Physik anhand von Beispielen aus dem Alltag, anschaulichen Graphiken sowie Zahlen und Formeln erklärt: „Lassen Sie uns gemeinsam aktuelle Themen untersuchen, die von den Medien häufig erwähnt, aber selten erklärt werden“, so der Physiker Hofmann-Reinecke.
Diesmal stellt der Physiker Dr. Hans Hofmann-Reinecke in seinem Video eine ganz neue Herangehensweise an das Thema „Klimawandel“ vor – und wechselt dabei die Perspektive: Was ist dran am Klimawandel, betrachtet aus dem Weltall mit den Augen intelligenter Außerirdischer?
Die Außerirdischen schauen sich im Rahmen ihrer Forschung den Planeten „G“ (wie Greta) genauer an. Wie viel Sonnenstrahlung kommt dort an, und wie viel davon wird vom Planeten absorbiert bzw. reflektiert? Wovon hängt die Temperatur auf dem Planeten ab? Und können die Außerirdischen am Ende ihres Forschungsprojekts einen Klimawandel auf dem Planeten „G“ nachweisen?
Um zu verstehen, wie die Durchschnittstemperatur auf der Erde zustande kommt, empfiehlt sich vorab die Ansicht des Videos „Nachgerechnet: Woher kommt die Temperatur der Erde“ (direkt zum YouTube-Video).
Dr. Hans Hofmann-Reinecke studierte Physik in München und arbeitete danach 15 Jahre in kernphysikalischer Forschung. In den 1980er Jahren war er für die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien als Safeguards Inspektor tätig. Er lebt heute in Kapstadt.
Mehr zu dem Thema im Blog des Autors Think-Again
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Mich erinnert diese Erklärung an die Ausführungen von Uli Weber 2017 „Klimamord – Der atmosphärische Treibhauseffekt hat ein Alibi“ . Der entscheidende Unterschied ist nur, dass Weber sich auf die direkt bestrahle Fläche (Tagseite der Erde) bezieht und so ohne Treibhauseffekt die 15° C Mitteltemperatur findet.
Gut dargelegt und zumindestens für einen Chemiker gut verständlich (Physik Vordiplom). Wichtig ist der Hinweis auf vorherige Video. Dieses sollte man sich auch ansehen. Dann ist das hier beworbene besser verständlich.
Der Kracher ist der Schlußsatz – danke dafür!
Schade, dass Herr Hofmann-Reinecke die Sachen nicht selbst erklärt. Die Zusammenhänge sind für den Laien nicht immer leicht verständlich. Mit etwas mehr Engagement könnte man sie aber verständlicher machen. (Auch seine „Sprecherin“ könnte das.)
Vorlesungen in Physik braucht es bei TE eigentlich nicht. Aber wenn man sich in dieses Gebiet vorwagt, sollte man es dem Zuhörer / Zuschauer bekömmlicher servieren. Wer sich nie damit auseinandergesetzt hat, kann doch nicht verstehen, warum die Temperatur bei Stefan-Boltzmann in der 4ten Potenz auftritt, oder?
Ganz ohne Wissen/Kompetenz geht es halt nicht. Was dabei herauskommt wenn beides nicht vorhanden ist sieht man an der aktuellen Politikergeneration, gaaaaaaanz viel Meinung bei massiv überschaubarer Ahnung führt eben mittelfristig ganz sicher ins Verderben.
Die Durchschnittstemperatur der Erde im ersten Video: Ich habe es so verstanden, dass es eine Soll- und eine Ist-Temperatur gibt. Das physikalische Soll liegt bei 7 Grad. Das wird auch in diesem Video nochmals ausgeführt. Die 7 Grad Soll-Temperatur werden erklärt anhand physikalischer Formeln. Ok. In diesem Video kommen noch Korrekturen an der Soll-Temperatur hinzu. Die korrigierte Soll-Temperatur beträgt danach 15 Grad. Gut, soweit die Soll-Seite. Aber wenn ich dem Vortrag richtig folgen konnte, gibt es ja auch eine Ist-Seite. Und die Ist-Temperatur der Erde beträgt aktuell 15 Grad. Welche Messung führt aber zum Ist von 15 Grad? Ich meine… Mehr
Schönes Video. Allerdings ist die Geschichte noch nicht zu ende erzählt. Das mehr an CO2 induziert für sich genommen tatsächlich nur eine recht schwache globale Temperaturerhöhung. Dummerweise gibt es aber noch Feedback-Mechanismen wie beispielsweise das Wasserdampf-Feedback, die den Treibhauseffekt verstärken. Eben diese Feedback-Mechanismen machen die Sache eben kompliziert.
Stimmt, aber was macht mehr Wasserdampf? (Wasserdampf ist in der Physik rein gasförmig, durchsichtig. Was aus dem Kochtopf kommt, ist Nebel)
Auf der einen Seite wird es wärmer, weil weniger Energie in den Weltraum zurückgestrahlt wird. Auf der anderen Seite kann Wasserdampf aufsteigen und dadurch Wolken bilden. Im Hochsommer ist bei uns der Unterschied zwischen einem windstillen bewölkten Tag und einem windstillen wolkenlosem Tag etwa 14 Grad (36 Grad zu 22 Grad).
Sie haben Recht: Es ist sehr kompliziert.
Ja, die Frage nach dem intelligentem Leben auf G geistert mir auch schon länger im Kopf herum …