„Motorenpapst“ Fritz Indra klärt auf: Die massiven Fehlinvestitionen der Autobauer drängen VW in die Krise. Doch diese Investitionen sind aus politischen Zwängen erfolgt und nicht, weil die Autobauer sie für sinnvoll erachten. Auch andere Autobauer kommen in große Probleme. Im Gespräch mit Roland Tichy erklärt er, warum die besten Verbrennungsmotoren in Zukunft von chinesischen Unternehmen in Deutschland gebaut werden könnten.
Volkswagen scheitert am Elektroauto, glaubt „Motorenpapst“ Fritz Indra. Er ist einer der wichtigsten Motoreningenieure der Welt und erklärt: Alle Autobauer in Deutschland leiden unter dem staatlich verordneten Zwang, Elektroautos zu bauen. „Das Geld wird nach wie vor mit Verbrennern verdient“, denn es kostet Milliarden, um eine Fabrik auf die Produktion von Elektroautos umzurüsten. Die geringe Nachfrage nach diesen Fahrzeugen treibt die Autobauer in den Bankrott, jedes verkaufte E-Auto ist ein Verlustgeschäft. China macht es anders: Die dortigen Autobauer steigen in den Verbrennungsmotor ein und bauen diesen in Zukunft auch für Mercedes – in Deutschland.
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Tut mir leid, aber Herrn Indra zu irgendwelchen „Schuldfragen“ zu befragen ist in etwa so, als würde ich Frösche fragen was sie davon halten den Teich trockenzulegen. Sein gesamtes Lebenswerk fußt auf dem Verbrenner und natürlich ist das E-Auto an allem schuld. Merkwürdig nur, dass insbesondere zwei Hersteller, die mehr oder weniger ausschließlich auf das E-Auto setzen grade alle anderen etablierten Hersteller am Nasenring durch die Arena führen. Tesla und BYD. Woran VW bankrott geht? viel zu hohe Lohnkosten viel zu komplexe Fertigung für zuviele Modelle die Fertigungszeit pro Auto liegt massiv hinter denen von BYD / Tesla die Softwareentwicklung… Mehr
Politische Zwänge? Die Industrie kraucht den Politikern in den verlängerten Rücken!
Es sieht so aus als wollte man Deutschland den Rest geben. Billige Rache, weiter nichts. Alles was Deutschland wieder nach vorne bringen könnte, inclusive Bildung usw. wurde bewusst zerstört. Die Gegenwehr der Mehrheit der Bevölkerung war leider nicht vorhanden.
Einfache Rechnung für „Nietenzähler“: Dieselöl ist ein Abfallprodukt aus der Rpohöl-Industrie und kann nach Filterung direkt mit (Diesel-)Motoren in physikalische Bewegung umgewandelt werden. Fakt! Elektrischer Strom kann nur mit Atom-/Solar-/Wind-/Kohleanlagen in Stromleitungen zur sofortigen Nutzung erzeugt werden. Für Speicherung und Mobilität muss er erst in Akkus in chemische Energie durch Ladung umgewandelt werden. Danach muss der Akku wieder durch Entladnung zu elektrischer Energie entladen werden und kann den Elektromotor zur Umwandlung in Bewegung antreiben. Physik:JEDE Umwandlung erzeugt Verluste! Fazit: Erzeugerstrom-chemische Speicherung-Chemische Enladung wieder zu Strom-Umwandlung Strom zu Bewegungsenergie (im Elektroantrieb). Griff in die Geschichte: Ob um 1900 die 1.elektrische Gartenbahn/Berlin,… Mehr
Die Bessermenschen in der Politik lassen sich täglich im Luxus Audi A 8 mit riesigen Motoren durch die Gegend fahren.
Erst, wenn diese eingebildeten Politiker sich in einem Elektroauto fahren lassen, sind sie für mich glaubhaft.
Aber egal, niemand wird mich selber von meinem tollen Dieselfahrzeug abbringen, keine eingebildeter Bessermensch und auch kein frecher Politiker.
Ohne die 0,25% Regelung wäre das E-Aus gar nicht erst in Fahrt gekommen.
Von Herrn Indra habe ich auch schon etwas anderes gehört!
Die deutschen Autobauer sind zuallererst an ihrer eigenen Feigheit gescheitert. Die Politideologen hätten in Schranken gewiesen gehört. Und zwar deutlic, statt sich auf diesen Schwachsinn einzulassen. Nicht nur das E-Auto wird wie schon vor hundert Jahren scheitern, sondern auch die gesamte verlogene „E-Wende“, weil die Physik sich nicht verbiegen läßt.
Schon gar nicht von Rot/Grün lackierten Kommunisten. Diese beklauen lediglich das arbeitsame Volk. Wie immer.
Die Physik ist der Grund dass der Verbrenner gerade weltweit verliert…
Eine Planwirtschaft gaukelt aller Welt einen E-Auto-Boom vor und der klimabewegte und grün ideologisierte westliche Teil dieser Welt glaubt daran. Eine clevere Methode, um den links-grün ideologisierten Westen zu schwächen. Vor diesem Hintergrund erscheinen die grünen Weltretter als fünfte Kolonne Pekings. Es ist den Chinesen nicht nur gelungen die Politik der westlichen Welt zu manipulieren, sie haben dies auch im Management großer international agierender Konzerne geschafft. Gemerkt haben die Genies im Westen wohl etwas spät, wem sie da auf den Leim gegangen sind. Man darf gespannt sein, ob der Westen noch die Kurve kriegt, bevor es für viele Teile der… Mehr
Früher war die Industrie dazu da, Gewinne zu erwirtschaften und dem Staat damit Steuereinnahmen zu verschaffen. Heute zwingt der Staat die Industrie dazu, unwirtschaftliche Produkte mit Verlust herzustellen und will die entgangenen Gewinne durch staatliche Subventionen ausgleichen. Das ist die Logik von Habeck und etlicher Politiker. Vor wenigen Jahren hat ein SPD-Bundestagsabgeordneter tatsächlich gesagt, „daß der Staat ja immer Geld habe, das nicht erwirtschaftet werden muß“. Der glaubt wohl an das ewige Füllhorn, Frau Holle, die Geldscheine schneien läßt, oder an Sterntaler. Jetzt ist kein Geld mehr für die vielen Subventionen da, die Wirtschaft arbeitet mit Verlusten und Steuereinnahmen werden… Mehr
Ach, ich dachte immer der Staat braucht das Geld doch nur drucken oder prägen, dann ist doch unendlich viel da. Hab mich schon immer gefragt wozu der Staat eigentlich die ganzen Steuereinnahmen benötigt.
Aus welchen, mir nicht erkennbaren Gründen, sollten die Chinesen Motoren in Schland bauen? Weil der Stahl, die Energie, die Löhne, die Abgaben, die Vorschriften hier so teuer sind?
Aber „Papst“ – na ja – Träumer und Realitätsferne. So weit stimmt das.
Hab ich da was überlesen? Von Deutschland und Motoren bauen war da irgendwie nicht die Rede.
Ja, doch, in dem Interview wurde gesagt, dass wir den Chinesen das Motoren Bauen überlassen. Wenn aber doch keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen, was nützt das denn? Dieses Dilemma wurde in diesem Interview nicht aufgelöst. Das finde ich sehr schade. Da hat ihr Vorredner Baron Fred recht.
Ob keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen ist ja noch gar nicht in trockenen Tüchern, ähnlich wie die Karriere von Frau vdL oder die Zukunft der sogenannten „eu“ Vielleicht geschieht ja ein Wunder und der Wähler reagiert mal richtig.
Zeile 5 und folgende:
„Im Gespräch mit Roland Tichy erklärt er, warum die besten Verbrennungsmotoren in Zukunft von chinesischen Unternehmen in Deutschland gebaut werden könnten.“
Das steht ganz oben, da sollte man noch nicht eingeschlafen sein!?
Ich denke nicht das unsere Wirtschaft viel davon haben wird wenn man hier mit chinesischen Technologie chinesische Motoren baut. Auch Patente werden n i c h t deutschen Arbeitern zugute kommen. Die Patentinhaber werden wohl eher mit chinesischen Firmen zusammenarbeiten.