Es gibt so viele neue Filme und Serien wie noch nie: Aber es gibt wenig, das Spaß macht. Das Entertainment ist woke, deprimierend und langweilig. Sogar für Videospiele gilt das. Doch dieser Wokismus ist eine Chance für die Konservativen.
Der Film verliert als Kunstform der Massen immer mehr an Bedeutung. Die jüngeren Generationen konsumieren immer weniger Kinofilme. Gleichzeitig wird die Filmindustrie immer woker – und die Filme immer vorhersehbarer. Viel wichtiger ist aber die Kunstform Videospiele. Auch hier versuchen die Unternehmen den Konsumenten zunehmend ihre woke Ideologie überzustülpen. Doch diese Übergriffigkeit der Investoren und Unternehmensführungen ist eine Chance für die Konservativen. Denn die Leinwand, die Computerspiele bietet, ist bisher unübertroffen.
Rezensionen von Tichys Einblick:
Satire auf woke Unterhaltungsindustrie reicht die Hand zur Versöhnung
von David Boos
Die neueste Episode der Kultserie South Park nahm sich den Disney-Konzern und dessen woke Politik der Neuauflage klassischer Filme mit diversen Charakteren vor. Aber die Kritik ist vielschichtiger und milder, als man es von der vermeintlichen Dampfhammer-Satire erwarten durfte.
Indiana Jones und der letzte Sargnagel
von David Boos
Der neue Indiana Jones ist viel zu lang, dekonstruiert seinen Protagonisten und baut eine potenzielle Nachfolgerin auf, gegen die selbst andere Mary Sues wie Sympathieträgerinnen erscheinen. Ein Balanceakt zwischen Nostalgie, Wokeness und Abgesang, der letztlich nichts davon wirklich gut macht.
Gegen „Sound of Freedom“ hatte „Indiana Jones“ keine Chance
von Susanne Heger
Der erfolgreichste Film am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, war nicht etwa Walt Disneys neuer Blockbuster „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, sondern der Independent Film „Sound of Freedom“. Warum das so erstaunlich ist?
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Das mit dem großen Bang statt der leisen und schmerzhaften Rutsch in das Gloryhole hat der Autor recht – den Niedergang lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Frage ist nur wann und wie laut es knallt und ob wir uns vlt doch erholen können.
In deutschen Fernsehkrimis kann man von Anfang an immer alle Angehörigen irgendwelcher Minderheitengruppen sofort als mutmaßliche Täter aussortieren.
Oder täusche ich mich?
Immerhin, im Gegensatz zum zwangsgebührenfinanzierten öffentlich- schrecklichen Rundfunk hat der potentielle Konsument die Wahl. An der Kinokasse und in den streaming – Portalen. Sobald im Trailer ein „POC“ auftaucht, war& s das für mich. ( Gilt natürlich nicht für ältere Filme). Sobald es woke wird: ab- oder umschalten, auf keinen Fall kaufen. Irgendwann wird die Botschaft ankommen.