Elon Musk denkt über Konkurrenzplattform zu Twitter nach

Der Multimilliardär, PayPal-Gründer und Tesla-Chef Elon Musk denkt „ernsthaft darüber nach“, ein eigenes soziales Netzwerk auf den Weg zu bringen. Andere Konkurrenten wie Gettr sind bereits am Start - auch mit TE.

IMAGO / Political-Moments

Tesla-Chef Elon Musk hat Andeutungen wiederholt, in naher Zukunft möglicherweise einen eigenen Social-Media-Dienst zu etablieren. Bereits seit dem Wochenende mehren sich Hinweise, dass der SpaxeX-Visionär ein neues Projekt verfolgen könnte.

Weil Twitter „de facto“ als öffentlicher Marktplatz diene, untergrabe die Missachtung der Meinungsfreiheit die Demokratie. Was man tun könne, fragte Musk seine rund 80 Millionen Follower – und antwortete selbst: „Wird eine neue Plattform benötigt?“

What should be done? https://t.co/aPS9ycji37

— Elon Musk (@elonmusk) March 26, 2022

Bereits zuvor hatte Musk am 25. März eine öffentliche Umfrage auf Twitter gestartet, bei der 2 Millionen User teilnahmen. Der Multimilliardär fragte, ob Twitter uneingeschränkt dem Prinzip der Meinungsfreiheit folge. Die große Mehrheit (70 Prozent) verneinte das. Dabei hatte Musk schon angekündigt: „Die Konsequenzen dieser Umfrage werden wichtig sein. Bitte wählt mit Bedacht.“

Musk: Twitter untergräbt Meinungsfreiheit

Am Sonntag bestätigte Musk zumindest sein Planungsvorhaben. Auf die Frage, ob Musk über den Bau einer neuen Social-Media-Plattform nachdenke, antwortete der Tesla-Chef: „Ich denke ernsthaft darüber nach.“

Musk war in der Vergangenheit nicht nur mit Kritik an der Meinungspolitik des Kurnachrichtendienstes aufgefallen. Viele seiner Tweets eckten deutlicher an, als man es von vielen bekannten Persönlichkeiten erwartete. Bei kontroversen Themen bezog er oftmals eine Minderheitenmeinung.

Schon vor Musk hat es viele Projekte gegeben, den Nachrichtendienst Twitter zu umgehen, zu ersetzen oder wenigstens auf Augenhöhe Paroli zu bieten. In der Vergangenheit waren GAB, Parler oder Gettr bekannte Versuche, nicht nur das de facto Monopol bei Kurznachrichtendiensten zu brechen, sondern auch ein Medium zu bieten, dass Stimmen rechts der politischen Mitte mehr Freiraum gewährt.

Wir empfehlen unseren Lesern, TE bei Gettr zu folgen, nachdem insbesondere Facebook und twitter unsere Nachrichten versuchen zu zensieren und wir ständig in teure Gerichtsverfahren verwickelt sind, um auf diesen Plattformen die Meinungsfreiheit wenigstens teilweise aufrecht zu erhalten.

Auf Gettr folgen Sie uns mit diesem Link: https://www.gettr.com/user/rolandtichy

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