Inflation: Warum sie die Wirtschaft ausbremsen könnte

Erstmals seit Jahren steigen die Verbraucherpreise deutlich an – etwa die Kraftstoffe um 27,5 Prozent und Getreide um 20,4 Prozent. Das trifft nicht alle Bürger gleich.

IMAGO / Steinach

Die Inflation zieht deutlich an – etwa die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise. Laut dem Statistischen Bundesamt verteuerten sich Tomaten um 42,6 Prozent zwischen Mai 2020 und Mai 2021, Handelsgewächse wie Raps und Zuckerrüben um 30,7 Prozent, Getreide um 20,4 Prozent und Gemüse um 13,5 Prozent. Energie kostete innerhalb eines Jahres 10 Prozent mehr, wohl auch wegen der CO2-Steuer. Besonders verteuerten sich Heizöl (35,4 Prozent) und Kraftstoffe (27,5 Prozent).

Insgesamt lag die Inflationsrate im Mai bei 2,5 Prozent. In den USA war die Teuerungsrate mit 5 Prozent so hoch wie seit der Finanzkrise 2008 nicht.
Dabei dürften der tatsächliche Kaufkraftverlust noch höher ausfallen. „Die Zusammensetzung der Warenkörbe, die der Berechnung zu Grunde liegen, werden manipuliert und verändert und sind auch willkürlich”, sagt der Professor für Volkswirtschaftslehre Philipp Bagus. Etwa ergaben Berechnungen von Unicredit, dass die gefühlte Inflation im Mai bei 4,2 Prozent lag. Die Ökonomen der italienischen Großbank gewichteten die Güter nach Kaufhäufigkeit – Kraftstoffe hatten etwa einen fast dreimal größeren Anteil am Warenkorb als beim Statistischen Bundesamt. John Williams schätzt den Anstieg der US-Verbraucherpreise zum Jahr 2021 sogar auf über 10 Prozent. Der US-Ökonom verwendete dabei die alte Berechnungsweise der US-Statistikbehörde aus dem Jahr 1980.

Philipp Bagus kritisiert auch, dass die Statistiker nicht die Vermögenspreise berücksichtigen. Diese steigen nämlich kräftiger als die Verbraucherpreise, etwa bei Aktien, Immobilien oder Luxusgütern. Laut dem Flossbach von Storch Research Institute betrug der Vermögenspreisanstieg 11,9 Prozent zum ersten Quartal – das sei der höchste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005.

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Davon profitiert freilich nicht der Otto Normalverbraucher. “Reiche Menschen, die in Aktien und Immobilien investiert haben, gewinnen”, erklärt Gunther Schnabl, Professor für Volkswirtschaftslehre. Denn die Zentralbanken entwerteten risikolose Anlageformen wie Bankguthaben, die sich nicht mehr verzinsten. In einer Studie stellt der Leipziger Ökonom etwa fest, dass in Deutschland zwischen 1980 und 2008 nur die obersten 10 Prozent der Einkommen preisbereinigt gestiegen sind. Die Einkommen der restlichen 90 Prozent stagnierten oder gingen zurück. Schnabl erklärt das mit der Nullzinspolitik, welche Bankguthaben und Staatsanleihen entwerte, die vor allem die Mittelschicht halte. Die Comdirekt Bank und Barkow Consulting schätzten denn auch, dass die deutschen Sparer zwischen 2011 und 2019 rund 133 Milliarden Euro verloren haben, weil die Inflation höher ausfiel als die Bankzinsen. Die laxe Geldpolitik höhlt also gerade den Mittelstand aus.

Gleichzeitig fehlten den Unternehmen aufgrund der günstigen Finanzierungsbedingungen die Anreize, um Effizienzgewinne und Innovationen voranzubringen, sagt Schnabl. Die gesamtwirtschaftlichen Produktivitätszuwächse, die Grundlage von Lohnerhöhungen seien, würden sinken. Schnell wuchernde Regulierungen des Staates verschärften die Produktivitätsverluste. „Damit kommen die Löhne unter Druck, insbesondere von jungen Menschen und Berufseinsteigern. Da junge Menschen erst Vermögen bilden wollen, sind sie die größten Verlierer dieser Geldpolitik der Zentralbanken”, sagt Schnabl, der an der Universität Leipzig das Institut für Wirtschaftspolitik leitet.

Dass die Inflation in diesem Jahr weiter anziehen dürfte, legen auch repräsentative Zahlen der Bundesbank zu den Inflationserwartungen nahe. Demnach glaubten im Mai fast 80 Prozent der Deutschen, dass die Inflationsrate deutlich oder geringfügig ansteigen wird. Rund 30 Prozent gingen von einem deutlichen Anstieg aus. Zum Vergleich: Im Juni 2019 erwarteten nur etwas mehr als 60 Prozent einen geringfügigen oder deutlichen Anstieg.

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Steigen die Inflationserwartungen, dürften die Bürger Ausgaben vorziehen, weil Sparen unattraktiver wird. Das könnte die Inflation noch mehr anheizen als ohnehin. Außerdem könnten Lohn-Preis-Spiralen entstehen, weil Gewerkschaften auf Lohnerhöhungen drängen. Die höheren Löhne würden wiederum die Personalkosten der Firmen nach oben treiben, was Druck auf die Erzeugerpreise ausüben dürfte. Im Herbst steht die Tarifrunde der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst an. Sollte der Staat den 2,2 Millionen Angestellten und Beamten deutliche Lohnerhöhungen zusagen, könnte das Signalwirkung auf die Privatwirtschaft haben.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kündigte in einer Mitteilung bereits an, wie die Strategie aussehen wird, wenn sich der Staat mit den leeren Kassen zu Corona-Zeiten herausreden sollte: „Unsere Antwort lautet, dass es eine politische Frage und kein Sachzwang ist, wofür Geld da ist und ausgegeben wird.” Bereits im vergangenen Jahr betrug das Lohnplus 3,2 bis 4,5 Prozent – abhängig von der Höhe des Lohns, wie Verdi mitteilte. Das war wohlgemerkt im Oktober, als sich bereits ein erneuter Lockdown abzeichnete und das deutsche BIP im zweiten Quartal um 9,7 Prozent eingebrochen war – laut Statistischem Bundesamt der stärkste Quartalsrückgang seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1970.

Indes könnte nicht nur weitere Inflation drohen, sondern auch Stagflation – also steigende Verbraucherpreise bei stagnierendem Wirtschaftswachstum. Er halte das für “wahrscheinlich”, sagt etwa Gunther Schnabl. Die Regulierungen dürften aufgrund von Klimaschutz-Maßnahmen und eines möglicherweise wieder auflebenden Corona-Schutzes zunehmen. Das erhöhe die Lohnstückkosten und zwinge die Unternehmen auf Dauer zu Preiserhöhungen, argumentiert der Professor.

Eine Stagflationsperiode gab es bereits in den 70er- und 90er-Jahren. Der spanische Ökonom Jesús Huerta de Soto hält Stagflation indes für ein universelles Phänomen, das auf eine besonders massive Geldschöpfung der Zentralbanken zurückzuführen sei. Banken leiteten das frische Geld vor allem in die Industrien, die in der Wertschöpfungskette weiter hinten lägen, also entfernt von Konsumbranchen wie dem Handel. Dort komme es zu einer Überbeschäftigung von Arbeitskräften und Kapitalgütern. Die Preise von Produktionsgütern stiegen kräftiger an als die Preise von Konsumgütern. Diese Fehlleitungen der Produktionsmittel würden umso größer, je länger der durch ungedecktes Zentralbankgeld herbeigeführte Boom dauere.
Schließlich komme aber der Punkt, an dem sich der Prozess umkehre und die Verbraucherpreise kräftiger anstiegen als die Löhne und Güterpreise in den Produktionsgüterindustrien. Das könne durch Flaschenhälse in der Wertschöpfungskette passieren – also durch Lieferengpässe wegen der Fehlleitungen von Kapital und Arbeit –, wodurch weniger Konsumgüter am Markt ankämen. Das treibe die Verbraucherpreise nach oben und lasse die Wirtschaft stagnieren, erklärt Huerta de Soto.

Laut dem spanischen Professor ist die Wertschöpfungskette in der Corona-Krise produktionslastiger geworden, weil Konsum weggebrochen sei und davon besonders Tourismus- oder Einzelhandelsunternehmen betroffen seien. Ein größerer Anteil der Arbeitskräfte und Kapitalgüter ist laut ihm also in Branchen beschäftigt, die weiter hinten in der Wertschöpfungskette angesiedelt sind. Gleichzeitig ging aber auch in den hinten gelegenen Industrien die Beschäftigung zurück, wenn auch weniger stark als beim Konsum.

Diese Fehlausbildungen der Produktionsstruktur dürften mit zu den Flaschenhälsen geführt haben, die derzeit bei vielen Vorprodukten bestehen – etwa Kunststoffe, Holz, Stahl, Halbleitern oder Baumaterialien. Laut dem Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels fehlen etwa in der Getränkelogistik LKW-Fahrer. Wegen des Lockdown habe es weniger Fahrer gebraucht, erklärt Markus Rütters von der Deutschen Getränke Logistik. „Weil etliche Fahrer aber nicht in Kurzarbeit wollten, sind sie in andere Branchen oder sogar Berufe abgewandert”, sagt er.

Anzeichen, dass die Wirtschaft stagniert, mehren sich. Laut dem Statistischen Bundesamt ist die Zahl der Baugenehmigungen von März auf April um 22,9 Prozent eingebrochen. Die Industrieproduktion ging um 1,0 Prozent zurück. Auch das BIP stagnierte zuletzt: Im ersten Quartal schrumpfte es um 1,8 Prozent zum Vorquartal und um 3,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt lag es 5 Prozent unter dem vierten Quartal 2019.

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Zwar dürfte sich die Wirtschaft beleben, wenn der Lockdown zu Ende geht, was auch die Preise nach oben treiben dürfte – Gunther Schnabl erwartet etwa einen Nachholeffekt beim Konsum, weil viele Verbraucher im Lockdown gespart hätten und die Zahlungsbereitschaft hoch sei. Aber auf mittlere Sicht dürfte sich der Nachholeffekt erschöpfen und das Wirtschaftswachstum erlahmen, wie das bereits vor Corona der Fall gewesen war. Im Euroraum war das reale BIP über mehrere Jahre hinweg langsamer gewachsen – um zuletzt 1,3 Prozent im Jahr 2019.
Dass der Nachholeffekt nur kurzzeitig bestehen dürfte, legen auch Zahlen der Creditreform nahe. Bei einer repräsentativen Umfrage gaben 40 Prozent der Deutschen an, in den nächsten Monaten Anschaffung für den Haushalt auf Kredit tätigen zu wollen – acht Prozent mehr als im Oktober. Häufiger als je zuvor kündigten die Befragten „sonstige Anschaffungen“ an. „Dies kann als Zeichen für eine diffuse Konsumlust interpretiert werden, mit der Verbraucher die Zeit überwinden wollen, in der Konsum nicht oder nur online möglich war“, sagte Stephan Vila von der Wirtschaftsauskunftei.

Gleichwohl wollen die Deutschen aus Angst vor Zahlungsproblemen sparen. Die Sparneigung sei so hoch wie nie seit der ersten Umfrage im Jahr 2010, teilte die Creditreform mit. Finanziellem Stress unterlägen nicht mehr nur Geringverdiener. Jeder dritte Befragte fürchtete demnach, in den kommenden 12 Monaten regelmäßige oder außergewöhnliche Verbindlichkeiten nicht begleichen zu können. Zwei von fünf Haushalten mussten sogar Einkommenseinbußen in der Corona-Krise hinnehmen. Die Wirtschaftsauskunftei erwartet deswegen, dass viele Haushalte nach Auslaufen der staatlichen Hilfen überschuldet sein dürften. „Höchstwahrscheinlich wird die Spitze der Neuverschuldung erst nächstes oder übernächstes Jahr erreicht werden“, sagte Patrik-Ludwig Hantzsch.

Auch die EZB dürfte ihre expansive Geldpolitik wohl fortsetzen. Ansonsten würden die Zinsen von Staatsanleihen ansteigen, was Südländer wie Italien oder Spanien in finanzielle Schwierigkeiten bringen dürfte. Die Regierungen der führenden EU-Staaten wollen mit aller Macht verhindern, dass die Währungsunion auseinander bricht.

Außerdem dürfte nicht nur in Deutschland ein Insolvenzstau vorliegen, der die Volkswirtschaften stagnieren lassen könnte, sobald er sich entlädt. In Westeuropa gingen im Jahr 2020 ein Viertel weniger Unternehmen bankrott, teilte die Creditreform mit. Sollte die EZB die Geldmenge nicht rasch genug ausweiten, dürften die Kreditzinsen für Unternehmen steigen. Viele könnten pleite gehen, was die Wirtschaft weiter ausbremsen würde. Auch ein Ende der Corona-Hilfen oder des Kurzarbeitergelds könnte den Aufschwung vereiteln.

Selbst die Flaschenhälse könnten bei manchen Vorprodukten noch länger bestehen. Etwa sagte eine Managerin des Chip-Herstellers Flex, dass sie mit Lieferproblemen bis Mitte oder Ende 2022 rechne. “Manche schätzen gar das Jahr 2023”, sagte Lynn Tyrell gegenüber der Financial Times. Autohersteller wie Ford oder Daimler mussten ihre Produktion zeitweise stilllegen, weil Halbleiter fehlten. Bei Holz hat sich aber der Preis in den USA inzwischen etwas beruhigt, wie das Wall Street Journal berichtete. Gleichwohl erwarteten Branchenfirmen anhaltend hohe Preise, die deutlich über dem vor-Corona-Allzeithoch liegen sollen, weil in den kommenden Jahren die Wohnnachfrage hoch bleiben soll.

Die Zeichen stehen also weiter auf Inflation – bei womöglich gar stagnierendem Wachstum auf mittlere Sicht, sollten die Verbraucher Konsum nachgeholt haben.

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Kommentare ( 10 )

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Wahnfried1971
3 Jahre her

Klimawandel (laut Tichy): gibt es nicht! Corona (laut Tichy): nicht so schlimm. Schlimme Inflation und wirtschaftlicher Totalzusammenbruch: stehen (laut Tichy) bald bevor. Warten wir mal ab, einverstanden?

Alexis de Tocqueville
3 Jahre her
Antworten an  Wahnfried1971

Bestimmt geht bald die Welt im Höllenfeuer des Klimawandels unter.
Bestimmt sehen wir endlich die Leichenstapel und die entvölkerten Landstriche wie einst bei der Pest.

Dass die massive Inflation irgendwann in Preissteigerungen mündet, ist dagegen natürlich eher unwahrscheinlich.
Und natürlich würden energieintensive Industrien nie abwandern, nur weil die Stromversorgung jetzt „angebotsorientiert“ ist… nee.

Wahnfried… prophetische Eltern gehabt?

Last edited 3 Jahre her by Alexis de Tocqueville
Wolfgang Schuckmann
3 Jahre her

Zu diesem Thema ganz kurz:
Die Nacht der langen Messer kommt. Nach der BTW wird sich der “ Nebel“ verziehen, die Rechnung offengelegt, und kommt der Zahltag unaufhaltsam näher, nämlich dann, wenn die Kurzarbeiterregelung aus finanziellen Gründen keine Zukunft mehr hat. Mir schwant Schlimmes.

Paul Brusselmans
3 Jahre her

Wichtig ist mir nur die Entwicklung des Preises von Tiefkühlhähnchen, denn damit lebt oder stirbt die Energiewende (Drittes Baerbocksches Gesetz).
AB setzt übrigens auf künstliche Intelligenz – da besteht noch Hoffnung…

Iso
3 Jahre her

Es wird kein Inflation geben. Ich bin mir da sehr sicher. Sie wäre längst da.

Alfonso
3 Jahre her
Antworten an  Iso

Das glaube ich zwar nicht,

es ist jedoch bemerkenswert, dass „Finanzmarkt-Experten“ seit mehr als 10 Jahren am Ende eines jeden Jahres immer wieder den großen Finanzkollaps im letzten Drittel des kommenden Jahres voraussagen.

Alexis de Tocqueville
3 Jahre her
Antworten an  Alfonso

Sie sehen sich das ganze aus volkswirtschaftlicher Sicht an und beachten die Zinsstrukturkurven und die Erträge der Banken.
Der Fehler, den z.B. der gute Dr. Krall macht: Er unterschätzt, welche kriminelle Energie in den Protagonisten steckt.
Ökonomisch gesehen war auch die Sowjetunion praktisch mit Gründung erledigt.
Die Erträge der Banken sind nicht der Maßstab, sondern wann uns die Bausubstanz unterm Hintern wegbröckelt – denn so enden sozialistische Länder nun mal.

Alexis de Tocqueville
3 Jahre her
Antworten an  Iso

Noch so ein Experte.
Sie ist längst da.
Inflare lat. = aufblähen.
Die Geldmenge wird seit Jahren aufgebläht.

Was noch fehlt, sind die Preissteigerungen. Weil das Geld erstmal in die Asset Blasen gewandert ist.
Guckst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Cantillon-Effekt

Als nächstes steigen die Preise. Erst Erzeuger-, dann Verbraucherpreise. Preisspirale los.

Merke: Die Preissteigerungen auf breiter Front, die man landläufig „Inflation“ nennt, sind nicht die Inflation, sondern Folge der Inflation.
Preis ist ein Skalar, keine Mengenangabe, er kann folglich auch nicht aufgebläht werden (es sei denn im metaphorischen Sinne), sondern nur steigen.

Last edited 3 Jahre her by Alexis de Tocqueville
Alfonso
3 Jahre her

Inflation bei Getreidepreisen? Die Informationen des Autors sind wohl nicht ganz aktuell. So meldet der landwirtschaftliche Onlinedienst „agrar heute“ z.B.: „Getreidepreise brechen ein – Keine gute Woche für Getreidebauern. Gerade scheinen sich die bisherigen Prognosen über eine lang anhaltende Knappheit am Getreide-Markt in Luft aufzulösen. Das hat offenbar zwei Gründe: Zum einen fallen die aktuellen Ernteschätzungen größer aus als noch vor einigen Wochen. Zum anderen hat die US-Regierung, mit wiederholten Ankündigungen über eine mögliche Reduzierung der Beimischungsplicht bei Benzin und Biodiesel, für massive Unruhe an den Märkten gesorgt.“ Im Übrigen sie Getreidepreise (und auch die Fleischpreise) sind stark abhängig von… Mehr

Sani58
3 Jahre her

Das ist der Anfang,…. von dem, was ich schon zu einem anderen Artikel schrieb:
Tschland geht den Bach runter, und damit das Lebensniveau, die Lebenswirklichkeit mit relativer Sicherheit, Gesundheitsfürsorge, Einkommen und Zukunftsplanung.