Europas Schwenk nach rechts

Das Europaparlament vollführt einen vorsichtigen Schwenk nach rechts. Meloni stärkt ihre Position in Italien, in Frankreich sieht sich Präsident Macron zu Neuwahlen gezwungen - zu stark ist das Rasemblement National von Marine Le Pen. Es ist kein Erdrutschsieg, auch weil die AfD hinter den Erwartungen zurückbleibt - aber ein Wandel in Europa zeichnet sich ab.

 

Die Europawahlen lassen einen vorsichtigen Schwenk nach rechts erkennen. Im Europaparlament können europa- und migrationskritische Parteien wie die Fratelli d’Italia von Giorgia Meloni und das Rasemblement National von Marine Le Pen ihre Position stärken. Auch die AfD wächst, wenngleich sie hinter den Erwartungen zurückbleibt. Das Ergebnis ist nicht eindeutig: In Ungarn muss Victor Orbán Federn lassen. Aber der Trend geht nach rechts. Tichys Einblick Brüssel-Korrespondent David Engels kommentiert die Ereignisse.

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Kommentare ( 24 )

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Hans Nase
6 Monate her

„Schwenk nach rechts“, „Rechtsruck“ usw. sind die Begrifflichkeiten der Linken, die genau das damit verhindern wollen.
Wer liberal-konservativ ist, spricht besser von „Linksflucht“.

fatherted
6 Monate her

Da ist nicht viel mit „rechts“….Le Pen und Meloni sind zwischenzeitlich weichgekocht….auf Linie….da wird gar nichts passieren.

Neo-Realist
6 Monate her

NEIN

kein Trend nach rechts

es ist ein Trend von links zurück zur Mitte

okay: formalistisch gesehen ist das ( von links ) nach rechts

Flik Flak
6 Monate her

Ja ein Wandel steht bevor. Die nationalen z.B. Frankreichs, Italiens und Ungarns machen sich, durch Ausgrenzung der AfD, Anschlussfähig an die so genannten Konservativen. So können sich deren Länder weiter mit deutschem Geld vollsaugen. Und deren Macht ist gesichert.

Grenz Gaenger
6 Monate her

„auch weil die AfD hinter den Erwartungen zurückbleibt“

Wessen Erwartungen waren das?
Entscheidend ist doch, dass sich die AfD trotz aller herbeigeschriebenen „Skandale“, für die bis dato kein wirklicher Beweis vorgebracht wurde, behauptet und ihr Ergebnis von 2019 deutlich verbessert hat.

Manfred_Hbg
6 Monate her

Und da zumindest hier in Deutschland und in EU-Brüsel nicht damit zu rechnen ist das die grünwoke Polit- und Herrschafts-Elite aufwachen und einen anderen Weg einschlagen wird, wird der Schwenk nach rechts bei der nächsten Wahl sicherlich noch viel weiter gehen.

giesemann
6 Monate her

„Rechts“ heißt weg vom reaktionären Islam, Frauenrechte wahren, keine Kinderehen, weg vom Klimahypegedöns, das lediglich von der Demografie des hyperfertilen globalen Südens ablenken soll, Stichwort Demografieleugnerey. Weg von der Finanzierung der eigenen Marginalisierung durch Kinder- und Bürgergeld. Wer die islamische Immigration ohne die dahinter steckende islamische Demografie betrachtet, der wird scheitern, ich schwör’s beim Scheitan seiner Shishapfeife. Es heißt auch: Don’t let the bastards grind you down. Näheres auch unter https://www.perlentaucher.de/essay/ueber-den-zusammenhang-von-religion-demografie-und-migration.html?utm_campaign=Am+Morgen&utm_content=11441&utm_medium=Mail&utm_source=Newsletter&utm_uid=2423fc5b – unbedingt mal lesen, sehr hellsichtig. Und: Egyptian TV Host Youssef Al-Husseini Following London Mosque Attack: The Muslims Have Contributed Nothing but Terror, So Why Do You Expect Them… Mehr

Nibelung
6 Monate her

Die Rechte Frankreichs wird uns bei aller Liebe zur Völkerverständigung noch größere Probleme bereiten, als uns nur recht sein kann. Unter deren Federführung haben sie ja schon die deutsche Konkurrenz im Vorfeld verbannt und das ist kein gutes Zeichen für die Zukunft, weil mit ihnen alte Ressentiments hochkommen und der Anspruch der Vorherrschaft deutlicher zum Ausdruck kommt, als jemals zuvor. Auch sie stellen sich damit gegen die Idee von de Gaulle und Adenauer, die ein Europa der Vaterländer wollten, während die neue Rechte nach der Vorherrschaft strebt und ihr Parteigründer von damals war genau jener, der für uns noch nie… Mehr

Michael Palusch
6 Monate her

„…, auch weil die AfD hinter den Erwartungen zurückbleibt“
Das die AfD hinter den Erwartung zurückbleibt liegt einzig an den Wählern in den „alten“ Bundesländern. Hier macht sich auf fatale Weise bemerkbar, dass den „Westlern“ jegliche Diktaturerfahrungen und die sich dadurch ausbildende Sensibilität für fehlen.

hansgunther
6 Monate her

Die „Brandmauer“ muß weg. Merz muß weg! Freiheit für den gesunden Menschenverstand. Der Wille der Mehrheit wird zur demokratischen Pflicht. Ideologie ist kein Programm, sondern Volksverdummung zu Gunsten der Verpeilten!.

thinkSelf
6 Monate her
Antworten an  hansgunther

Der Wille der überwältigenden Mehrheit ist die sofortige Errichtung des feudaltotalitären Elendsstaates.