An der algerischen Boxerin Imane Khelif entzündet sich die Debatte um den Zugang von Transsexuellen zum Frauensport. Ali Utlu ist Aktivist für die Rechte von Homosexuellen und lehnt eben das ab: Die biologischen Unterschiede sind zu groß. Es sei absurd, Geschlechtsidentität über die Realität stellen zu wollen.
Der Fall der algerischen Boxerin Imane Khelif erregt Aufsehen. Die Boxerin Angela Carini hatte nach weniger als einer Minute ihr Match mit der Algerierin aufgegeben – zu hart seien ihre Schläge gewesen. Khelif und Lin Yu‑ting, die für Taiwan bei Olympia mitboxt, wurden zur Frauen-Boxweltmeisterschaft der International Boxing Association nicht zugelassen, da ein Bluttest bei ihnen Y-Chromosomen gefunden haben soll. Normalerweise ein klares Zeichen für einen biologischen Mann. Bei Olympia wurden sie jedoch zugelassen.
Obwohl noch nicht von offizieller Seite bestätigt, steht die Vermutung im Raum, dass sie als Intersexuelle geboren wurden: Es liegt also keine eindeutige Ausprägung der Geschlechtsorgane vor. Schnell entbrannte eine Debatte über den Zugang transsexueller Menschen zu Sportveranstaltungen des gewählten Geschlechts. Dazu befragt Maximilian Tichy den Aktivisten Ali Utlu, der für Homosexuellenrechte eintritt. Für den Fall Khelif zeigt er Verständnis, doch „es geht nicht, dass jemand mit dem Körperbau eines Mannes bei den Frauen antritt“.
Der Fall Khelif ist wegen der möglichen Intersexualität nuanciert, doch die Debatte um Transsexuelle lehnt Utlu strikt ab. Auch, dass homosexuelle Männer und Frauen mit Transsexualität in Verbindung gebracht werden, lehnt er ab. „Eine Sexualität kann man nicht ändern, aber eine Identität kann man ändern“, begründet er die Grenze, die er zwischen Homosexualität und Transsexualität zieht.
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Der Supreme Court in Washington hat doch eine Entscheidung in den letzten Tagen getroffen wo Männer gleich Männer bleiben und nichts in der Frauen-Duschkabine zu suchen haben und das gilt für alle Bemühungen in der Hinsicht etwas anderes daraus zu konsturieren und ist ein Lichtblick, daß die Verrückten dieser Welt alles umkrempeln können und darauf kann sich nun jeder besziehen wenn er zur neu gestylten Frau Müller immer noch Herr Müller sagen will.
Die wenigen Einzelfälle vom Wettkampfsport ausschließen und damit „Gerechtigkleit“ für Tausende unumstritten weibliche oder männliche walten lassen.
Auf das einfachste kommen die nicht, weil die LGBTQ-Lobby im Hintergrund wühlt.
Das ist medizinisch, physiologisch und biologischer Quatsch! Ein groteskes Beispiel wäre z.B.,eine gemischte Frauen/Männer Fußball Mannschaft um die EM kämpfen zu lassen. Die Entwicklung von zwei Geschlechtern während Millionen Jahre diente und dient weiter der Érhaltung der Art/en und zwar in Form von Spezialisierung und Optimierung der notwendigerweise geteilten Aufgaben. Ohne diese Vorraussetzungen wären schon seit ebenso Millionen bis hunderttausenden Jahren zumindest und zu allerserst die Säugetiere ausgestorben. Was für ein Wahnsinn biologische Frauen oder selten vorkommende Zwitter-Individuen durch besonderes Training und/oder sogar Doping dem jeweilig gewünschten Zwecken und Wünschen anzuzüchten. Alleine der Versuch ist schon ethisch abgrundtief abstoßend. Homosexualität,… Mehr
eine Umfrage bei Civey
Wie bewerten Sie das neue Selbstbestimmungsgesetz, nach dem eine Erklärung beim Standesamt genügt, um Namen und Geschlechtseintrag ändern zu lassen?
im Moment: eindeutig falsch 65%
https://civey.com/umfragen/40717/wie-bewerten-sie-das-neue-selbstbestimmungsgesetz-nach-dem-eine-erklarung-beim-standesamt-genugt-um-namen-und-geschlechtseintrag-andern-zu-lassen?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20240809_sendinblue_1025
Was, nur 65% finden das falsch???
„… steht die Vermutung im Raum, dass sie als Intersexuelle geboren wurden: Es liegt also keine eindeutige Ausprägung der Geschlechtsorgane vor.“
Wozu trägt dann eine Person „ohne Geschlechtsorgane“ einen Hodenschutz beim Boxtraining?
Siehe https://www.nrpyrenees.fr/2023/10/20/boxe-la-championne-algerienne-imane-khelif-signe-dans-un-club-tarbais-pour-preparer-paris-2024-11533048.php
Das Foto in dem verlinkten Artikel wurde am 20.10.2023 anlässlich eines Trainings im Boxverein „Poing d’1 Pacte 65“ in der französischen Stadt „Tarbes“ aufgenommen.
Das Biologische und das Äußere dieser Person deutet ganz klar auf einen Mann, mit den entsprechenden Vorteilen bei Kraft, Schnelligkeit und (im Boxsport nicht unerheblich) Einsteckvermögen. Ein Wettstreit verbietet sich da aufgrund dieser Merkmale.
Aber selbst hier in dem Artikel wird diese Person als „Frau“ (Boxerin) eingestuft. Warum bleiben wir wenigstens hier nicht bei den biologischen Realitäten?
Die Verfechter der angeblichen Transen-Rechte zerlegen den Feminismus. Ich bin gespannt, ob die Frauenrechtsbewegung es schafft, diese Abschaffung von Frauenrechten wirkungsvoll zu bekämpfen. Derzeit machen die Feministinnen eher den Eindruck, dass sie lieber den Kotau vor den Woken machen wollen, als für ihre eigenen Rechte zu kämpfen. Ist das Masochismus oder einfach nur Feigheit?
Nein, das nennt sich „traditionelle weibliche Sozialisation“ und bedeutet: Frauen sollen die Bedürfnisse anderer (insbesondere die von Männern) wichtiger nehmen als ihre eigenen.
Im politischen Raum hat diese Abrichtung z.B. zur Folge, dass Anti-Rassismus wichtiger als Frauenrechte gewertet wird.
Es gibt ja auch keine „Frauenrechte“, sondern nur Menschenrechte. Die sind für alle da und reichen völlig aus. Das schließt insbesondere die Würde des Menschen und die Achtung vor der Person ein. Da fällt dann auch mit drunter, dass ich als Mann mich nicht in die Frauenumkleide dränge oder im Frauenboxen offensichtlich Schwächere verkloppe. Gleiche Rechte heißt ja nicht, dass alle Menschen gleich sind, sondern nur dass sie gleiche Rechte haben. Insofern empfinde ich diesen Transsexuellen-Blödsinn als gefährlichen Unsinn der hoffentlich bald auf dem Müllhaufen der Geschichte landet. Aber wenn er mithilft die in den letzten 50 Jahren völlig ausgeuferten… Mehr
Imane kann nichts dafür, bitte kein mobbing gegen sie, niemand kann sich seine Biologie aussuchen. Und die Biologie ist kompliziert, sie hält sich nicht an ihr eigenes Schema, kreiert immer wieder besondere Lebewesen, auch beim Menschen. Es gibt Frauen mit teilweise männlichen Eigenschaften, z.B. xy-Frauen. Das kann sich auf die Muskeln auswirken und so den sportlichen Vergleich mit den üblichen Mehrheitsfrauen stark verzerren. Die Fairness bleibt auf der Strecke. Wie kommt man aus diesem Dilemma raus? Mein Vorschlag ist, eine eigene Kategorie für jene besonderen testosteronbelasteten Frauen zu eröffnen. Es gibt ja auch eigene Kategorien für blinde und einbeinige. Bis… Mehr
NIe und nimmer….eine „Dritte“ Kategorie im Sport wäre diskriminierend….und ich zitiere mal Frau Paus….“eine Frau ist eine Frau“….so einfach ist das. Jede weitere Bemerkung könnte von Frau Ataman abgemahnt werden.
lieber fatherted, bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nix aufoktruieren. Es ist nur meine Überlegung, wie es funktionieren könnte, ein Denkanstoss. Fr. Paus u. Fr. Ataman muss ich dabei nicht berücksichtigen. Wie ich zu dieser Überlegung kam? Ich nahm einmal an einem Marathon teil. Es gab auch Rollstuhlfahrer, welche an dem Wettkampf teilnahmen. Also die machten im gleichen Starterfeld mit. ABER sie wurden extra gewertet, weil sie schneller waren als die Fußläufer, sie hatten einen Vorteil. Warum soll man das bei jenen biologisch muskulär bevorteilten Frauen nicht auch so machen? „eine „Dritte“ Kategorie im Sport wäre diskriminierend“ wieso das denn???… Mehr
Tja. Das Beispiel hakt.
Beim Marathon muss man sich selbst besiegen, um anzukommen. Im Boxring muss die Gegnerin „besiegt“ werden – um „Gold“ zu erringen.
Früher war es so, wenn eine Frau zu viele XY-Chromosomen hatte, wurden ihre die Siege, die Medaillen, die Rekorde und die Titel aberkannt. Punkt. Es waren i.d.R. die Frauen, die andere Frauen haushoch geschlagen haben. Das hat aber nichts mit diesem Algerier zu tun. Er wird doch hofiert.
Ich hoffe – An Redaktion – dass man das noch sagen darf, da 2 Kommentare von mir nicht freigegeben worden sind.
Sie meinten zuviel Testosteron, nicht zuviele „XY-Chromosomen. Letzteres deutet ganz eindeutig auf einen Mann hin.
„Niemand kann sich seine Biologie aussuchen“. Na offensichtlich schon, denn neuerdings kann sich ja Jeder im völlig absurden Wokeistan sein Wunschgeschlecht aus den 67(?), die es so gibt, jährlich neu aussuchen! War alles umsonst, daß ich mal gelernt hab, daß es zwei Geschlechtschromosomen gibt, nämlich das X und das Y-Chromosom und je nachdem wer das Rennen macht und die weibliche Eizelle befruchtet, ein Junge ODER ein Mädchen entsteht!? Das war übrigens das Schulfach Biologie!
„Imane kann nichts dafür…“
Doch. Oder hat „sie“ weder Ehre noch Verstand?
Wie kann man sich in dieser Boxklasse unter den mitgebrachten Voraussetzungen nicht selbst als vollkommen am falschen Ort einschätzen?
XY-Frauen haben überhaupt keine männlichen Eigenschaften, wie ihr Androgenrezeptor nicht funktioniert. Männliche Hormone sind komplett wirkungslos.Früher wurde das Syndrom „Testikuläre Feminisierung“ genannt. Die Person hat kleine Hoden, die Testosteron produzieren, was aber wegen des fehlenden Andogenrezeptors keine Wirkung hat (auch nicht auf die Muskeln) . Männer haben nur ein X-Chromosom. Darauf sitzt der Androgenrezeptor, wenn er nicht funktioniert, wird aus dem Embryo ein weibliche Wesen, dem lediglich Eierstöcke und Gebärmutter fehlen. Das Y-Chromosom steuert die Hodenentwicklung, die dann das unwirksame Testosteron bilden.
Die haben doch alle zusammen schlicht und einfach einen an der Waffel, denn Frau bleibt Frau und Mann bleibt Mann, wobei es sicherlich naturbedingte Deformationen gibt, sowohl körperlich als auch geistig und manches auch unerklärlich grenzwertig sein könnte. Wer nun solche Irrungen der Natur zum Anlaß nimmt, daraus eine weitere Möglichkeit der verdrehten Existenz zu konstruieren, hat mit Sicherheit was anderes vor, denn niemand ist geholfen, wenn man ihm per Zugabe von Medikamenten oder über eine OP zu einer anderen Idendität verhelfen will, die reine Kosmetik ist und dem Betroffenen allenfalls kurzfristig mental weiterhelfen könnte, wenn er fest daran glaubt… Mehr
10 Daumen hoch, wäre es erlaubt. Ich muss auch des Öfteren an die medizinischen Experimente vor 80 und mehr Jahren denken. In veränderter Form wurden sie offensichtlich erst einmal jenseits des großen Teichs fortgesetzt. Herauskatapultiert haben sich Methoden in der Neuzeit, die sich unter dem Deckmäntelchen ‚Hilfe-Syndrom‘ verstecken. Angeblich, um Minderheiten der Gesellschaft ein für sie lebenswertes Dasein zu ermöglichen.
Sie sind nichts anderes als fortgesetztes Manipulieren und Experimentieren, um darüber ‚wissenschaftliche Erkenntnisse‘ zu dokumentieren.
Frauen und Mädchen sind die großen Verlierer der „modernen“, toleranten, woken Zeiten. Die Frauenverbände machen da mit, bejubeln es sogar noch.
Schlimmer noch als im Sport ist das richtige Leben, wo sie vergewaltigt und erniedrigt, manche inzwischen gar getötet auf der Strecke bleiben. Von nichtigen Gerichtsurteilen gegenüber neu eingelassenen Straftätern, die die Schamröte ins Gesicht steigen lassen, ganz abgesehen.