Die Ampel macht Deutschland ärmer

Es dauert nur noch gut 11 Monate bis zur nächsten Bundestagswahl. Doch gerade jetzt entfalten die wirtschaftsschädlichen Wunschträume der Ampel ihre zerstörerische Wirkung. Pünktlich zum Winter wird das Heizen verteuert und die Industrie abgewürgt. Fritz Vahrenholt beschreibt, wie die Industrie an einem Mangel von Energie vernichtet werden soll.

 

Im letzten Regierungsjahr der Ampelregierung entfaltet die Politik dieser Bundesregierung ihre volle zerstörerische Kraft. Deutschland wird in rasantem Tempo deindustrialisiert: Die Produktion ist bereits um 25 Prozent eingebrochen. Fritz Vahrenholt war Umweltsenator der Hansestadt Hamburg und SPD-Politiker. Dass seine eigene Partei die Zerstörung der Wirtschaft des Landes vorantreibt, kann er nicht verstehen. Die Minister und Spitzenbeamten der Regierung von Olaf Scholz müssten ein „Wirtschaftsverständnis wie im Mittelalter“ haben, wenn sie forderten, die Industrie solle nur dann produzieren, wenn der Wind weht und die Sonne scheint.


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Kommentare ( 37 )

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Peter Pascht
23 Tage her

Die Ampel macht Deutschland nicht ärmer, Die Ampel bestehlt Deutschland, mit dem Trick der „Schuldenbremse“. Jahr für Jahr seit Jahrzehnten phantasiert sich das deutsche „Partei-Kartell“ immer wieder neue Schulden herbei ohne Deckung im Bundeshaushalt. Ja sogar Negativbilanzen werden im Bundeshaushalt beschloss, 2024 sind es -49 Milliarden die schon im Haushaltsbeschluss fehlen, was verfassungswidrig ist. Die steigende ungedeckte Staatsschuld führt zur Vemehrung der Geldmenge ohne Gegenwert, also zur Verminderung des Eigentums deutschen Bürgers, durch Entwertung des Gelwertes seines Geldes. Durch die fortgsetzte Staatsverschuldung wird genau das Gegenteil von Entwicklung erreicht, es entsteht eine Abwärtsspirale in Wirtschaft und Staatsfinanzen. Steuern und Abgaben… Mehr

giesemann
27 Tage her

„Industrie wie im Mittelalter“ wäre möglich, wenn wir nicht 550 Millionen, sondern eine Million wären in Europa.

HansKarl70
29 Tage her

Der demokratische Wähler in Verbindung mit einer demokratischen Parteienlandschaft soll eigentlich ein Garant dafür sein, das so etwas, wie es Augenblicklich passiert niemals passieren kann. WELCH IRRTUM.

GefanzerterAloholiker
29 Tage her

Hier wird konsequent bagatellisiert. Als sei das nicht unsere Wirklichkeit. Es ist unsere Wirklichkeit. im Internet gibt es ein Youtube auf dem US Piloten im zweiten Weltkrieg zum ersten Mal einen Düsenjet sehen und erleben die USA haben diese Technologie sofort nach USA transportiert und uns den alten Automarkt überlassen die USA haben Deutschland Star Office ausgeredet und das MS Office Paket ist heute nicht nur nicht frei, sondern herzlich teuer die USA reden und über die Grünen den Strom aus, damit wir niemals IT betreiben können: dazu ist in der Tat rund um die Uhr Strom und Klima erforderlich.… Mehr

Marcus Tullius
30 Tage her

Hypothese: Deutschland versucht schon lange hinter den Kulissen, Atommacht zu werden. Irgendwann fällt Frau Merkel ein, dass wir keine Atomkraftwerke mehr brauchen. Ist ihr das vielleicht von den Amerikanern eingegeben worden, weil Deutschland nach 1945 keine Kompetenz in nichts haben soll, was auch militärisch nutzbar ist? Ist die Autoindustrie deshalb nicht so etwas wie ein Industriereservat, das die USA uns zugewiesen haben wie den Uramerikanern einige Spielcasinos? Anstatt Luft- und Raumfahrt, in denen wir Spitze waren? Und ist jetzt nicht jede Industrie „dual use“, so dass Deindustrialisierung die zwingende Folge eines solchen amerikanischen Diktats ist? Die Grünen und die „Nachhaltigkeit“… Mehr

Paprikakartoffel
27 Tage her
Antworten an  Marcus Tullius

1986 wollte Hoechst synthetisches Insulin in Hessen herstellen. Ein gewisser Herr Umweltminister ungarischer Abstammung namens Joseph F. verbot es wg Gentechnik. Daß die Amerikaner über dessen 60er 70er-Jahre-Umtriebe in der US-Besatzungszone Hessen regalmeterweise Akten hielten, wsr nur ein Zufall. Die milliardenschwere Produktion landete in Amerika.

Icarus
1 Monat her

Alle Aussagen von Prof. Vahrenholt sind richtig und auf den Punkt gebracht bis auf seine Bezeichnung von CO2 als Klimagas. Tatsache ist, daß die Klimasensitivität von CO2 nicht bekannt und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gleich Null ist. Denn CO2 hat nicht den geringsten Einfluß auf das Wetter und damit auch nicht auf den „Mittelwert des Wetters“ – also das Klima. Die Behauptung, daß CO2 schädlich sei, ist eine Orwell’sche Verdrehung. Denn dieses Spurengas ist existenziell notwendig für die Photosysnthese und damit das Leben auf diesem Planeten. Und darüber hinaus ist es bewiesen, daß die geringfügigige Erhöhung der CO2-Konzentration mit einer… Mehr

Last edited 1 Monat her by Icarus
A.Kroemer
29 Tage her
Antworten an  Icarus

Der Begriff »Spurengas« ist dabei wohl das wichtigste, denn in derart geringen Mengen wird eine so dramatische Veränderung kaum möglich sein. Es wäre ja fast so, als würde man behaupten, dass der Kaffee mit einem Teelöffel Kaffee zwar süß wäre, aber ein einziges Zuckerkörnchen würde den Kaffee extrem übersüßen. Jeder durchschnittlich intelligente Mensch würde da mit dem Kopf schütteln. Vor hunderten Millionen von Jahren gab es Zeiten, wo der CO₂-Gehalt der Umgebungsluft niedriger war und Zeiten, wo er höher war. Bei der höchsten Konzentration im Kambrium waren es 4000 ppm, also 10 x mehr als heute. Trotzdem waren die Temperaturen… Mehr

Endlich Frei
1 Monat her

Mir sind in den vergangenen Tagen zwei Zahlen ins Auge gestochen, die mir den kompletten Wahninn der Energie-Infrastrukturvernichtung in Deutschland noch mal vor Augen geführt haben: Da war einerseits Habecks feierlich in Gang gesetzt Subventionsprojekt (man könnte auch sagen Fass ohne Boden) für „grünen Wasserstoff“. Um die Umstellung auf dieses Luftschloss zu beschleunigen, wurden nun ganze 15 von 3,41 Millionen Unternehmen in Deutschland (Stand 2022) n Habecks Subventionsprojekt aufgenommen – denn keines dieser 15 Unternehmen wird nach Umstellung auf grünen Wasserstoff noch wettbewerbsfähig produzieren können. Vom Habeck-(Steuerzahler-)Staat übernommene Kosten in den nächsten 10 Jahren: Satte 1,82 Milliarden Euro. Nun kann man… Mehr

A.Kroemer
29 Tage her
Antworten an  Endlich Frei

Man muss es auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten. Bisher war es immer so in dem Bereich der Technologie, dass anfangs immer sehr viele Gelder investiert werden musste; das vollkommen normal. Denken sie nur mal an die Entwicklung von Medikamenten, wo viele Jahre Forschung notwendig sind, um ein Medikament zu entwickeln, das später kostengünstig produziert werden kann. Nichts anderes passiert jetzt beim Wasserstoff, der jetzt noch sehr teuer in der Herstellung ist. Doch wenn die Verfahren weitaus höher entwickelt sind, wird Wasserstoff in der Gewinnung spottbillig werden. Eine Entwicklung braucht Zeit und eben auch viel Geld, doch am Ende… Mehr

h.milde
1 Monat her

Wie geil ist das denn? Die „Lufthansa“ fliegt mit Frittenfett, oder wird gegroundet. Also wohl gegroundet, denn die Frittenbuden -in Raffinerieanzahl & Stärke?- werden auch nicht lange genug überleben, wenn Pommes Rotweiß, Dank dem GRÜNEN ABwirtschaftsminister Habeck & LandABwirtschaftsminister Özdemir, bald locker 10€ kosten. Schaunmermal, im Umland vom beDaZ, also NL, B, PL, Tch, Ö, F, & CH werden dann wohl die Airports & Airlines boomen, und zB. Fraport, ca. 20.000 Mitarbeiter, macht Kurzarbeit, nur noch für Fotoshooting-Flüge der GRÜNEN werteverstolpernden Außenstotterin Bärbock und/oder Märchenbuch-Co-Autor Habeck & schmachtenden Journeusen – sind das dann eine Art von Lolita-Express?- in Jubel &… Mehr

Logiker
1 Monat her

Die von Merkel auf links-grün gedrehte CDU wird mit ihrem derzeit praktizierendem Personal im Verein und als MP’s nicht die Notwendigkeiten für eine Wende zum Besseren im Lande bewirken wollen und können.

Wie CDU-Wähler und CDU-Basis betrogen werden, kann man gerade in Sachsen und Thüringen beobachten. Die offenbar in großen Teilen bewußtlose CDU-Wählerschaft im Westen lässt sich davon offensichtlich nicht beeindrucken.

Konsens-Mittelchen aus dem Altparteien-MakeUp-Kasten bringen Deutschland nicht aus der Krise.

giesemann
1 Monat her

Herr Prof. Vahrenholt beklagt zu Recht die stetige Verteuerung der CO2-Abgabe. Dies sollte allerdings den Anreiz erhöhen, dieses Geld einzusparen durch CO2-recycling zu Methanol. Limitierender Faktor: Der Wasserstoff. CO2 gibt es in großen Mengen bei der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung. Wasserstoff kann man mit Stromüberschüssen herstellen, elektrolytisch, sodass man diese Überschüsse nicht kostenpflichtig verklappen muss. https://www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/konversion-von-co2-und-h2-zu-methanol-als-nachhaltigem-chemischen-energiespeicher.html.l Wir haben die Zutaten allesamt hier und wir könnten so auch den Chemiestandort DE retten. Politisch könnte man damit den CO2-Klimapanikern das Wasser abgraben – nachdem der ganze Hype eh nur erfunden worden ist zur Ablenkung von den realen Gefahren, der Demografie des… Mehr

Positivsteuerung
1 Monat her
Antworten an  giesemann

Ich hatte auch vor kurzem ein zu übersetzendes Patent auf dem Tisch, bei dem das durch Verbrennung generierte Abgas durch eine Reinigungsvorrichtung geführt und das nunmehr von Stickoxiden usw. befreite CO2 in ein Treibhaus eingespeist wurde, um das Pflanzenwachstum zu fördern. Die Abwärme der Verbrennung kann so auch vorteilhaft genutzt werden.

Solche Dinge entstehen bei Verzicht auf Überregulierung. Das Patent hatte übrigens eine japanische Priorität.