Bei Tichys Ausblick diskutieren in der Sendung am 09. Dezember der Molekularbiologe Paul Cullen, der Mediziner und Unternehmer Winfried Stöcker, TE-Redakteur Max Mannhart und Verfassungsrechtler Ulrich Vosgerau.
Zugeschaltet ist Paul Cullen. Cullen ist Internist, Labormediziner und Molekularbiologe. Er kritisiert die mangelnde Datengrundlage der Corona-Maßnahmen. „Es fällt auf, dass bei den Corona-Toten wenig obduziert wird und wurde. Bei den Verdachtstodesfallmeldungen bei der Impfung ist es wieder so.“ Er selbst hat einige Zeit in der Pathologie verbracht und weiß daher, wie es ablaufen müsste.
Im Studio ist Professor Winfried Stöcker, Mediziner, Erfinder, Unternehmer und Gründer eines milliardenschweren Unternehmens für Labordiagnostik. Stöcker hat selbst einen Impfstoff gegen Corona entwickelt und erklärt, inwiefern der sich von den aktuellen auf dem Markt angebotenen Impfstoffen unterscheidet. Er beklagt, dass der Staat zu wenig für die Aufklärung von Impfnebenwirkungen tut. Seiner Meinung nach sollte der Staat bei jedem gemeldeten Verdachtsfall eine Untersuchung einleiten, im Fall eines Todes auch eine Obduktion. Stöcker beklagt: „Es sieht eher so aus, dass alles unter den Teppich gekehrt wird.“
Max Mannhart ist Redakteur von Tichys Einblick. Er kritisiert den völlig unangemessenen Umgang mit jungen Menschen in der Pandemie. Obwohl längst bekannt sei, dass die Impfung keine sterile Immunität bringe und junge Menschen vom Virus kaum bedroht seien, werden sie jetzt zur Impfung genötigt. Dabei verliere die Politik den Schutz der Risikogruppen erneut völlig aus den Augen: „Mit sinnvoller Pandemiebekämpfung hat das doch gar nichts mehr zu tun.“
Dr. Ulrich Vosgerau ist habilitierter Verfassungsrechtler. Vosgerau stellt fest, dass mit dem jüngsten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts Grundrechte nun offenbar nur noch “staatlich gewährt und zugeteilt” werden. Das bezeichnet er als „interessantes Demokratieverständnis“.
Dazu diskutiert Roland Tichy mit seinen Gästen bei Tichys Ausblick.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Eine sehr gute Diskussion.
Es kamen sehr skeptische Stimmen zu Wort, von der medizinischen wie auch juristischen und journalistischenSeite.
Und mit Prof Stöcker saß auch ein glühenden Impfbefürworter in der Runde, so dass es nicht völlig einseitig zuging.
Wenig sachlich allerdings war Herrn Stöckers hämische Bemerkung, der Trump habe ja „Desinfektionsmittel“ getrunken, die „auch“ nicht gewirkt hätten.
Präsident Trump hat trotz seines Alters die Corona-Infektion jedenfalls ohne Impfung gut überstanden.
Sehr interessante Runde mit guten Beiträgen zum Thema, ausgenommen Herrn Stöcker, der lediglich stets dem Impfen das Wort redet. Herr Tichy hat sich mit seiner Moderation zum diesem Thema wieder einmal als wenig engagiert erwiesen indem er die Diskussion in einer Weise führt die oberhalb einer Reihe politischer Narrative aufsetzt ohne diese in Frage zu stellen wie, Gefährlichkeit des Virus, Notwendigkeit der Impfung, Überlastung des Gesundheitssystems, ignorieren der Behandlungsmöglichkeiten usw.
Herr Prof. Stöcker hat ja einiges Richtiges vorgebracht, aber im großen und ganzen hat er mich enttäuscht. Er scheint ja nun ein Befürworter der mRNA- und Vektorimpfstoffe zu sein. Was ist mit seinem Impfstoff? Ich kann mir vor-stellen, daß dieser massivst verhindert wird. Aber warum kämpft er nicht dafür?
Auch muß ihm doch klar sein, daß man die Impfung gegen Corona nicht mit einer Impfung gegen Kinderlähmung vergleichen kann. Was ist mit ihm geschehen?
Die anderen Teilnehmer fand ich sehr gut.
der Stöcker-Impfstoff ist genau so ein laienhafter Schnellschuß, wie die in D zugelassenen Impfstoffe von Biontech und Konsorten … das Spike-Protein mutiert auf Teufel komm raus, mehr als jedes andere Coronavirus-Gen … das bringt nix, außer Impfstoff-Ausweichmutanten
Der Unterschied zur Genvariante wird sein: er schadet nicht.
Und das ist doch allemal ein großer Vorteil.
Paul Cullen weist darauf hin, daß das Bestreben sein müßte, erkrankte Personen gleich mit Mitteln zu behandeln, so daß sie gar nicht erst ins Krankenhaus müssen. Leider sind Medikamente, die in anderen Ländern bereits erfolgreich angewendet werden, hier noch nicht zugelassen. Die könnte man doch auch „notzulassen“, wie die Impfung.
Das ist nun also der unter Kritikern viel gepriesene Professor Stöcker? Ein Impfapologet, der der großen mRna Impfanstrengung bis Weihnachten nicht im Wege stehen möchte, Behandlungen für weit weniger sinnvoll erachtet, als Impfungen (Trump habe Desinfektionsmittel getrunken), vom Konsum zu Weihnachten nichts hält, weswegen der Zwangsverzicht der Ungeimpften doch vermutlich eine gute Sache sei und der hier auch noch ernsthaft das Pockenargument ( oder war es Polio- ich habe es verdrängt) bringt. Gut, dass er ,Dank der Einladung in die Runde, seine Ansichten einmal zum Besten geben durfte…Sonst alle Gäste hervorragend!
Herr Prof. Stöcker hat mich sehr enttäuscht. Pauschal alle vorhandenen sog. Impfstoffe zur Verwendung zu empfehlen, nur um der Gemeinschaftsgesundheit zu dienen, paßt auch so gar nicht zu seinen vorherigen Aussagen.
Enttäuschend war seine dumm-dreiste Aussage D. Trump hätte Desinfektionsmittel eingenommen. Ansonsten hat er sich schlau verhalten. 1. Er lässt nicht impfen im Moment. So kann ihm niemand später etwas in die Schuhe schieben. 2. Er bemängelt, dass zu wenig obduziert wird. Alles in allem war er der schwächte Gast. Danke an die gute Gesprächsrunde.
Wenn es z.B. einen Todesfall pro 1.000.000 Impfung gibt
würde das bei zwei Impfungen pro Bürger und 80.000.000 Bürgern
zu 160 Todesfällen durch die Impfung führen.
Mit der Impfpflicht/dem Impfzwang würde der Staat in diesem Beispiel 160 Bürger zum Tod verurteilen.
Auf Sciencefiles sind die bis jetzt bekannten Schädigungen durch die Geninjektion gelistet. Das, was auf lange Zeit durch den „Pieks“ individuell im Körper eines Menschen geschehen wird, ist, wie könnte es anders sein, vollkommen unbekannt.
Stöcker sinngemäß: „Wenn die Impfung nicht schadet, kann man sich ja alle halbe Jahre impfen lassen.“ Ja, geht´s noch?!
Oder sprach da der Pharmaproduzent?
Mein Kompliment an die Herren Vosgerau und Mannhardt.
Sie bringen die Sachen genau auf den Punkt!