Politik-Pfusch bedroht das Land

Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden ist nur ein Symptom einer Politik, der Symbole wichtiger sind als Inhalte. Die Infrastruktur lieber zerstört, als sie der Opposition in die Hände fallen zu lassen.

 

In Dresden stürzt die Carolabrücke ein. Sie war sanierungsbedürftig, aber erst in einigen Jahren an der Reihe. Bereits vor einem Jahr forderten die Freien Wähler im Stadtrat einen Zustandsbericht über die Brücken der Stadt. Stadtrat und Oberbürgermeister lehnten dies ab, wohl aus parteitaktischen Gründen. Dabei ist der Einsturz der Brücken nur ein Sinnbild für das Land. Auf Bundesebene arbeitet die Politik nicht weniger kurzsichtig und ideologisch.

Kühltürme stillgelegter Atomkraftwerke werden gesprengt, Gasnetze aus dem Boden gerissen: Ziel ist es, diese Infrastruktur auch für künftige Generationen und Regierungen zu zerstören. Auch die Ressourcen bleiben nicht verschont. Die Braunkohlegruben im Rheinland sollen geflutet werden, damit die Braunkohle durchnässt und unbrauchbar wird. Die Wirtschaft wird bewusst sabotiert.

Es ist keine Besatzungsmacht, die das tut, kein Kaiser Nero, der seine Stadt niederbrennt. Es ist die demokratisch gewählte Regierung der Bundesrepublik Deutschland, die die Lebensgrundlagen der Nation zerstört.


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Kommentare ( 82 )

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lube
2 Tage her

Im Auftrag fremder Mächte wird der Nero Befehl von AH zum Abschluss gebracht. Die Justiz muss einen zweiten Nürnberger Gerichtshof installieren.

kickersguese
2 Tage her

Die Frage die sich mir stellt ist:Wie lange dauert es noch bis zum Zusammenbruch des Systems?Das es zusammen bricht ist sicher nur wann?

Logiker
3 Tage her

Drei Dinge sind Voraussetzung, um überhaupt glaubwürdig die notwendigen und tiefgreifenden Reformen in Deutschland durchzuführen.
Wobei mind. 50 % der Reformen eigentlich der Kategorie „Rückbesinnung“ zuzuordnen sind.

  1. Solange sich die CDU nicht deutlich und vor allem öffentlich von der Ära und der Person ADM distanziert, ist sie unglaubwürdig.
  1. Solange der ÖRR in seiner jetzigen Form und mit seinem jetzigen Personal existiert, wird sich nichts ändern.
  1. Solange die Brandmauer als ideologische, demokratiefeindliche Prämisse über der Lösung realer Probleme im Sinne von Bürgern und Land steht, wird sich nichts ändern.
abel
3 Tage her

Jetzt soll ja das SPD-VW-E-Auto für 20.000 bis 25.000 € kommen. Das Problem mit dem Aufladen ist dadurch zwar nicht gelöst und für Bürgergeld-Empfänger (das neue Arbeitslosen-Einkommen) ist das wohl immer noch viel zu teuer.

abel
3 Tage her

Den Bürgern Schlafsand in die Augen streuen. Genauso läuft es hier ab. Wir brauchen dringend eine Politikerhaftung damit endlich Handschellen klicken. Die Zerstörer von Deutschland werden sicherlich eines nicht machen nachdem Deutschland hart auf den Boden kracht und zwar hier ihren Lebensabend in Deutschland verbringen. Die Pille werden sie sicherlich nicht schlucken wie die Hauptverantwortlichen beim letzten Niedergang.

Last edited 3 Tage her by abel
Peter Pascht
3 Tage her

Straftaten im Amt, Verweigerung der Gesetzespflicht bedrohen den Bestand dieses Landes Gesetz über die Bundespolizei (Bundespolizeigesetz – BPolG) § 12 Verfolgung von Straftaten (1) Die Bundespolizei nimmt die polizeilichen Aufgaben auf dem Gebiet der Strafverfolgung (§§ 161, 163 der Strafprozeßordnung) wahr, soweit der Verdacht eines Vergehens (§ 12 Abs. 2 Vergehen, des Strafgesetzbuches) besteht, das 1.  gegen die Sicherheit der Grenze oder die Durchführung ihrer Aufgaben nach § 2 gerichtet ist, 2.  nach den Vorschriften des Paßgesetzes, des Aufenthaltsgesetzes oder des Asylgesetzes zu verfolgen ist, soweit es durch den Grenzübertritt oder in unmittelbarem Zusammenhang mit diesem begangen wurde, 3.  einen Grenzübertritt mittels Täuschung, Drohung,… Mehr

RauerMan
3 Tage her

Diskutiert, hin-und hergeredet, ohne den letztlichen Kernpunkt zu erfassen, bringt nichts (mehr)
Nur die Abwahl von Verursachern.
Erst dann sehen wir wieder Licht am Horizont.
Erst nach diesem tiefen Sturz kann es wieder vernünftig gesteuert aufwärts gehen,
Ende BLABA.

Maunzz
3 Tage her

„Die Braunkohlegruben im Rheinland sollen geflutet werden, damit die Braunkohle durchnässt und unbrauchbar wird.“ – Herr Tichy, Sie wissen selbst, dass diese Aussage vollkommener Unfug ist. Beendete Braunkohletagebaue überlässt man nicht ausschliesslich der Natur, sondern formt diese durch Menschenhand um, damit man wirtschaftlich diese Regionen weiter nutzen kann. Nicht alles, was Grüne oder sonstige Hohlkörper des Volkes propagieren, muss schlecht sein. Die Versauerung des Grundwasser durch Braunkohleabbau in den betroffenen Regionen und Unmengen von Kalkzugabe, um der Versauerung des Boden und des Grundwasser zu begegnen, ist mit alberner „Braunkohle unbrauchbar“ machen, nicht vom Tisch zu fegen. Ob die Renaturierung der… Mehr

Juergen P. Schneider
3 Tage her

Aber wir haben sie gewählt? Wer ist wir? Ich habe die nicht gewählt. Die links-grün gehirngewaschene Deppen-Mehrheit hat die Clowns gewählt, die das Land ruinieren und wird im September 2025 zuverlässig das Weiter-so in Form von schwarz-grün wählen. Wer Mehrheitsbeschaffer sein wird, ist noch nicht klar, aber es wird sich schon einer finden, der bereit ist, Deutschland den Rest zu geben.

Peter Pascht
3 Tage her

Gesetz über die Bundespolizei (Bundespolizeigesetz – BPolG) (früher Aufgabe des „Bundesgrenzschutzes“ ) § 1 Allgemeines(1) Die Bundespolizei wird in bundeseigener Verwaltung geführt. Sie ist eine Polizei des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, § 2 Grenzschutz (1) Der Bundespolizei obliegt der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes (Grenzschutz), soweit nicht ein Land im Einvernehmen mit dem Bund Aufgaben des grenzpolizeilichen Einzeldienstes mit eigenen Kräften wahrnimmt. (2) Der Grenzschutz umfaßt die polizeiliche Überwachung der Grenzen,die polizeiliche Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs einschließlicha) der Überprüfung der Grenzübertrittspapiere und der Berechtigung zum Grenzübertritt, b) der Grenzfahndung, c) der Abwehr von Gefahren, 3.) im Grenzgebiet bis zu einer… Mehr

Last edited 3 Tage her by Peter Pascht