sie in den Deutschen Bundestag gewählt wurde, regelmäßig von Zürich »zum Politisieren«, wie die bz aus Basel einst schrieb, nach Berlin. Dort kämpft sie dann wacker im Bundesverkehrsministerium gegen Diesel, Fluglärm und all die Übel der modernen Welt.
So wird das nix mit dem »Staatsziel« CO2 einsparen. Das verhindern gekonnt auch die Teilnehmer des Klimagipfels derzeit in Kattowitz. In Polen landeten mehr als 30.000 Funktionäre aus aller Welt, um das Klima und ihre Staatsbilanzen zu retten. Motto: »Ihr seid dran Schuld, dass wir absaufen, also Kohle her!« Wie sie das auch schon im vergangenen Jahr in Bonn beim letzten Klimagipfel riefen. Offizielle Zahlen, wieviel CO2 dieser Klimatralala verursacht, gibt es wohlweislich nicht. Die Erde ächzt jedenfalls unter den vielen Klimagipfeln.
António Guterres rief in Kattowitz die fast 200 Teilnehmerstaaten dazu auf, sich ambitiösere Klimaziele zu setzen. «Sogar während wir Zeugen von vernichtenden Klimafolgen werden, die Verwüstungen rund um die Welt verursachen, tun wir noch immer nicht genug.» Der Mann ist immerhin UNO-Generalsektär, redet aber wie ein mittelalterlicher Ablassprediger nach dem Motto: »Und siehe, die Erde wird untergehen …. wenn nicht Kohle her!«
Das kostet viel Geld. Ab dem Jahr 2020 sollen 100 Milliarden Dollar für »Projekte zur Bekämpfung des Klimawandels« lockergemacht werden – in jedem Jahr. Die Bundesregierung hat schon mal 1,5 Milliarden Euro in die Schatulle versprochen. Da werden eine Menge Leute in den tausenden von NGOs fett, zum Ausgleich müssen eben noch mehr Rentner an die Abfallkörbe auf der Suche nach Verwertbarem.
»Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu«, wie das der unselige Ökonom Ottmar Edenkofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor Jahren gesagt hat. Da müssen wir Deutschland loben. Das hat den klimaneutralsten Flughafen. Von Berlin-Brandenburg fliegen keine Flugzeuge in die Welt. So geht »Weltklima retten«.
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Dem Herrn gebührt die Weisheit und die Ehre, den Knecht erfüllt die Arbeit mit dem Lohn des Paradieses. (Alter sardischer Spruch)
Man muss halt dem bl… Leuten irgendetwas bieten.
In Saudi-Arabien wird sicherlich alles mit Islam, Islam verkauft. Oder der Prophet und Allah wollen es so.
Bei uns wird halt alles mit Umweltschutz, Weltrettung, Nachhaltigkeit und weinenden Kinderaugen verkauft.
Und die Leute schlucken es. Menschen sind nicht viel schlauer als Meerschweinchen. Leider.
Es ist dringend die Residenzpflicht für Politiker und Beamte wieder einzuführen! Jeder lebt dort wo er zuständig ist, da ist der Überblick der örtlichen Gegebenheiten gelebte Wirklichkeit. Dann wird sich schnell viel zum Guten für den Bürger ändern. Das wär mal eine Petition. Wohlan…
Wasser predigen – Wein trinken war schon immer das Credo der „grünen“ Verbotspartei, der Sozen auch.
Bei Gänsestopfleber über „Veggie“-Pflicht für Hartzer und die Vorzüge der Migration philosophieren, vorm Lokal auf dem Radweg steht der Cayenne, während das Kind – sofern vorhanden – im flüchtlingsfreiem Internat geparkt ist.
Das ist linksgrüne Wirklichkeit.
„Dort in Lauchringen am Hochrhein nahe der Landesgrenze zur Schweiz wohnt Schwarzelühr-Sutter und stört sich am Fluglärm.“ Nicht nur die SPD Dame. Zum Flughafen Zürich Kloten: Fakt ist das die Schweizer nie die Deutsche Bevölkerung für die Flughafenplanung befragt haben. Die haben Ihre Startbahn einfach so ausgerichtet das die Bevölkerung in Südbaden den Dreck abbekommt und die Goldküste am Zürichsee komplett verschont bleibt, obwohl dort die Hauptnutznießer dieses Flughafens leben. Das die Schweizer Regierung einfach so über den Deutschen Luftraum verfügen kann und nicht abgestraft wird, ist bei der all der Souveränität, auf der die Schweizer immer so gerne bestehen,… Mehr
Zitat:“»Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu«, hat der unselige Ökonom Ottmar Edenkofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor Jahren gesagt. “ Da hat er recht. Das Weltvermögen wird von unten nach oben „verteilt“. „Klimaexperte“ Al Gore hat innerhalb weniger Jahre sein Vermögen von 2 Mio. auf über 200 Mio. erhöht. Der war auch an der Bank in GB beteiligt, wo EU-weit die CO2-Gebühren organisiert … oder abkassiert wurden. Der ist auch immer mit seinem Privatjet zu irgendwelchen Klimakonferenzen gefflogen. Er bezeichnete das als „nachhaltig“, eil er ja CO2-Gebühren zahlte … erst abkassieren, dann wegnehmen, dann zurückzahlen und wieder wegnehmen. China schafft… Mehr
Bei der Verbrennung von 260 Litern Kerosin kann nicht eine Tonne co2 entstehen. An jedes Kohlenstoffatom setzen sich 2 Sauerstoffatome. Das Kohlenstoffatom hat ein Molekülgewicht von rund 12, das Sauerstoffatom rund 16. Somit kann aus 260 Litern kerosin keine Tonne co2 werden. Dieser ganze co2 Hype ist nix anderes als den Leuten wieder ein schlechtes Gewissen zu machen, um ihnen wieder Geld aus der Tasche zu ziehen. Klappt bei allen Leuten, die von Chemie keine Ahnung haben. Dieser co2 Hype ist einfach nur mal als anderes Thema gestreut worden, um von der Flüchtlingsmisere abzulenken. Einfach einen Kasten Krombacher trinken, dann… Mehr
Entsprechend sollte Bier subventioniert werden, alle Brauereien müssten verpflichtet werden, je Kasten bzw. Palette (ich bevorzuge Dosenbier) einen Quadratmeter Wald zu pflanzen und die Welt würde gerettet.
Alternativ wäre ein Freibierzapfhahn in jede klimasanierte Wohnung eine Idee.
260 l Kerosin bei einer Dichte von 0.84 ergeben etwa 220 kg Kerosin.
Bei einem Verhältnis von C:H von ca. 6:1 sind das dann ca. 190 kg Kohlenstoff.
Bei CO2 ist das Verhältnis C:CO2 12:44 also sind das etwa 700 kg CO2.
Das hat mich jetzt doch gereizt, das auszurechnen.
Und mich – Ihre Rechnung nachzuvollziehen. Warum rechnen Sie mit der höchsten Dichte und nicht mit dem Mittel? Beim Mitteldestillat Kerosin variiert rho = 0,75 – 0, 845 kg/l Demzufolge setzen wir realistisch den Mittelwert (referenz) von 0,7975 an und kommen bei 260 l auf 202,735 kg. Das ist aber unerheblich , denn bei der Verbrennung von Kerosin entstehen 2,760 kg/l CO2 Demzufolge ist die Menge bei 260 l mit 717,6 kg CO 2 anzusetzen https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/klima-umwelt/treibstoffverbrauch-und-emissionen.html dabei sind aber der immensen Verbräuche bei Start/Landung einfach ausgeklammert 😉 Zum Vergleich: mit meinem PKW (Benziner 4 Personen) belaste ich bei einem Verbrauch… Mehr
Mit der Bahn wäre das auch möglich gewesen. Dann hätte unser Landesvater sich ein Bild über die aktuelle Situation der Verkehrsinfrastruktur machen können:
Rheinfelden ab: 10:51
Biberach / Riß an: 13:30
Dann entweder mit dem Bus oder dem Taxi nach Bad Waldsee. Was hindert unseren Landesvater daran? Könnte es im ÖPNV zu unangenehmen Zusammentreffen mit Landeskindern kommen? Nicht alle finden unseren Landesvater Spitze.
ich dachte der fährt mit dem Fahrrad. ich würde mitkommen.
Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, so einen Termin gar nicht erst aufkommen zu lassen. Was sollte der da? Völlig überflüssiger Popanz.
Das muss man ihm lassen, auf den letzten Metern noch sämtliche Verschmutzungs-Zertifikate zu verbraten ist tollkühn.
Pragmatisch betrachtet empfehle ich folgende Lösung: Helimann zahlt eine freiwillige Kompensations-Abgabe oder akzeptiert ein der Schwere des Vergehens angemessenes Fahrverbot.
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Dazu Tipps zum Ablasshandel vom Umwelt Bundesamt:
„Gleichen Sie unvermeidbare Treibhausgasemissionen nach Möglichkeit durch freiwillige Kompensationszahlungen aus.
Achten Sie bei Kompensationszahlungen auf die Qualität von Anbieter und Angebot (GoldStandard).
Beachten Sie: „Klimaneutrale“ sind nicht automatisch auch umweltfreundliche Produkte.
Geben Sie der Vermeidung von Treibhausgasemissionen Vorrang vor deren Kompensation.“
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Für weitere Fragen stehe ich gerne zu Verfügung. (Stundensatz auf Anfrage.)
Glück auf!
Aus der Klimapolitik lassen sich in der Tat sehr interessante Geschäftsmodelle ableiten.
Man hat den Eindruck, daß die frühere Bereitschaft der Menschen sich von den Sünden zu befreien durch Ablaßhandel mit der Kirche, heute der Bereitschaft gewichen ist, für vermeintlich „ökologisch gutes Verhalten“ tiefer in die Tasche zu greifen. Politik und Medien definieren dabei die moralisch richtige Einstellung.
Zweifler müssen heute wie früher mit „Verdammung“ rechnen.
Wie schon im „Dschou I“, dem chinesischen „Buch der Wandlungen“ nachzulesen ist, liegen immer die gleichen Prinzipien zu Grunde, die in den verschiedenen Epochen anders in Erscheinung treten. Wie wahr. Ablass und Hexenhammer – EEG-Umlage und Kahanes „Erkenne den Nazi“. Wohlan…