Lübeck am 4.2.2024 bei einem Aufmarsch "gegen rechts". Laut der Polizei beteiligten sich 5000 Menschen. Deutschlandweit sollen es hunderttausende sein. Viele davon machten ihrer Ablehnung gegenüber der AfD Luft - aber in der Summe geht es explizit "gegen rechts".
Deutschlandweit kommt es nach den fragwürdigen Enthüllungen der Plattform „Correctiv“ zu Aufmärschen gegen die AfD, auf denen sicherlich mancher gegen Rechtsextremismus demonstriert. Das entspricht aber nicht dem, wie die Organisatoren selbst das ganze sehen: Sie demonstrieren explizit „gegen rechts“ – also auch gegen CDU, CSU, FDP.
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Die Reden und die Aufmärsche finde ich einfach nur gruselig und zum fremdschämen. Vom Zettel abgelesene aneinandergereihte Worthülsen, scheinen Begeisterung beim Publikum auszulösen, welches anscheinend in einer gutbürgerlichen Blase fernab der Realität lebt.
Frei nach Merkel, dass ist nicht mehr mein Land !
Also bei uns in Neuburg an der Donau marschierten einträchtig vorweg der Landrat von den FW, der CSU- Bürgermeister- Kandidat und ein Vertreter der katholischen Kirche! Ich hoffe, dass alle Menschen mit anderer Überzeugung sich die Wahl der CSU verkneifen und die Staatskirchen verlassen … auch ich werde jetzt endgültig austreten, nachdem man mich seit vier Jahren immer wieder ausgesperrt hat.
Den Genannten (die mir übrigens bekannt sind, da ich aus Ingolstadt komme) scheint noch nicht einmal ansatzweise klar zu sein, dass sie im Grunde gegen sich selbst demonstrieren. Für die Grünlinken ist doch alles außer ihnen selber schon zu weit rechts und damit gehören CDU, FDP sowie die CSU und FW sowieso für die zum natürlichen Feindbild. Über die katholische Kirche möchte ich gar nicht erst schreiben, denn das Bild was dieser „Verein“ inzwischen abgibt ist an Erbärmlichkeit nicht mehr zu unterbieten. Ich für meinen Teil bin letztes Jahr ausgetreten, bereue das keine Sekunde und ärgere mich lediglich dass nicht… Mehr
Ich bin bis zu meiner Jugendzeit in der DDR aufgewachsen. Irre wie mich die Realitätsleugnung, die Worthülsen und leeren Phrasen an den Staatsbürgerkundeunterricht und die Fahnenappelle auf den Schulhöfen erinnern.
Wie zu alten Zeiten, Opportunismus, Dummheit, Ignoranz und Gehirnwäsche auf einem riesigen Haufen.
Ich war zur Wende 15 und hatte mich so sehr darüber gefreut. Jetzt könnt ich nur noch heulen
Bei mir genau so der Fall. Bin mit 20 Jahren über Ungarn/Österreich in den Westen geflohen. Unter anderem genau wegen solcher Politik. Wir gehen in Riesenschritten rückwärts in die DDR zurück.
Als ich im Westen war, dachte ich, nun wäre alles vorbei.
Jetzt geht das wieder los. Und ein großer Teil unserer Mitbürger scheint noch nicht mal im Ansatz zu erkennen, was hier abgeht. Ich wundere mich wirklich über die kognitive Schere im Kopf, selbst in meiner Familie habe ich solche Fälle.
Das was hier gerade passiert, nennt sich in George Orwells »1984« die »Hass-Woche«.
Siehe Wikipedia: »Zweck dieser Form der Hasspropaganda ist es, den Hass auf den politischen Gegner der Partei so weit wie möglich zu verstärken, unabhängig von der Frage, wer gerade der Gegner ist.«
Also je nach Bedarf »Rechte«, »Ungeimpfte«, »Russen«, »SUV-Fahrer« …
Das dazugehörende »Zwei Minuten Hass«-Ritual gibt es regelmäßig bei »hart aber fair«, »maischberger« oder in der »tagesschau«.
Und alles für Macht und Kontrolle der Partei …
Sehen wir es nüchtern: In der Bundesrepublik hört das Sagbare auf, wo die Mitte bei unseren Nachbarn erst anfängt. Das hat viele Gründe. Der wesentliche ist sicher, dass das Land nicht frei ist und der deutsche Steuerzahler als Paymaster Europas zu fungieren hat, hier nicht ausfallen darf und in diesem Kontext erst recht nicht über die Mittel verfügen soll, die ihm wirtschaftlich zustehen könnten. Daher wird er ständig an seine Geschichte genagelt, was mit zunehmenden Abstand zum geschichtlichen Sündenfall und Schwinden der „Tätergeneration“ schwieriger wird. Das ist doppelt betrüblich aus Sicht von Washington & Co., stellte sich das deutsche Volk… Mehr
Sie demonstrieren mit Lust für den eigenen Untergang und fühlen sich GUT dabei, denn sie verteidigen die Demokratie! Diesen Wahn kann man sich mit größter Phantasie nicht ausdenken und vorstellen! Heute verstehe ich bestens, wie es vor 80 Jahren so weit kommen konnte, empfinde es es aber im Zeitalter der Informationsmöglichkeiten im Gegensatz zu damals, mehr als doppelt beschämend und verwerflich!
„Sie demonstrieren explizit „gegen rechts“ – also auch gegen CDU, CSU, FDP.“
Muhahah, lange nicht mehr so gelacht!!!!
Wer noch Spuren von rechts bei CDU/CSU/FDP findet bitte umgehend melden.
Das wäre ja noch spektakulärer als die Entdeckung des Loch Ness Monsters!!!!
„Sie demonstrieren explizit „gegen rechts“ – also auch gegen CDU, CSU, FDP.“
Das war für mich auch der Lacher der Woche. 😀
Waren das noch Zeiten, als das noch einigermaßen zutraf – lang, sehr lang ist’s her.
Da stand FJS noch voll im Saft.
Das kennen wir doch mit den Aufmärschen, früher waren es die Braunen und Grauen, dann folgten die Roten in West -und Ostdeutschland, mal im Stechschritt rot oder durchschlagend schwarz und nun sind es die rot-grünen erneut, die ihre Gutmenschen mobilisiert haben, natürlich immer nur unter der Fahne, den Feind zu vertreiben, den man mittlerweile ja auch in die Nähe von Ratten bringt und das aus höchstem Munde, was an Impertinenz nicht mehr zu toppen ist. Weltuntergangsstimmung könnte man auch dazu sagen und das sind ja wahrlich die Vorzeigedemokraten, was alles nichts mehr nützt, weil die Bürger erkannt haben welch übles… Mehr
Kleine Korrektur. Von Anfang an waren Rote dabei! Nur um einge zu nennen: Roter Soldatenbund, Roter Fronkämpferbund, Proletarische Hundertschaft.
Rote waren immer dabei!
In dieser Demoserie spiegelt sich auch die tiefe Kluft zwischen West- und Ostdeutschen wider. Während im Westen regierungstreue Demos riesigen Zuspruch finden und Westdeutsche mit Hass auf den Osten schauen , nach wie vor, beobachte ich hier in Thüringen, aber auch anderswo im Osten , etwas ganz anderes. Es entwickelt sich ein wirklicher Gegenprotest. Die oft aus Westdeutschland importierten Demonstranten und die aus den Ostdeutschen linken Zentren wie Leipzig herbeigereisten Menschen sehen sich mehr und mehr einer Gegenbewegung ausgesetzt, zumindest in den mittleren und kleineren Städten. Das existiert im Westen nicht. Im Gegenteil. Die rennen dort alle auf die Strasse… Mehr
Sie sehen alles viel zu schwarz. In den großen Zentren des Westens sind die Linken die Hauptmäkerer. Aber schon in den Trabantenzentren zeigt sich das Gegenteilige. Und das wird immer lauter werden. Wir im Westen sind noch nicht hemdsärmelig, aber ausdauernd und feinmaschigere Fischer.
„Das entspricht aber nicht dem, wie die Organisatoren selbst das ganze sehen:“
und wieder marschieren die nützlichen Idioten mit.