Unschöne Aussichten: Hans-Werner Sinn glaubt, dass die EZB vier Prozent Inflation tolerieren wird: Deutschland befindet sich längst in einem inflationären Prozess und soll für dumm verkauft werden.
Der renommierte Wirtschaftsprofessor Hans-Werner Sinn hält es für möglich, dass die EZB bis zu vier Prozent Inflation pro Jahr im Euroraum toleriert, weil für sie die Interessen der EU-Krisenländer schwerer wiegen als die Interessen der Deutschen. Und die Vorbereitung für die große 4 laufen – die Enteignung der Sparer.
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Allein schon die Behauptung „bornierte Arroganz“ in Bezug zur (ansonsten abzulehnenden) NS Diktatur, zeugt von mangelnder Geschichtskenntnis. Es waren GB und Frankreich, welche Deutschland am 3.9.1939 den Krieg erklärten und nicht umgekehrt!
(LoL) @cooper8 ist nicht produktiv, sondern nur von einer total bankrotten und maroden Ideologie verblendet, ja schon direkt besessen. Wahrscheinlich ist er der ideologische Vordenker von der Kommunistin Wagenknecht und ihrer kommunistischen LINKE. (LoL)
Gottseidank ja.
Wieso denken Sie, dass Planwirtschaft plötzlich und unerwartet funktionieren kann?
… und wirkliche Lohnsteigerungen sind seit Eurowährungsreform sehr selten und dann gering…
Die sogenannte €uroKrise ist lange nicht „vorbei“ und diese Art der Enteignung ist auch jene, welcher „OttoNormalverbraucher“o. „Wahlvolk“ nicht entgehen kann.
Der arbeitende Mensch bezahlt diese Umverteilung, nicht Herr Draghi oder so
Die Deutschen haben mit der AfD eine große Chance, dies zu ändern. Wenn sie die Chance nicht nutzen, dann haben sie es auch verdient, so geringschätzig behandelt zu werden!
Ach wenn doch die Welt so einfach wäre. Der Mittelmeerraum hat doch eine wirtschaftliche Vorgeschichte. Vor 2010 wurden Löhne und Renten (wieder jede Vernunft) durch Schulden nach oben getrieben. Was wollen Sie da mit abstrakten Theorien. Mein Gott, wieviele Theorien sind schon theoretisch widerlegt worden und trotzdem verstehen die Ökonomen die reale Wirtschaft nicht wirklich. Geschweige denn die Bürger oder Politiker. Von Ihnen mal abgesehen.
Der jetzige Exportüberschuß steckt zu einem guten Teil auch in den Löhnen der Arbeiter. Oder auch in den Auslandsinvestitionen der Exportunternehmen. So einfach ist die Wirtschaft nun doch nicht. Was natürlich die Gefahr eines Euroaustrittes nicht reduziert.