Strukturelle Defizite der Wirtschaft, die Nachfrage nach Investitionsgütern ist schwach geblieben und Produktionen wurden ins Ausland verlagert. Die Produktivität tritt auf der Stelle.
Die Lage ist offenbar dramatisch. Im Herbst 2023 waren die Wirtschaftsinstitute noch von einem wirtschaftlichen Wachstum von 1,3 Prozent für 2024 ausgegangen. Am Mittwoch korrigierten fünf Institute ihre Prognose nach unten auf ein „Plus“ von 0,1 Prozent. Ihre Einschätzung begründen die Institute mit strukturellen Defiziten der Wirtschaft. Die Nachfrage nach Investitionsgütern sei schwach geblieben und Produktionen ins Ausland verlagert worden. Dass nicht nur energieintensive Unternehmen wegen der hohen Energiekosten ins Ausland abwandern ist jedoch allseits bekannt. TE berichtete.
Bundeswirtschaftsminister Habeck sagt, die Zahlen zum Wirtschaftswachstum seien zwar „dramatisch schlecht“, dennoch sieht er „beste Voraussetzungen“ für eine baldige Erholung. „Energiepreise und Inflation haben sich beruhigt, intensiv arbeiten wir am Bürokratieabbau, die Türen für Fachkräfte haben wir weiter geöffnet, die Energiewende kommt solide und planmäßig voran“, so Habeck in einer Pressemitteilung. Steuerliche Entlastungen im Volumen von gut drei Milliarden Euro sollten zusätzlich Wirkung zeigen. „Notwendig sind weitere Wachstumsimpulse, daran arbeiten wir in der Regierung“. Wichtig seien auch die steigenden Reallöhne.
Die Wirtschaft sieht die Lage allerdings skeptischer. „Die Energiekosten sind noch immer deutlich höher als in anderen Industrieländern“, unterstreicht der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Martin Wansleben.
Schon 2023 war die deutsche Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent zurückgegangen. Gegenwärtig bewege sich die Wirtschaftsleistung laut Instituten auf einem Niveau, das kaum über dem vor der Corona-Pandemie liege: „Seitdem tritt die Produktivität auf der Stelle“, heißt es in dem Frühjahrsgutachten. Es werde nahezu Stillstand erwartet. „Die Wirtschaft in Deutschland ist angeschlagen“, so Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Laut den Wirtschaftsforschern trage die Ampel-Regierung mit internen Dauerstreitigkeiten hinsichtlich Finanz- und Wirtschaftspolitik zur Verunsicherung bei. „Man spielt auf Sicht.“ Unternehmen bräuchten aber langfristige Planbarkeit für Investitionen.
„Die Performance anderer Industrieländer ist trotz Pandemie, Energiekrise und Inflation viel besser“, schreibt die Welt. Die Unsicherheit der Bürger und Unternehmer verhindert Konsum und Investitionen. Die wahre Gefahr mit Blick auf den künftigen Wohlstand im Land sei die Traumtänzerei der Ampel-Regierung. „Dass die Ampel-Koalitionäre trotz der ungebremsten Dynamik der Sozialausgaben den Wohlfahrtsstaat mit Bürgergeld und Rentenpaketen unverdrossen weiter ausbauen, ist fahrlässig.“ Das Gleiche gelte für die Klimapolitik, die ohne Rücksicht auf die Kosten an einer ideologisch überfrachteten Energiepolitik festhält, die auf Dauer unbezahlbar ist.
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Da stimmt aber was nicht: Die Mainstream-Medien trompeten doch unter staatstragendem ‚Täterätätä‘ nun schon tagelang, dass es der deutschen Wirtschaft so gut gehe wie lange nicht. Und dann die gemeinsam-grinsenden Anstrengungen beim Drücken auf symbolische Startknöpfe imaginärer Fabriken wie jüngst in Dithmarschen. Was allerdings dabei ‚hinten rauskommt‘, wird wohl nicht das sein, was Helmut Kohl seinerzeit meinte…
Soll ich Euch sagen, wie diese Nachricht gelesen wird – wenn überhaupt? 1) Ich persönlich bin nicht arbeitslos. Alles andere ist mir egal. Kennt Ihr einen Arbeitslosen? Eben. 2) Meine Waschmaschine kommt aus der Slowakei, mein Kühlschrank aus Spanien, meine Haushaltsgegenstände aus China, meine Kleidung aus Bangla Desh, mein Auto aus Polen oder Südkorea, mein Geschirr aus Rumänien, der Stadtbus wird in der Türkei produziert, mein Handy aus China, die Aufbackbrötchen zu Ostern aus der Tschechei, die Osteier aus Ungarn, Nutella aus Frankreich, auf den Baumaterialien, die sie getern auf der Baustelle abgeladen habeb, habe ich Slowenien gelesen, der Strom… Mehr
Das ist mal eine schöne Analyse, die sich ganz gut mit meinen Erfahrungen deckt. Danke besonders für den nicht zu unterschätzenden Punkt 3.
Ein kleines Bonmot von Claudia Kemfert (KlimaFake): „Wir haben Speicher noch und nöcher.“
Die Unsicherheit der Bürger und Unternehmer verhindert Konsum und Investitionen….man (die ampel) führt doch nur die hü und hott politik weiter die mit Merkel CDU begonnen hat. Und schon unter Merkel wurde uns bürgern viel geld entzogen was dann via subventionen beim kapital landete. Das das irgendwann zum knall kommt und das kartenhaus zusammenbricht war klar. Merkel wusste schon ganz genau warum sie sich aus der politik zurückgezogen hat. Das verückte ist das sich jetzt überwiegend die beschweren/rumjammern die von dieser politik massiv profitiert haben sprich die unternehmer (die wirtschafts,- und finanzwelt).
Naja, immerhin … – Die außerhab der diätenversorgten Familien, und nicht selten in mehrfacher Hinsicht, abgezogenen Wähler tun’s ja gar nicht; bis auf Mitleid erregende 1 Handvoll.
Die surreale Situation, die sich aus der Diskrepanz zwischen den Verlautbarungen der Obrigkeit und der Wirklichkeit ergibt, ist nicht mehr auszuhalten. Wenn Habeck beispielsweise fabuliert „intensiv arbeiten wir am Bürokratieabbau..“ und ich die Situation in unserem kleinen mittelständischen Unternehmen betrachte, in der sich Bürokraten und Regulatoren inzwischen im Monatsrhytmus die Klinke in die Hand geben und jeweils Auflagen hinterlassen die sich auf tausende von Mannstunden im Jahr summieren, damit irrwitziges Geld kosten und ausschließlich Nullnutzen erbringen, dann kann ich nur noch schreien. Finanzamtsprüfung, Behördeninspektionen, Arbeitssicherheitslehrgänge, Datenschutz, Benannte Stellen-Audits, Bauamtsbegehungen, Feuerungsanlagenüberprüfung etc. Jeweils zwei bis vier Prüfer rücken für viele Stunden… Mehr
Und wieder schreiben wir 100 mal auf die Tafel : „Das ist Absicht. Die wollen das genauso so. Und noch viel mehr.“ Dazu ein interessanter Artikel von Herrn Eisleben auf Achgut zur “ kontrollierten Sprengung“. Genauer zur totalen Umverteilung iSd Herrn Schwab. Es empfiehlt sich, ueber die „Wirtschaft“ hinauszudenken, denn die Taeter mit ihren Helfern wie Habeck machen das auch. Fuer Ideologen ist letztlich auch die Wirtschaft ein Mittel zum “ hoeheren“ „Zweck. Da geht es transformatorisch um deutlich mehr, wenn eine Handvoll bestimmter Plutokraten 99 % des Gesamtvermoeges besitzen. Da kann man wunderbar herrschen und transformieren. Ist zwar geistig… Mehr
Ich frage mich immer, wieso Leute wie Habeck diese linksgrüne totalitäre sozialistische Agenda durchziehen. Aufgrund glücklicher Umstände sind diese vollkommen unqualifizierten Menschen an die Schalthebel der Macht gekommen und erzielen Einkommen, die sie am freien Arbeitsmarkt niemals erhalten würden. Diesen Status Quo möchten sie verständlicherweise solange wie möglich beibehalten. Sie melken deshalb die Nettsteuerzahler-Kühe bis der letzte Tropfen Milch versiegt ist. Nachdem das sozialistische Transformationsprojekt ins grüne Takatukaland gescheitert ist, werden wohl viele Fragen an diese Salonkommunisten gerichtet werden. Hoffentlich bleibt es nur bei Fragen.
> Ich frage mich immer, wieso Leute wie Habeck diese linksgrüne totalitäre sozialistische Agenda durchziehen.
Weil es westlichen Oligarchen und Finanzkonzernen zur Bereicherung dient? Klimahysterie ist nichts als ein Geschäftsmodell.
Tja, wie konnten Leute wie Habeck, Baerbock und Co. in diese Positionen kommen und warum machen sie eine Politik, die offensichtlich nicht unserer Wirtschaft und Bevölkerung dient?
Vielleicht spielt eine Rolle, daß sie am Global-Leader-Programm des einflußreichen WEF teilgenommen haben, das die große Transformation propagiert.
Siehe https://www.business-leaders.net/wef-young-global-leaders-die-liste-der-deutschen-teilnehmer/
Vielleicht setzen sie ja nur Elitenpolitik im Sinne des Großkapitals um, das hinter dem WEF und anderen einflußreichen NGOs steht.
Das Einzige, was gegen die Planwirtschaft hilft, scheint ihr Zusammenbruch zu sein. Hoffentlich geht dem Sozialstaat bald das Geld aus, damit das traurige Schauspiel des Totmelkens der Steuerzahler endlich ein Ende hat. Wir brauchen ein radikales Umdenken in Bezug auf die Rolle des Staates. Der mündige Bürger muss sein eigenes Leben selbst gestalten, und dazu ist es unbedingt notwendig, dass er für sein Vermögen selbst verantwortlich ist, anstatt über die Hälfte davon per Steuern an den Staat abzugeben.
Der EINZIGE, vor dem die GRÜNEN sich wirklich in acht nehmen sollten (was sie aber nicht tun), ist……
………………. „der Markt“, ….
….denn……
….. die Erfahrungen zeigen immer wieder
eindrucksvoll, dass…..
……..DER MARKT DAS (schon) REGELT….
….und der MARKT grummelt bereits gewaltig angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Fehl-/-Entscheidungen /
-Entwicklungen.
WER Politik gegen den MARKT macht, hat….
….definitiv schon verloren.
Ins BWM gehört jemand mir SINN und VERSTAND und kein linksgrüner Träumer.
Da fällt mir Prof. Dr. SINN ein, der mit ein paar ganz einfachen Korrekturen unseren wirtschaftlichen UNTERGANG vermeiden könnte.
Bitte, bitte keine weitere Fachkräfteanwerbung!!! Das ist ein Irrweg (!!!) und würde die sozialen Probleme nur weiter verschärfen, da zukünftig die Nachfrage an Gütern zurückgeht, also keine neuen Arbeitsplätze geschaffen werden. Diese Entwicklung sollte auch von Wirtschaft und Politik endlich (!!!) zur Kenntnis genommen werden Danke