Der Ukraine-Krieg und Preissteigerungen auf breiter Front zeigen Wirkung. Die Politik fängt an, die Bürger auf härtere Zeiten einzuschwören. Nach Bundesfinanzminister Lindner wird der Staat den Wohlstandsverlust nicht auffangen können.
Nun ist es also amtlich: Deutschland wird ärmer! Ukraine-Krieg und Preissteigerungen auf breiter Front zeigen Wirkung. Die Politik fängt an, die Bürger auf härtere Zeiten einzuschwören. Den Anfang machte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit eben dieser Botschaft vor wenigen Tagen bei der „Lanz-Talkshow“ im ZDF, die – völlig ungewohnt – den sonst so beredten Moderator selber ad hoc ebenso sprachlos machte, wie sie die deutsche Öffentlichkeit schockte.
Erst die Corona-Pandemie, jetzt der Krieg in der Ukraine – die Krisen treiben die Preise für Energie, Benzin und Lebensmittel in die Höhe. Und alles ging rasend schnell: Es liegen nur vier Monate zwischen der Aussage von Bundesbankerin Isabel Schnabel „die Inflation ist eher zu niedrig“ bis hin zu Bayerns Ministerpräsident Markus Söder „die Hyperinflation trifft vor allem die Mittelschicht“.
Welch ein Wandel! Fakt ist, dass der Ausbruch des Ukraine-Krieges und die Sanktionen gegen Russland den Anstieg der Verbraucherpreise – von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit inzwischen schluderig, aber dem populäreren Sprachgebrauch folgend wegen als „Inflationsrate“ bezeichnet – schubartig beschleunigt hat. Weltweit, nicht nur in Deutschland. Haupt-Preistreiber war ein extremer Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise. Erinnerungen an die Inflationswellen in den letzten 100 Jahre wurden in der Öffentlichkeit wach. Nahrungsmittel, vor allem Weizen zieht nach.
Preisanstiege weltweit
Nicht nur in Deutschland sind seit November 2021 die Verbraucherpreise rasant angestiegen, sondern weltweit und überall dort, wo die statistischen Ämter unabhängig von staatlichen Weisungen ihre monatlichen Messungen durchführen können. So lagen die Anstiegsraten der Verbraucherpreise (nachfolgend: Inflationsrate) im März 2022:
- in Deutschland bei +7,3 Prozent (Jahresdurchschnitt 2021: +3,1 Prozent; 2020: +0,5 Prozent);
- in der EU +7,5 Prozent (Jahresdurchschnitt 2021: +2,9 Prozent; 2020: +0,7 Prozent);
- in den USA +7,9 Prozent (Februar) (Jahresdurchschnitt 2021: +4,7 Prozent; 2020: +1,2 Prozent).
Dazu im Einzelnen:
♦ Die Inflationsrate in den USA war im Februar mit +7,9 Prozent die höchste Steigerung seit 1982 – ein 40-Jahres-Hoch. Vor allem die hohen Energie- und Kraftstoffpreise befeuern die Inflation. Die Popularität des US-Präsidenten sinkt mit steigender Inflation im Land rapide.
♦ Im Euro-Raum hat sich der Höhenflug der Verbraucherpreise fortgesetzt und die Inflation auf ein Rekordhoch getrieben. Stärkster Treiber der Teuerung bleiben hohe Kosten für Energie. Im März stiegen die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 7,5 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Angeführt wurde die Inflation von den Niederlanden (+11,9 Prozent) und den Baltischen Staaten mit Raten von in Estland +14,8 Prozent und Litauen +15,6 Prozent; Schlusslicht war Malta mit + 4,6 Prozent.
Am stärksten verteuerte sich in Europa wie überall Energie mit rund +45 Prozent, gefolgt von landwirtschaftlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln mit +8 Prozent. Die Teuerungsraten bei sonstigen Nahrungsmitteln lagen bei +5 Prozent, bei Industriegütern und Dienstleistungen fielen sie demgegenüber mit +3,4 Prozent bzw. +2,7 Prozent noch sehr bescheiden aus – noch. Doch die Welle rollt…
Das mittelfristige Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent ist in weite Ferne gerückt. An den Märkten wird mittlerweile fest mit mindestens einer Leitzinserhöhung in diesem Jahr gerechnet. Denn EZB-Chefin Christine Lagarde sieht inzwischen eine dauerhaft veränderte Inflationsdynamik. Die Notenbankchefin hält es für unwahrscheinlich, dass sich die Preise bald wieder wie vor der Pandemie entwickeln. Bis vor wenigen Wochen hat die EZB noch das Gegenteil geglaubt.
♦ In Deutschland hat sich die Inflation ebenfalls erheblich beschleunigt. Im März ist das Verbraucherpreisniveau nach Meldung des Statistischen Bundesamtes gegenüber Februar 2022 mit +2,5 Prozent unerwartet stark auf +7,3 Prozent gestiegen. Überall ist die Teuerung inzwischen spürbar, an der Tankstelle, bei der Butter, bei Brötchen auch, und Speiseöl wird teilweise nur noch rationiert verkauft. Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) verteuerte sich um +39,5 Prozent, Waren um +12,3 Prozent und Nahrungsmittel insgesamt um +6,2 Prozent. Der Einzelhandel, angeführt von Aldi, meldet starke Preissteigerungen in den kommenden Monaten.
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind die Preise für Erdgas und Mineralölprodukte nochmals merklich angestiegen und beeinflussen die hohe Inflationsrate erheblich. Ähnlich hoch war die Inflationsrate in Deutschland zuletzt im Herbst 1981, als infolge der Auswirkungen des ersten Golfkrieges die Mineralölpreise ebenfalls stark anzogen. Hinzu kommen im aktuellen Berichtsmonat Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten aufgrund der Corona-Pandemie und die deutlichen Preisanstiege bei Energieprodukten auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen.
Zentrale Fragen und Prognosen
In deutschen Supermärkten kündigt sich Schlimmeres an. So haben die ersten Discounter und Einzelhandel-Marktführer angekündigt, die Preise in ihren Lebensmittel-Sortimenten um 20 bis 40 Prozent zu erhöhen. Die Wettbewerber werden folgen, sodass im Einzelhandel in den kommenden Wochen starke Preisanhebungen quer durch alle Sortimente vorprogrammiert sind. Die zentralen Fragen für Bürger, Wirtschaftswissenschaft und Politik sind:
- Ist die aktuelle Teuerungswelle nur temporär durch Sonderfaktoren bedingt und ebbt nach einer gewissen Zeit wieder ab – lange Zeit die Position der EZB? Oder müssen wir uns auf eine Hyperinflation mit anschließender tiefer Wirtschaftsrezession einrichten?
- Oder muss sich Deutschland dauerhaft auf ein höheres Preisniveau bei aller Güter und Dienstleistungen einrichten als in der Vergangenheit, mit der Folge einer strukturellen permanenten Absenkung des bisherigen Realeinkommens- und damit Wohlstandsniveaus?
Seriöse Prognosen sind angesichts der völlig unsicheren und erratischen Rahmenbedingungen und der bisher in der Nachkriegszeit noch nicht erlebten Krisen-Gemengelage nicht möglich. Wohl aber lassen die bisherigen Erfahrungen aus zwei Weltwirtschaftskrisen und sechs Konjunktur- und Preiszyklen, gepaart mit dem Grundvertrauen auf funktionierende Märkte in einer geordneten Marktwirtschaft, doch gewisse Rückschlüsse zu auf das, was kommt.
So völlig im Prognose-Nebel, wie die Politik manchmal (zum Selbstschutz bei eigenen Fehlentscheidungen) glaubt, tappt die Ökonomen-Zunft nicht! Trotz des aktuellen Chaos in den Rahmenbedingungen sind Trends erkennbar und lassen sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit in Bandbreiten schemenhaft ableiten. Im Gegensatz zu empirischen Prognosen mit einer Scheingenauigkeit von Stellen hinter dem Komma.
Zu 1.: Inflationsschub nur vorübergehend oder Marsch in die Hyperinflation wie zu Beginn der Zwanzigerjahre?
Entscheidendes Kriterium zur Beantwortung dieser Frage ist die Prüfung, ob die sprunghafte Verteuerung von Rohstoffen, Industriegütern und landwirtschaftlichen Erzeugnissen knappheitsbedingt ist – aus welchen Gründen auch immer. Oder ob die Teuerung als Lohnkosteninflation auf inländischen, durch Gesellschaft und Tarifparteien selbst verursachten internen Kostensteigerungen beruht, welche von den Unternehmen in den Preisen weitergegeben werden müssen, wollen sie nicht pleite gehen.
In der Vergangenheit, etwa bei allen bisherigen Ölkrisen, waren solche knappheitsbedingten Inflationsschübe in der Regel allerdings nur vorübergehend, nicht dauerhaft. Grund: Der Marktmechanismus funktionierte. Entweder die Verteuerung der verknappten Güter lockte mehr Angebot hervor (zum Beispiel nach 1973 Nordseeöl) oder die Konsumnachfrage reagierte sehr elastisch und schrumpfte. In der Regel trat beides ein, mit der Folge, dass sich der Preisauftrieb wieder abflachte und die Preise sich auf das alte Niveau zurückbildeten.
Zwar gab es immer wieder gewerkschaftliche Versuche für kompensierende Lohnrunden, mit der Folge aufkommender Inflationsmentalität und sich hochschaukelnder Preis-Lohn-Spiralen. So wie erstmals 1974, als die Gewerkschaften auf die Ölpreis-und Verbraucherpreisexplosion mit massiven Lohnerhöhungen von bis zu 14 Prozent reagierten („Kluncker-Runde“).
Mit einer verschärften Geldpolitik, Rekordzinsen und anschließenden schweren Rezessionen beendete die Bundesbank dann jedes Mal dieses Schwarze-Peter-Spiel und erstickte somit jeden Ansatz zu einer Hyperinflation im Keime. Nach der Rezession war wieder Ruhe an der Inflations- wie an der Tariffront.
Die Gefahr, dass sich in der aktuellen Situation Ähnliches wiederholt, ist latent gegeben, obwohl die Gewerkschaften bisher wirtschaftspolitische Vernunft an den Tag legten. Der erste Abschluss in der Chemie endete mit gar keinem Abschluss, sondern stattdessen mit einer kräftigen Einmalzahlung als Inflationsausgleich zur Überbrückung bis zur nächsten Tarifrunde in zwei Jahren.
Allerdings die Nagelprobe hoher Inflationsraten in den kommenden Monaten steht noch bevor, und damit auch der Test, ob die Lernkurve der Sozialpartner aus der Vergangenheit auch in der jetzigen Lage noch wirkt. Auch ist die Politik der EZB bislang noch nicht ernsthaft auf ihre Inflation-Standfestigkeit geprüft worden. Manche zweifeln daran.
Zu 2.: Dauerhaft höheres Preisniveau und sinkendes Wohlstandsniveau unvermeidlich
Auch wenn in Deutschland aktuell ein intern sinnloser Verteilungskampf über die Zuweisung extern bedingter Kosten- und Preissteigerungen zur Sicherung des eigenen Realeinkommenniveaus unterbleiben dürfte, wird sich eine Absenkung des nationalen Wohlstands nicht vermeiden lassen. Deutschland und die Deutschen werden ärmer, das ist unvermeidlich!
Dafür sind drei Gründe maßgeblich: Zum einen die generelle strukturelle Verknappung wichtiger Energie-Rohstoffe, Edelmetalle und landwirtschaftlichen Erzeugnisse aufgrund einer dauerhaft höheren Weltnachfrage. Die Folgen des Ukraine-Krieges haben die Marktdisproportionalitäten lediglich verschärft. Die Verknappung trifft alle Industrieländer gleichermaßen, allerdings je nach Selbstversorgungsgrad unterschiedlich hart.
Zum Zweiten das besondere deutsche Spezifikum einer fast gänzlichen Abhängigkeit von gesicherten Energie-und Rohstoff-Einfuhren. Atomstrom und Kohle sind aus Umweltgründen verpönt und reichen ohnehin nicht aus. Die deutsche Wirtschaft ist im Kern eine Erfinder- und Veredlungswirtschaft, die aus importierten Materialien und Rohstoffen hochwertige Industrie- und Ernährungsgüter für sich selber, aber auch mit hohem Anteil für den Export produziert. Nur als Beispiel: Die Exportquote an der automobilen Wertschöpfung, Motor der deutschen Wirtschaft, beträgt 70 Prozent – noch!
Der dritte Grund für ein in Zukunft strukturell höheres Preisniveau und einen abnehmenden Wohlstand ist in der von der Ampel-Regierung geplante Umbau der deutschen Wirtschaft zu sehen. Geplant ist eine Dekarbonisierung aller Industrieprozesse, zum Beispiel bei Stahl und der Chemie, und aller Lebensbereiche, so Verkehr (Elektromobilität), Landwirtschaft und Wärmemarkt.
Das bedeutet im Klartext, dass der bestehende CO2-trächtige Kapitalstock der deutschen Volkswirtschaft beschleunigt abgeschrieben und in großen Teilen durch einen neuen, umweltfreundlichen Kapitalstock ersetzt werden muss. Das setzt in jedem Fall hohe Investitionen voraus und zieht gleichzeitig hohe Abschreibungen nach sich. Will die Industrie etc. nicht pleite gehen, führt beides zwangsläufig zu einer nachhaltigen, strukturellen Verteuerung aller Produkte über die gesamte volkswirtschaftliche Wertschöpfungskette hinweg.
Eine dauerhafte Absenkung des privaten materiellen Wohlstands und der am Markt erzielbaren privaten Realeinkommen ist unvermeidlich. Steigende Preise querbeet durch alle Prozesse sind die Kosten für die Transformation und den Umbau der Volkswirtschaft.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Das wird doch keine bloße Verarmung, das wird eine schöne neue Umverteilung. Es wird doch für einige Leute mit guten Kontakten genug zu verdienen geben an „Energiewende“.
Die uns jetzt auf die kommende Verarmung vorbereiten, sehen immer noch nicht den Zusammenhang zwischen staatlicher Verschwendungssucht, Finanzierung derselben durch die Zentralbank und Inflation. Es gibt Verantwortliche! Die Verschwender und die Gelddrucker! Sind das nicht die, die jetzt warnen?
Angesichts solcher Aussagen, ist es immer wieder verwunderlich, wie die breite Masse so ruhig bleibt.
Ich bin ja mal gespannt, ob das so weiter geht, wenn sich die Situation zuspitzt.
Die Spitze des Eisberg ist noch lange nicht erreicht.
Schon irre wenn man bedenkt, das Deutschland eigentlich mit diesem Krieg nichts zu tun hat und doch letztendlich der große Verlierer sein wird.
Die arabischen, asiatischen und afrikanischen Länder reiben sich verwundert die Augen, wie sehenden Auges unsere Wirtschaft auf Grund falscher Entscheidungen, den Bach runter geht.
Wie man diese Lawine aufhalten will, ist mir ein Rätsel.
Die Entscheidung, unsere Wirtschaft zu vernichten, wurde bereits vor Jahren getroffen. Ein gewisser Schellnhuber in Potsdam scheint da mit seinen Modellen hinsichtlich des Klimas nicht ganz unbeteiligt. Was bei wiki unter „die große Transformation Welt im Wandel“ zu finden ist, genügt als grundlegende Information. Was sie anrichteten scheinen die, die brachial in ein unter Kohl noch wunderbar funktionierendes System mit nicht absehbaren Folgen eingriffen, jetzt auf den Krieg in der Ukraine schieben zu wollen. Lassen wir nicht zu, dass ihnen solches gelingt. Frieren und hungern werden wir wegen politischer Entscheidungen von Merkel et al, deren zerstörerisches Tun durch das Kriegsgeschehen… Mehr
Hallo Herr Dr. Becker, zu Ihrem Artikel möchte ich, wenn ich darf, anmerken. Unter Barak Obama ereignete es sich, dass die Ukraine plötzlich nur noch mit re-serv Erdgas von Gasprom, umgeleitet aus der EU zum vielfachen vorherigen Preis versorgt werden konnte. Dadurch wurden die Betreiber dieses umdeklarierten Erdgas zu wohlhabenden Multimilliardären. Seit die EU es denen ermöglicht hat, die in Brüssel das Sagen haben, kaufen die aus den langfristigen Lieferverträgen mit Gasprom alles auf, vervielfachen dann den Gas-Abgabe-Preis damit der gekniffene EU-Höchstbieter zum Zuge kommt. Die Energiekrise ist eine politische Organisation, die ganz klar Gewinner reicher macht und beansprucht Legalität… Mehr
Wobei ich Chinas System nicht möchte. Die deutsche Wirtschaft wäre ohne chinesische Methoden zu vielem Imstande. Allerdings verhindern die deutschen und europäischen Vorgaben m. E. das meiste. Unsere Eliten sind einfach nicht mehr dazu in der Lage, Freiheit wertzuschätzen und zu erhalten oder herbeizuführen. Sozial überwiegt und führt zum marxistischen Absturz.
„Der Ukraine-Krieg und Preissteigerungen auf breiter Front zeigen Wirkung. Die Politik fängt an, die Bürger auf härtere Zeiten einzuschwören.“
Ursache des deutschen Abstiegs ist zum Teil der Ukraine-Krieg, von mir aus „Putin“, aber zu einem anderen, wesentlichen Teil, sind es die wahnwitzigen, selbstschädigenden „Sanktionen“, wie z.B. mit dem momentanen „Aus“ von Nord Stream 2 das mutwillige Kappen einer preisgünstigen Gasversorgung durch die deutsche Regierung, auf Weisung aus Washington.
Dass „Putin“ das alles verursacht hat, greift zu kurz. Aber die Mehrheit der Schafe wird es nicht realisieren.
Wenn Sie an die Wurzel des Übels gehen wollen, landen Sie in Potsdam. Oder beim „Club of Rome“. https://twitter.com/PIK_Klima
Alleine die dort veröffentlichten Bilder sind einer seriösen Wissenschaft unwürdig.
Solche nutzen Krieg wie Virus, um ihre Agenda durchzusetzen. Irgendwann wird dann auch egal sein, dass das mit dem Co² ein großer hoax war – wie sie auf sciencefiles nachweisen.
Bei 51% Staatsquote funktioniert der Markt nicht mehr.
Wohlstandsverlust , Deutschland wird ärmer ??? Warum wird das Kind nicht beim Namen genannt ??
E N T E I G N U N G
Schon vor der Wahl von Rot-Grün angekündigt und Lindner spielt den Deppen für das Gesindel.
Man könnte es auch als Teil des großen Plan bezeichnen. Wie war das nochmal mit gemeinsames Europa ohne Ländergrenzen. Wenn dann alles am Boden liegt kommt man als großer Retter daher und alle sind zufrieden und glücklich und als Bonbon bekommt dann jeder seine digitalen Euro aufs Handy und gut ist
Das mit dem Umbau wird nicht so erfolgen wie gewünscht. Wäre ich Unternehmer und stünde vor der Alternative, in D zu investieren und mein Kapital der Gefahr auszusetzen, durch „Ideen“ der Regierung entwertet zu werden, oder wo anders hin zu gehen, wo die Verhältnisse vernünftiger sind, wäre die Entscheidung klar. Beispiel: Gaskraftwerke. Ich würde nicht in ein solches in D investieren, aber ein Anteil an einem Kernkraftwerk in Texas wäre nicht schlecht.
Lindner gehört gewiss nicht zu den „Unwissenden“, genau
wie die meisten seiner Kollegen (Ausnahme sind die infantil-
ideologisch verblödeten Grünen, die sind in der Tat unwissend).
Es ist ihm & „friends“ schlichtweg shice- egal, weil ihn die Preise
nicht im Geringsten tangieren bei der fürstlichen Alimentierung
durch uns bekloppte Steuerzahler. Von daher kriege ich schon
Puls, wenn Politfuzzis von „wir“ und „uns“ schwafeln.
Doch! Er is unwissend, er versteht viele Zusammenhaenge nicht! Der wuerde keinen Sand in der Sahhara finden!
Der Staat kann überhaupt nichts auffangen, weil er jeden Euro, den er den Bürgern geben will, erstmal den Bürgern nehmen muss. Sei es über Steuern, sei es über neue Schulden oder Inflation. Den Käse bezahlt am Ende immer der Bürger selbst.
Nicht umsonst hat man das Lastenausgleichsgesetz aktiviert. Wer dann noch ein Häuschen hat wird verdonnert ne Hypothek aufzunehmen und Monat für Monat freudig die Raten im Namen des Staates abzuzahlen.
Hat es alles schon gegeben. Mal sehen was für Schweinerei noch auf uns zukommt. Willkommen im Neofeudalismus.