Die Politikerauswahl für das Europaparlament lässt zu wünschen übrig. Roland Tichy kann nur einem der Spitzenkandidaten etwas Positives abgewinnen. Wen kann man also wählen? Oder soll man es lieber gleich lassen?
Die Wahlen zum Europäischen Parlament stehen an. Die Parteien werben mit Spitzenkandidaten; wobei diese Spitzenkandidatenposition ziemlich wertlos ist. Schlimmer noch: Die Spitzenkandidaten sind so windig, dass man ihnen „in Deutschland kein 500-Seelen-Dorf anvertrauen würde“, kommentiert Roland Tichy. Er stellt die Kandidaten vor. Die EU bedeutet den Parteien wenig bis gar nichts. Das sei „eine gefährliche Geringschätzung“ dieser Institution, die doch große gesetzgeberische Macht hat. Wem soll man also seine Stimme geben?
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Krah ist besser als sein Ruf – die „Verharmlosung der SS-Verbrechen“ hat darin bestanden, dass er in einem Interview gesagt hat, dass nicht jeder, der in der SS war, automatisch ein Verbrecher war. Das ist zwar nicht unbedingt etwas, das ein intelligenter Politiker, der Wahlchancen haben will, in der öffentlichkeit sagen sollte – aber gerade bei dem Zwangsrekrutierungen am Ende des Krieges nicht ganz falsch. Auch bei den kleinen Parteien gibt es einige, bei denen eine Stimme nicht schlecht aufgehoben ist (z.B. dieBasis). Am wichtigsten ist es, eine Stimme gegen die Kriegstreiber- und Lockdownparteien abzugeben. Fast egal, was man stattdessen… Mehr
Was die Unwichtigkeit dieser Wahl betrifft, stimme ich Ihnen vollkommen zu. Aber es ist doch auch eine gute Gelegenheit, innenpolitisch ein Zeichen zu setzen, ohne irgendeinen Schaden anzurichten, indem man Personal in politische Ämter bringt, die dort nicht hingehören. Mir wäre wichtig, nicht nur die Ampel nicht zu wählen, sondern meiner Verachtung dadurch Ausdruck zu geben, indem sie möglichst gedemütigt wird. Das kann ich natürlich nicht allein, aber wenn möglichst viele die einzige Oppositionspartei wählen, wird das schon gelingen. Und darum geht es. Daß Krah erneut zum Spitzenkandidaten gewählt wurde, zeigt nur, daß immer noch weite Teile der AfD (Stichwort:… Mehr
Interessant ist das „Wahlprogramm“ der Altparteien in Funk und TV, Print und sozialen Medien, und das seit eingen Wohen 24/7: Afd ist pöööhse, AfD ist räächts, Afd nicht wählen, AfD ist Nazi, AfD bedeutet Hitler, etc. pp.
So gut wie nie bekommt man zu hören, was die Altparteien denn nun wirklich wollen außer: wählt auf meinen Fall die AfD. Es ist fast schon zum Lachen.
Und da ich grundsätzlich immer das Gegenteil dessen als Wahr annehme, was diese Leute von sich geben, werden ich auch diesmal das Gegenteil tun.
Heute sollte jeder Bürger die Stauregelung bedenken! Achtung heute ist die letzte Ausfahrt vor Brüssel zu beachten! Ansonsten stehen viele wieder 5Jahre im Stau ärgern sich hinterher grün!
Wer schlau ist schaltet sein Gehirn ein und ist dann früher wieder zu Hause und freut sich am blauen Himmel!
Leider brauchen die online angeforderten Briefwahlunterlagen immer mindestens 3 Wochen bis sie uns im Ausland erreichen – liegt wahrscheinlich an der merkwürdigen Versandart – 2021 mit spanischem Poststempel u. jetzt mit niederländischem Poststempel … :-(((
Aber der 80 cm lange Wahlzettel ist schon interessant ;-)))
Danach wäre mein „absoluter Favorit“ die Nr. 20 “ „Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung“ .
Das hört sich doch Spitze an – frei nach Hans Rosenthal. ;-)))
Betrachten Sie die EU-Wahl schlicht als Stimmungstest und nutzen Sie diese Wahl für eine Missfallenskundgebung! Tatsächliche politische Auswirkungen hat die Wahl ja eigentlich nicht, denn das EU-Parlament hat keinerlei Gesetzgebungsbefugnisse, ist also eher ein „Palaverment“.
,,Wen von denen wählen?“
Wenn ich mich recht entsinne ,hat Ali Utlu geschrieben,,Wir haben ein Zweiparteiensystem, Woke und AfD.“
,,In Sachsen demonstrieren zehntausende gegen Rechtsextremismus.“
???
Hier nicht.Höchstens ein paar hundert!
Meinen Sie ein anderes Sachsen?
Herr Krah hat nichts beschönigt.
Wenn das so wäre, müsste man GraSS
auch sofort zu den Unaussprechlichen Deutschen einordnen.
Das übliche Gerede für die, die irgendwelche „Verbesserungen“ wollen, wobei sich aber im gegebenen System, auch der Parteien, möglichst wenig ändern soll.