Die Bundeswehr soll Waffen und Ausbildung für die Ukriane stellen. Die vermutlich von russischen Diensten abgehörte Diskussion der Bundeswehrgeneräle unterstreicht die maßlose Selbstüberschätzung der Bundeswehr und der Regierung.
Der Generalstab der Bundeswehr plant den Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern im Ukraine-Krieg. Das ist eigentlich keine Nachricht: Es ist die Aufgabe eines Generalstabs, sich auf einen Krieg vorzubereiten, selbst wenn er niemals kommen mag. Selbst wenn man ihn niemals anfangen will.
Doch die von Russland veröffentlichte Diskussion der Generäle zeigt, wie größenwahnsinnig die Bundeswehr ist. Man hat zwar keine Soldaten, kaum Munition und wenig Ahnung, wie man einen Krieg führen soll, hält sich aber für die Feldherren Europas.
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Bis heute weiß ich nicht so recht, was das denn ist, worüber man sich aufregt.
Herrlich! Und das Ganze untermalt mit dem Königgrätzmarsch von Piefke. Ist ein Land, das sowohl seine Grenzen als auch seinen Abfluss offen hat überhaupt verteidigungswürdig? Gruß von Hubsi Aiwanger.
Tja, Königgrätz 1866 und der Piefke. Der friedliebende Russe soll nur kommen, besser als Muslim ist das allemal. Noch besser: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube. Für ein Land, das seine Grenzen offen hat wie den Abfluss – kein Problem. À propos: Gegen die Österreicher reicht die Freilassinger Feuerwehr (nach FJS). Aber die Bayern waren immer schon so präpotent.
Ich halte immer noch die Wette, dass die Kohle bei und für die BW in den letzten Jahren immer gestiegen ist. Und die BW nicht kaputtgespart worden sein kann. Die Außenministerin ist so schlau und immer noch auf Kriegspfad.Westliche Nationen sollten ihre militärische Unterstützung für die Ukraine verstärken und mehr in die NATO „investieren“, sagte der britische Außenminister David Cameron in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der Süddeutschen Zeitung. London sei bereit, mit Berlin zusammenzuarbeiten, um „die Probleme zu lösen“, die Deutschland daran hindern, Kiew mit seinen Taurus-Langstreckenraketen zu versorgen, fügte er hinzu. Diese Meldung veranlasste den ehemaligen russischen… Mehr
Das ist das Schlimme:
In einem Staat mit den schärfsten Waffengesetzen spielen ausgerechnet prähistorische infantile Waffenhasser mit den stärksten Kriegswaffen und fabulieren auch noch dabei und sind dann „entsetzt“, wenn der „böse Iwan“ reagiert, denn es sind SEINE Bürger, die dabei auch sterben.
Ganz unabhängig von vielen anderen Erwägungen habe ich mich gefragt, ob das Wissen über langfristige Pläne unserer westlichen Freunde nicht manche unserer früheren Politiker dazu bewogen hat, die Bundeswehr so massiv abzuwirtschaften. Hätten wir jetzt eine toll funktionierende Truppe mit Wehrpflichtigen, super Berufssoldaten und Reservisten, die nur zur Verfügung stehendes Material anfassen müßten, und „es“ losgehen könnte, wäre längst Schicht im Schacht. Es mächte sich gut für gewisse Kreise, international gesehen, wenn die Deutschen zu ihrer kriegerische Seite zurück bekehrt werden könnten. Da wäre er dann passenderweise wieder da, der Sündenbock, määäh, für den 3. Weltkrieg. Ach ja, alles nur… Mehr
Ich halte immer noch die Wette, dass die Kohle bei und für die BW in den letzten Jahren immer gestiegen ist. Und die BW nicht kaputtgespart worden sein kann.
Wir Deutschen können dankbar dafür sein, daß die Bundeswehr in diesem Zustand ist. Wäre es anders, würde gewiß auch ein stärkerer Ostwind wehen.
Die sind doch nicht mehr für voll zu nehmen, die deutsche Regierung und ihr Verteidigungsapparat und in der Zwischenzeit hat der US-Hegemon auf deutschem Boden seine Vasallen zum erneuten Apell in Ramstein befohlen und diesen Trotteln fällt nicht auf, was da verkehrt läuft, denn 78 Jahre nach Kriegsende müßten die langsam verschwinden, was auch nicht mehr zu begründen ist und gegen internationales Recht verstößt, wenn man andere Frechheiten der westlichen Besatzungsmächte noch hinzu rechnet. Das ist doch das Verhalten von Kastraten und geht schon seit Kriegsende so und die haben keinerlei Selbstwertgefühl mehr und von Verantwortung wollen wir erst garnicht… Mehr
Ich bin erleichtert über die Unfähigkeit der Bundeswehr-die Fregatte Hessen fährt mitwenig Monition “ in den Krieg“ und bedroht unsere Freunde.Ein ähnlichesDesaster wäre auch mit den Taurus Raketen zu erwarten.Die Krim Brücke könnte zerstört werden ,ja, aber Russland kann die Krim ja auch über den Landweg versorgen also ein wirkungsloses Argument, wir würden aber in den Krieg eintreten nach meiner Meinung- Grundgesetzwidrig nach meiner Meinung .Zudem Russland die unterkomplexen juristischen Winkelzüge von ein paar Kriegsaktivisten kaum interessieren dürfte .Alle möchtegern Weltverbesserer die Menschen in den Tod schicken wollen und mit Ihrern Waffen Menschen umbringen wollen sollten sich selbst an die… Mehr
Nach meiner Erkenntnis wurde die Krim-Brücke schon mal mit Scalp/Stormshadow (gleiche Baumuster wie Taurus/Wiki) beschossen….war auch nix!
Deutschland erfindet sich halt neu.
man hält sich für die Feldherren Europas
man erfindet die Demokratie neu
man erfindet die Migration neu
man erfindet das Klima neu
man erfindet den Fußball neu
man erfindet den Diskurs neu
man erfindet eine Pandemie neu
etc. etc. etc.
„Nach 1945 war durch das Potsdamer Abkommen eine eigenständige deutsche Armee und der Generalstab verboten. Bei der Wiederbewaffnung wurde der Begriff Generalstab in der Bundeswehr nicht mehr verwendet. Gleichwohl existieren die oben genannten Aufgaben eines Generalstabs auch in der Bundeswehr. Ihre oberste Führungsbehörde war bis 2012 der Führungsstab der Streitkräfte (Fü S) im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg). An der Spitze des Fü S stand der Generalinspekteur der Bundeswehr als höchster Soldat der Bundeswehr.
In der Zeit bis 1990 hatte die Bundesrepublik Deutschland die operative Führung des Feldheeres der NATO übertragen.“(Wikipedia)
Ach ja, Herr Boos! Sie haben ja recht, die Bundeswehr ist zu einem Truemmerhaufen geworden, und ein richtiges Militaer, gemessen an der hervorragenden Wehrmacht, war sie tatsaechlich nie. Ich kann das beurteilen, denn ich habe gedient, wie das so schoen heisst, 11 Jahre bei der Marine, letzter Dienstgrad vor meinem freiwilligen Ausscheiden aus dem Dienst: Kapitaenleutnant. Aber: Waren Sie beim Militaer? Wissen Sie wovon Sie reden? Zum Beispiel hat die BW keinen Generalstab. Den hatte sie nie. Warum wohl? Weil die Aufgaben, die ein General-oder Admiralstab hat, von Anfang an von der NATO erledigt werden sollten, damit die neue deutsche… Mehr
Habe ebenfalls noch im Kalten Krieg gedient (als Panzergrenadier) – damals aus Überzeugung. Herr Boos‘ Satire fand ich treffend und ich sehe wenig, was man an den deutschen militärischen Leistungen der Vergangenheit gekoppelt mit meist sinnlosem Verheizen der eigenen Leute so großartig finden sollte. Den (oft unfreiwilligen) Opfermut der Soldaten – man denke bspw. an die U-Boot-Leute und die Kreta-Kämpfer mit ihren erschüttenden Verlusten – haben die „preussisch“ begeisterten Zyniker an den Kartentischen gerne ausgenutzt, um in völliger Selbstüberschätzung die Zukunft unseres Landes zu verspielen – widerliche Charaktere, die schon nach dem Horror der ersten Kriegswochen 1914 jede Bedenken wegggewischt… Mehr
Wer von „grossartigen soldatischen Leistungen“ redet, der ist mir von vorneherein suspekt. Der Soldatenberuf ist aus meiner Sicht ein notwendiges Übel. Wer ihn ergreift und seinen Job gut macht, der ist seines Lohnes wert. Wenn er dabei sein Leben oder seine Gesundheit verliert, dann mag ihm auch ein Ehrenmal errichtet werden. Aber die Damen und Herren, die das Sterben von ihren Schreibtischen oder Befehlsständen aus inszenieren, sollen bitte auf Heldenmythen verzichten. Von meinen „grossartigen Leistungen“ redet auch niemand, und es geht mir damit gut.
„Wer ihn ergreift und seinen Job gut macht, der ist seines Lohnes wert. Wenn er dabei sein Leben oder seine Gesundheit verliert, dann mag ihm auch ein Ehrenmal errichtet werden.“ ??? Was ist denn der Lohn? Setzen Sie Ihr Leben oder Ihre Gesundheit ein bei Ihrer Taetigkeit? Riskieren Sie dasselbe fuer andere unter Umstaenden Jahre lang? Lassen Sie sich ebensolange von Ihrer Familie, von Ihren Freunden, von dem, was Ihnen gefaellt, trennen? Und zwar unter oft entsetzlichen Bedingungen fuer keinen anderen Gegenwert als den der erfuellten Pflicht, d.h. den Versuch, das Leben Ihrer Lieben und deren Heimat zu schuetzen? Wahrscheinlich… Mehr
Hab mir den 25-zeiligen Beitrag Herrn Boos durchgelesen und finde an sich nur „Klartext“ drin.
Hab selber als SU/Lw-Technik 79-85 in der „alten Armee“ unter Apel & Schmidt gedient und mein Ausscheiden erfolgte mit der Begründung, dass der Nachwuchs des Offz.corps nur noch aus 4er-Abiturienten bestand.
Heute sind diese Leute im Gen.stab & Stabsoffz.
Wir hatten TAC-Status (95% einsatzbereit & MOB-Beorderung.
Ich hab mein gutes Oliv immer noch im Schrank und schüttel über die „neue“ BW nur noch den Kopf…
Mein Diensteid gilt immer noch (für die alte BRD)
„Die BW war und ist verkrueppelt, ihr Offizierskorps stellt eine verbeamtete Fuehrungsebene dar, die vorwiegend auf ihre Pensionsansprueche reflektiert.„
So ist es!
Daher ist für mich der Bundesvorsitzende im Bundeswehr-Verband Oberst André Wüstner die noch einzige Respektperson in diesem Saftladen.
Vergessen Sie bitte nicht die geschassten Generale Reinhard Günzel oder Gerd Schultze-Rhonhof, die den Mund aufgemacht hatten.
Auch Erich Hartmann flog raus, weil er gegen den späteren Witwenmacher protestierte.
Solche ehrenwerten Offiziere, die ihren Diensteid ernst nehmen und in guter preussischer Tradition handelten, meinte ich mit „Admiral Schoenbach und andere Ausnahmen.“