Joe Biden gibt auf: Interview mit Susanne Heger

Joe Biden gibt seinen Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur bekannt. Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren, nun stehen die USA vor der Frage: Wie geht es weiter? Tritt Biden auch als Präsident zurück? Wer wird sein Nachfolger im Wahlkampf? Das TE-Spezial mit TE-USA-Korrespondentin Susanne Heger.

 

Joe Biden kündigt seinen Rücktritt an – in einem Brief auf X. Nach der TV-Debatte gegen Trump und noch einmal deutlicher nach dem Attentat auf Donald Trump vor einer Woche überschlugen sich die Ereignisse. Joe Biden wurde von führenden Demokraten immer deutlicher und offener zum Rückzug gedrängt. Es wird vermutet, dass der Sieg von Trump gegen Biden kaum noch zu verhindern war.

Neue Kandidaten sollen es richten – Kamala Harris gilt als Favoritin, aber auch Hillary Clinton könnte ein Comeback versuchen. Ebenso ist Michelle Obama ist im Gespräch. Weitere mögliche Kandidaten sind Gretchen Whitmer und Gavin Newsom.

Susanne Heger gibt einen Überblick über die Situation und die Stärken und Schwächen der einzelnen Kandidaten.

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Kommentare ( 24 )

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24 Comments
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Phil
3 Monate her

Where the fu** is Joe? Schon vor den ominösen Briefchen auf Twitter, ist der amtierende Präsident nicht mehr gesehen oder gehört worden, seit dem 17. Juli scheint er wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Man könnte meinen, dass eine solch wichtige Entscheidung, persönlich und live übertragen, durch Biden selber kommentiert wird. Briefchen auf X veröffentlichen kann jeder, wer regiert also diesen Laden? (Na gut, diese Frage musste man sich ja bereits während seiner physischen Anwesenheit stellen…..) Kamala Harris scheint schon als nächste Strohpuppe bereit zu stehen. Wenn man jemanden der soviel Bockmist erzählt wie der Tag lang ist, als Präsidentin… Mehr

hoho
3 Monate her

Hat man den alten Joe seither gesehen, oder hat er Komplikationen nach Corona gehabt und zwar in Form von einem Kissen auf dem Gesicht? Es ist echt interessant wie alles läuft. Die Zeichen dass das alles eine Simulation ist mehren sich. Ware Demokratie ist nicht so eine Show, die wir zu sehen bekommen, sondern eine langweilige Arbeit, wie die Schweizer 4 Mal im Jahr zu erledigen haben. Selbst da scheint die Verwaltung der Meinung zu sein, dass die Leute zu viel Macht haben. Nur nebenbei – wie wahrscheinlich ist es dass die Sicherheitsmannschaft des Kandidaten zwar Mittel zur Radiokommunikation besitzt… Mehr

Apfelmann
3 Monate her

Trump stellt somit einen neuen Rekord auf. Mit 79 Jahren ist er nun der älteste Präsitendenkandidat den die USA je hatte!

imapact
3 Monate her

Die Amerikaner verstehen etwas vom show-biz: vor einer Woche noch drehte sich alles um das Attentat auf Trump, nun alles um den „freiwilligen“ Verzicht Bidens auf eine weitere Kandidatur. Sollten die Strippenzieher im Hintergrund auf POC-Harris setzen, dann wird der Druck auf Biden wachsen, seinen Platz schon jetzt für sie zu räumen, um ihr damit eine bessere Startbasis zu geben. Die dann nachrückende Figur für das Amt des Vizepräsidenten dürfte dann nicht allzu sehr woke Identitätsideale bedienen, denn 2 Frauen, 2 POCs, 2 allzu Linke etc. sind den Wählern dann wohl doch nicht zuzumuten.

Aegnor
3 Monate her
Antworten an  imapact

Ein Frauentandem aus Harris & Wittmer wäre die sichere Niederlage für die Dems. Daran wäre ja auch nichts divers. Das sind Trump & Vance zwar auch nicht, aber die haben das ja auch nicht zum Götzen erhoben. H & W sind beide links (Wittmer mehr als Harris), beide keine Weißen (was in den ethn. gespaltenen USA von Bedeutung ist) und beide Mitglieder der Woke-Schickeria. Mit einem solchen Tandem dürften wohl viele männliche Dems-Wähler in der Wahlkabine (wo es die Ehefrau nicht sieht) heimlich Trump wählen. Man darf nicht vergessen, dass Biden ja auch 2020 überhaupt nur aufgestellt wurde, weil man… Mehr

Jens Frisch
3 Monate her

Mein war schon länger, daß es Gavin Newsom werden wird: Erst San Franzisko ruiniert, dann Kalifornien, jetzt das ganze Land.

fatherted
3 Monate her

Schön war es zu sehen wie die ÖRR sich am Wochenende gewunden haben…..es wurden wieder sprachliche Meisterleistungen vollführt um die noch vor wenigen Wochen als Verschwörungstheorie gebranntmarkte Behauptung….Biden würde zurück treten müssen….gerade zu biegen….aber wie so oft handeln ARD und ZDF nach dem Motto: Was interessiert uns schon unser Geschwätz von Gestern?

Kati.D
3 Monate her

Na zum Glück haben europäische oder gar deuschte Mainstream-Medien keinen Einfluss auf die Wahl in den USA. Da könne sie noch so viel unken, vermuten, plärren und empört sein. Das genieße ich ein bisschen. Ansonsten wird man uns mit diesem Thema jetzt noch ein halbes Jahr nerven und sich gegenseitig versichern, dass die Deutschen niemals, niemals Trump wählen würden, was den Amis herzlich egal sein wird..

mediainfo
3 Monate her

Anscheinend gibt es zwei Realitäten zu diesem Vorgang: In der einen Realität wird Biden öffentlich Respekt gezollt für seine durch und durch autonome Entscheidung, die er von sich aus mit hehrer Gesinnung im Dienste von blablablablabla getroffen hat.

In der anderen Realität hat Biden sich festgeklammert an seinem Amt und der Nominierung bis zum allerletzten Augenblick, er musste durch öffentlichen Entzug der Unterstützung und Angriffe auf seine Person gezwungen werden, den Platz zu räumen.

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  mediainfo

Eine 3. Realität: Biden ist schon lange nicht mehr Herr über sich selbst wie über die Amtsgeschäfte des 46 Präsidenten der USA.
Wobei das öffentlich noch so gut wie gar keiner zu sagen wagt.
Die Frage nach den Strippenziehern sollte in den Vordergrund der Betrachtung rücken.

Apfelmann
3 Monate her

Trump hat recht. Es wird wesentlich einfacher gegen die unbekannte Harris zu gewinnen als gegen Biden. Jetzt hat er die Präsidentschaft sicher!

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Apfelmann

Auch interessant, dass es jemandem in fast 4 Jahren als Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten nicht gelang, sich Reputation zu erarbeiten.

eisenherz
3 Monate her
Antworten an  Apfelmann

Stimmt, aber die Indizien für weit verbreitete Wahlfälschungen bei der letzten Wahl zu Gunsten von Biden, die sind bis heute nicht vom Tisch.
Und wenn der jahrelange Hass und die Hetze gegen Trump und nun das fehlgeschlagene Attentat gegen Trump den Kandidaten nicht stoppen können, DIE werden es, auf welche Art auch immer, wieder versuchen. Noch vor der Wahl und weiter nach der Wahl, wie bei Kennedy, Martin Luther King und Malcolm X.

Aegnor
3 Monate her
Antworten an  eisenherz

Wahlfälschung ist, neben einem Attentat (für das Trump mit Vance als jüngerem Klon seiner selbst allerdings vorgesorgt hat), das Einzige was Trump noch stoppen kann. Vor allem die Tatsache, dass die wenigen großen Städte selbst in den republican-states meist blau, und der Rest des Landes rot ist, macht das leicht. Um einen US-Staat zu gewinnen, komm es auf die Gesamtzahl der Stimmen dort an. Wenn also in den Wahllokalen der großen Städte nur Dems-Anhänger auszählen und neutrale oder gar republican-Wahlbeobachter der Zutritt verwehrt wird, ist es ein leichtes einfach zusätzliche Stimmen zu erfinden oder die lokalen 20-40% republican-Stimmen einfach verschwinden… Mehr

hoho
3 Monate her
Antworten an  Aegnor

Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum, jemand für Joe die Entscheidung getroffen hat.Bei der Mumie konnte man die Fälschung nicht mehr legitimieren. Jetzt wird es leichter sein.
Alles nur Theater. Selbst wenn Trump gewinnt, wird er nicht viel ausrichten können. Dafür sind die Republikaner auch zu korrupt.

hoho
3 Monate her
Antworten an  Apfelmann

Nur wenn am 3 Uhr Morgen Millionen neue Stimme für den Gegner nicht auftauchen. Er muss auch bis dieser Zeit noch lebendig sein, oder ist das keine Voraussetzung für die Wahl?

bkkopp
3 Monate her

Ein Kalauer über Kalifornien ist, dass es dort drei Personen braucht um eine Glühbirne auszuwechseln : einen der die Leiter hochsteigt, ein zweiter der die Leiter sichert, und ein dritter der das Erlebnis teilt. Es dürfte schwierig sein, dass zwei Kandidaten aus einem Bundesstaat für die Präsidentschaft / Vizepräsidentschaft antreten. Harris und Newsom sind beide aus Kalifornien. Dass zwei Frauen am Ticket stünden scheint bei den Haaren herbeigezogen, und höchst unwahrscheinlich. Für den Fall dass Harris jetzt die Kandidatin wird, scheint das politische Sentiment für einen national profilierten “ weißen Mann “ zu sprechen. Der Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro,… Mehr