Europa im Strudel des Abstiegs

Europas Fassade bröckelt. Auf den Inseln der Sicherheit und der wirtschaftlichen Stärke scheint noch alles in Ordnung zu sein: In der Nähe der Regierungssitze und in den Touristengebieten. Doch das Beispiel Frankreich zeigt: Die Staaten Europas stehen am Abgrund.

 

Europa steht vor einem Abgrund. Denn fern der schönen Touristenorte, der Strände und historischen Stadtkerne, verfällt der Kontinent. Die wirtschaftliche Schwäche frisst die Substanz auf. Schulen verfallen und Krankenhäusern fehlt das Personal. Die innere Sicherheit ist nicht mehr gegeben. Die Olympischen Spiele in Paris konnten nur unter einem einmaligen Kraftaufwand von Polizei, Militär und Geheimdiensten stattfinden.

David Engels, Europakorrespondent von Tichys Einblick, beschreibt die politische Situation in Frankreich als „vor dem Umbruch“. Konservative Parteien bringen sich in Stellung, um das Ruder in der Republik zu übernehmen – aber sie werden kaum verhindern können, dass brutale Verteilungskonflikte ausbrechen. Dabei ist Frankreich kein Einzelfall: Es ist nur das Land in Europa, bei dem die Situation als erstes untragbar werden wird, erklärt er.


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Kommentare ( 6 )

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Timur Andre
14 Tage her

Wer forciert die Masseneinwanderung, die Institutionen und Personen sind bekannt, von Soros bis Spectre, dann die Gemeinsamkeiten suchen.

fatherted
15 Tage her

Der neue Boom in Europa werden bewachte Wohn-Areas sein. In den USA schon lange gang und gebe….umzäunt, bewacht, mit Schranke, keiner kommt rein der nicht dort wohnt oder angemeldet ist. Habe ich mehrfach in Thailand erlebt….sehr angenehm…obwohl das Sicherheitsgefühl in Thailand sehr viel höher ist als in Deutschland. Allerdings werden sich einige schwer tun….diese Areas werden sicher von vielen Öko-Sozialisten bewohnt werden….entsprechen aber so gar nicht der eigenen Ideologie.

babylon
18 Tage her

Wer mit geklärtem Blick und ohne Illusionen auf die abendländisch – europäische Gesamtsituation, kuturell, ökonomische, historisch perspektivisch und politisch was die augenblicklichen Akteure angeht, schaut, wird bemerken, dass wir tatsächlich in den frühen Abendstunden angekommen sind. Die Nacht ist noch nicht angebrochen aber die Sonne steht kurz vor dem Horizont, der Untergang ist, wie jeden Tag, an länger werdenden Schattenwürfen, abzusehen. Große Historiker und Geschichtsmorphologen, wie Oswald Spengler, „Der Untergang des Abendlandes“ oder Franz Borkenau,“ Anfang und Ende“, aus einer noch umfassenderen Perspektive Jean Gebser, „Ursprung und Gegenwart“ haben schon vor vielen Jahrzehnten Entwicklungen erkannt, die jetzt einem gewissen Höhepunkt… Mehr

Timur Andre
14 Tage her
Antworten an  babylon

Die ganze Sache wird mit dem Abbau des Sozialstaates zu Ende gehen. Das dauert nun nicht mehr lange. Maximal kann man in einer solchen Situation die Unterstützung der eigenen Bevölkerung (Passinhaber) rechtfertigen – also wird auf Düvel-komm-raus eingebürgert (auch illegal, hier lebende, ohne Deutschkenntnisse etc)
Kein Geld mehr, und schon wandern 50-60-70% wieder aus.

Boudicca
18 Tage her

Die Städte sind aufgegeben, aber es gibt einen ausgeprägten Sinn sein eigenes Revier auf dem Land zu schützen und es leben dort kaum Leute die die französische Lebensweise nicht assimiliert haben. Seit Corona und den harten Lockdown sind viele Familien wieder auf das Land gezogen, haben die teils halb verfallenen Häuser ihrer Eltern renoviert oder Häuser auf dem Land gekauft und renoviert. Seitdem belebt es sich wieder in den Dörfern und damit entsteht auf dem Land auch wieder mehr wirtschaftliches Leben und entstehen sogar neue Arbeitsplätze. Der Franzose ist seit der französischen Revolution geübt mit staatlicher Gängelung umzugehen und hat… Mehr

schwarzseher
17 Tage her
Antworten an  Boudicca

Die Segregation durch Flucht auf das Land oder in bewachte Wohngegenden ist ja bereits in Gang, wird aber auf die Dauer keine Lösung sein. Wenn eines Tages die Muslime die Mehrheit und auch die Regierung bilden werden sie ihre Ideologie auch im letzten Winkel durchsetzen. Kommende Generationen werden nur zwei Möglichkeiten haben. Sich unterordnen oder auswandern, falls das dann überhaupt noch möglich ist.