Deutschland erlebt eine Vielzahl schwerer Krisen; gesellschaftlich, sozial und wirtschaftlich. Ist das einzigartig? Wie kommt Deutschland da wieder heraus? Roland Tichy im Gespräch mit Helmut Markwort
Geboren 1936 ist er, der „älteste diensthabende Journalist“ des Landes: Helmut Markwort. Focus-Gründer, Tagebuchschreiber, Medienunternehmer, Fernsehmoderator, Journalist in vielen Funktionen, nebenbei noch Schauspieler, zuletzt „Jedermann“. Während andere in den Ruhestand gehen, hat er noch eine zweite Karriere als Wahlkämpfer für die FDP übernommen und ist Alterspräsident im bayerischen Maximilianeum, dem angeblich schönsten Parlamentsgebäude Deutschlands.
Es ist eine Zeit, in der Deutschland eine Vielzahl von schweren Krisen erlebt; gesellschaftlich, sozial und wirtschaftlich. Ist das einzigartig? Wie kommt Deutschland da wieder heraus?
Diese Krisen sind hausgemacht, sagt Markwort. Angetrieben von aggressiven, tyrannischen Minderheiten; gestützt durch einen medialen Welpenschutz für die Grünen und einen einseitigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Aber das Bewusstsein für Ursachen und Folgen wächst – und damit die Chance, dass Deutschland wieder auf den Erfolgspfad zurückkehrt.
Auf einem neuen Sendeplatz, aber zur gewohnten Uhrzeit, ist Tichys Einblick ab sofort beim Sender Hauptstadt TV zu finden. Die Sendung wird immer am Donnerstag um 20:15 Uhr ausgestrahlt und ist zeitgleich auch auf dem Youtube-Kanal von „Tichys Einblick“ verfügbar und kann dort jederzeit abgerufen werden.
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und bei Wahlen wählen die Marktworts wieder ihre Altparteien. Solange vor allem viele im Westen dieses naive Verhalten an den Tag legen, wird sich nix ändern und die Altparteien können sich auf diese Wähler verlassen und weiter machen wie bisher.
ja Herr Markwort ist nur zur Hälfte mit der FDP einverstanden und Herr Tichy nur zu wieviel Prozent mit der CDU ? Ein Herr Söder ist ein Fähnchen im Wind, aber knallhart, wenn es um die Corona Politik geht? Ich hab mir von Herrn Markwort nur eins gemerkt : Zahlen, Daten und Fakten. Das zählt heute im Journalismus nicht mehr. Könnte es daran liegen, dass Frauen damit Nichts anfangen können? Es sind nicht nur die Grünen, es sind die Frauen, die uns vernichten. Merkel. von der Leyen, Lambrecht, Baerbock, Susanne Baer, Luisa Neubauer, Vester. Ricarda Lang, Kramp Karrenbauer usw. und… Mehr
Bedauerlich, dass Herr Markwort seinen Focus auf „seine individuelle“ Auswahl der „deutschen Wirtschaft“ verengt. Er adressiert erkennbar Konzernstrukturen, Großfirmen und (möglicherweise) die grossen Mitspieler aus dem Bereich Versicherung & Banking. Sein Denken ist hier konsistent: dieses Klientel incl. der Arbeiter dieser Sektoren werden von den Stützungsmassnahmen erkennbar berücksichtigt, und werden durch die „Transformation“ zur grün-orientierten Ökonomie der Zukunft mutmasslich noch Marktanteile gewinnen können. Ganz im Sinne Schumpeters. Allerdings frage ich mich, wie repräsentativ dieses „privilegierte Klientel“ für die Lage der „deutschen Wirtschaft“ ist. Dass diese zweifelsohne fleissigen Mitarbeiter dieser Tage keinen Leidensdruck erleiden ist selbsterklärend, und macht ein Protestgeschehen aus… Mehr
Stromausfall ? Nicht so schlimm, Zynimus pur. Bei unseren Großeltern war das mit Sicherheit kein Problem, aber unser Leben hat die Profitgier auf Strom umgestellt. Vorige Woche durfte ich diese Lebenserfahrung schon mal „üben“. Viele Stunden ohne Strom. Kühlschrank fängt schon an Wasser zu lassen. Mittagessen ausgefallen, auch für meinen Sohn. Zum Glück war das Handy noch leicht geladen, elektrische Taschenlampe ok, und Powerbank gerade noch ausreichend, Warmwasserboiler auf letzter Reserve. Sonst ging nichts, kein Frühstück, kein Mittagessen, kein Kaffe, Tankstellen, Bankautomat dicht, Verkaufsläden dicht, weil Kasse elektrisch. usw. Polizei, telefonische Erreichbarkeit ausgefallen, „keine Verbindung“. Da viel mir ein welchen… Mehr
Friedrich Merz eine gute Figur zu testieren grenzt an Wahrnehmungsstörung. Der unterscheidet sich in keiner Weise von dem von Herrn Markwart richtig eingeschätzten Herrn Söder. Gratulation an Herrn Tichy , dass er die richtigen Fragen stellt. Von den Antworten eines Ur-Gesteins des Journalismus bin ich enttäuscht . Da fehlt es massiv an Wissen und Verständnis von Zusammenhängen. In Anbetracht seines Alters kann man dies ihm allerdings verzeihen. Weiter bringt er uns damit aber auch nicht. Ich empfehle Herrn Tichy einmal ein solches Gespräch mit Daniel Stelter. Hier dürfte sich dann ein erheblicher Erkenntnisgewinn für alle Zuschauer einstellen.
Sie laufen heiß, der Kolbenfresser naht. Und gleichmütig macht die Industrie ihr Ding, schert sich nicht um die Idioten. Die Karawane zieht weiter, dorthin, wo Gras wächst und Wasser ist. Das innovativste Land, mitten in der innovativsten Region des Planeten baut einen optischen Computer, der mit Kerzenlicht läuft – wie früher halt, mit Unschlitt. Schließlich arbeiten Glasfaserkabel auch mit Licht und bald feiern wir die Wiedervereinigung als Tag der deutschen Einheit zusammen mit dem Tag der offenen Moschee. Als Zeichen der Verbundenheit von Mittelalter und Moderne.
Hallo Herr Markwort, wir können in diesem unserem Land 1 Million Windmühlen aufstellen, bei Flaute ist dann auch im Stromnetz Flaute. Und gleichmäßig drehen sich auch eine Million Windmühlen nicht. Und wenn wir das gesamte deutsche Ackerland mit Solarzellen zupflastern würden, hätten wir in der Nacht auch keinen Strom. Über den Zustand des Journalismus gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht, aber den Merz positiv zu beurteilen, das geht gar nicht. Herr Markwort, der Merz ist ein Versager, seien Sie ehrlich, das wissen Sie doch auch!
Herr Markwort Sie sind Teil des Problems, tut mir leid das sagen zu müssen.
Eines der größten Probleme in Deutschland ist man meint, ein Vorbild zu sein oder zu sein müssen. Thema Energiewende. Man wollte weltweit Vorreiter sein. Heute ist Deutschland ein abschreckendes Beispiel auf der ganzen Welt für Blackout, den teuersten Strom der Welt und einen kalten Winter. Ähnlich das Thema Migration. Weltoffen, bunt, tolerant. Mittlerweile ausufernde Kriminalität und ein Sozialstaat kurz vor dem Zusammenbruch. Wieder ähnlich das Thema Corona. Erst Vorreiter im Schutz gegen einen unbekannten Feind, dann drakonisches System welches weltweit als abschreckendes Beispiel gesehen wird. Die Deutschen haben so einen Charakterzug, der sie gerne als Bessermenschen darstellt. Viele Deutsche glauben… Mehr
3 Stunden Stromausfall nicht schlimm, wie Berlins OB Giffey sagt?
Das Aluminiumwerk kann danach getrost entsorgt werden.
Und aus Lateinamerika weiß ich, dass schon 15 Min. Stromausfall der reinste Horror werden können, was die Sicherheit betrifft: Geisterstunde, in der sich Menschen barrikadieren, möglichst noch das nächste notstrom-versorgte Lokal zu erreichen versuchen, wo man sich in der Gruppe sicherer fühlt – und etliche Notstromgeneratoren (betrieben mit Benzin) angeworfen werden, um unerwünschte Besucher abzuhalten. Gerade in einer Stadt wie Berlin wäre Stromausfall wohl die Paradestunde für Clankriminalität und sonstige Fachkräfte.
Wird bestimmt ein einprägsames Erlebnis, wenn beim Zahnarzt der Strom ausfällt, wenn der Zahn erst zur Hälfte draussen ist. Bekommt der Patient dann zum Abschied ne Spritze und ein „kommen Sie wieder, wenn wieder Strom da ist“? Oder der Augenarzt, der grad eine Hornhautverdickung an der Linse abschneidet? Ein HNO der grade eine Nasenscheidewand gelöst hat, und grade neu fixieren will? Schönheitchirurgen?? Das ist nicht vollständig durchdacht, wie mir scheint.. Aus Med.-Sicht empfehle ich jedem nur sehr ein Basispaket gegen Grippe/Schupfen vorzuhalten, weil man im Fall des Falles meist schon zu schwach ist, um raus zu gehen und Schlage zu… Mehr