Das Versagen der Energiewende

Dr. Hans Hofmann-Reinecke erklärt: Die Energiewende hat sich in das Gegenteil verkehrt. Deutscher Strom ist teurer, unsicherer und schmutziger als vor der „Wende“. Die Politik scheitert an den Folgen ihres eigenen Handelns.

 

Die deutsche Energieversorgung. Ehemals günstig und sicher, ist Energie nun in Deutschland teuer und die Versorgung ist unsicher. Das Gesetz der unbeabsichtigten Folgen hat die angeblichen Ziele der Energiepolitik ins Gegenteil verkehrt.

Statt weniger CO2 zu emittieren, ist die Stromproduktion nun dreckiger als vorher. Braunkohle wird wieder gefördert, Steinkohlekraftwerke werden wieder ans Netz gebracht. Dr. Hans Hofmann-Reinecke erklärt: Die Energieversorgung in Deutschland kann nur dank massiver Kohleimporte von der anderen Seite der Welt sichergestellt werden.


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Kommentare ( 48 )

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HPM
1 Jahr her

Wenn ideologisches Wunschdenken sich mit beruflichem Dilettantismus paart ist der Crash vorprogrammiert.

Lana S.
1 Jahr her

Gerade einen schönen Satz gelesen: „Grünes Heizungsgesetz ist, wenn der Fluxkompensator noch nicht erfunden ist, du deinen DeLorean aber schon mal auf Tempo 200 Richtung Wand beschleunigst.“ Und ich muss Herrn/Frau Reuber zustimmen: Das (egal was) ist keine Dummheit, das ist volle Absicht. Und die Wand kommt immer näher…

Reuber
1 Jahr her

Das Versagen beschränkt sich nicht nur auf das Thema „Energiewende“. Das Versagen ist omnipräsent, bei allen Themen. Ich bleibe dabei, das ist pure Absicht. So viel Dummheit auf einen Haufen halte ich statistisch gesehen für extrem unwahrscheinlich.

Klapa
1 Jahr her

‚Das Versagen der Energiewende‘
Bessere Überschrift – Das Versagen der Energiewender, denn sie hat nicht von selbst versagt. Ihr Versagen wurde verursacht von Versagern.

Dr.KoVo
1 Jahr her

Sagen Sie doch bitte nich „dreckiger Strom“. Besuchen Sie ein modernes Kohlekraftwerk. Und CO2 ist doch wohl nicht dreckig. Es ist lebensnotwendig.

Endlich Frei
1 Jahr her

Die deutsche Energieversorgung. Ehemals günstig und sicher, ist Energie nun in Deutschland teuer und die Versorgung ist unsicher.

Ein Satz und soviel Wahrheit. Mit dem Ergebnis, dass nun polnische Braun- und kolumbianische Steinkohle verfeuert wird anstelle sauberer AKW-Strom und Billionen für neue Heizungen dem Binnenmarkt in anderen Bereichen entzogen wird.

Und für was? Das Ergebnis für das Klima wird nicht mal messbar sein, das des Niedergangs der deutschen Wirtschaft hingegen schon. Und nicht nur das: Die Folge wird am Ende die völlige Abkehr von Klimapolitit und ein Schaden für das Klima sein. Ein gigantischer Schaden für die Umwelt ohnehin.

eschenbach
1 Jahr her

Das „andere“ Ziel ist Reibach: Für Produzenten und Betreiber „erneuerbarer“ Energien. Und für deren Anleger und Aktionäre. (Man darf darüber spekulieren, wie viele von denen sich im Bundestag herumtreiben). Allerdings hat diese Fraktion der Wirtschaft im Gegensatz zu den Betreibern nuklearer bzw. fossiler Energielieferanten das Image von Klosterbrüdern und Marienkindern, weil sie ja die Welt retten wollen.

Franz Grossmann
1 Jahr her

Ein sehr guter Beitrag über die katastrophale Energiepolitik in Deutschland. Sie wurde mit dem Atomausstieg und der Schaffung des EEG unter der Regierung Schröder/Fischer/Trittin begonnen, von Angela Merkel 16 Jahre weiterbetrieben und wird nun von Scholz und seinen grünen Mafiosi/Clans vollendet. Alle Altparteien, die Gerichte, die Mainstreammedien, die meisten Wissenschaftler, die Wirtschaftsführer (mit einigen wenigen Ausnahmen) haben mitgemacht oder opportunistisch ihr Maul gehalten. Alle genannten machen auch mit, die einzige Oppositionspartei in Deutschland, die AfD, in Nazi-Ecke zu stellen. Mal sehen, was die nächsten Landtagswahlen im Oktober in Bayern und Hessen für Ergebnisse haben werden. Wenn die Wähler immer noch… Mehr

HeRo
1 Jahr her

Hmmmm: Das größte Problem ist die elektrische Leistung – nicht mal die Energie (Das Integral über die Leistung über die Zeit (Jahr) ist nun mal die Energie). Im Winter ist es nun mal kälter als draußen (um diesen Uralt-Witz auch noch mal aufzufrischen). Schöne Grüße von einen Inschenöhr der TUM. Es gibt die Realität des Anwenders (Ing.) und die Transzendenz des Theoretisierenden (Physiker- bspw.auch ein Herr Lesch…). BTW: Die Argumente sind wenig verständlich (Was nicht heißen soll, dass ich sie nicht verstehe). Ich empfehle ’nen Zettel und einen Stift. Wer einen Taschenrechner braucht- hat die Kontrolle über das technische Leben… Mehr

AlexR
1 Jahr her

Dass der Strom noch schmutzig ist, liegt doch nach den „Experten“ der grünen Sekte an den schmutzigen Molekülen des Atomstroms bzw. von denen des Kohlestroms. Und der dumme Michel glaubt das noch. In der Sendung, in der KGE von der Verstopfung durch den Atomstrom referierte, saß ein sog. Prof. Lesch daneben und nickte.

Solche Wissenschaftler und Fachkräfte brauchen wir in Gagaland dringend.

Last edited 1 Jahr her by AlexR