Früher rannte man vermummt bei Demonstrationen gegen Wasserwerfer an - heute sitzt man einigermaßen bequem mit Warnweste und wartet, bis ein freundlicher Polizist mit Olivenöl das Händchen löst. Was macht das mit uns? Wo kleben wir uns fest, wenn uns etwas nicht so passt?
Asphalt, Gemälde in Museen, Autos – überall wird sich festgeklebt. Die neue Mode des bewegungslosen Protests erfordert Phantasie. Wo kann man sich hier bitte festkleben? Wogegen demonstrieren? Wer hilft rücksichtsvoll beim Entkleben, wenn was sein muss? Wir sind praktisch bei der Umwertung aller Werte: Protest wird still. Kreuze müssen weg.
Früher rannte man vermummt bei Demonstrationen gegen Wasserwerfer an – heute sitzt man einigermaßen bequem mit Warnweste und wartet, bis ein freundlicher Polizist mit Olivenöl das Händchen löst. Statt Steine wirft man Kartoffel-Pürrée und Tomatensuppe im warmen Museum. Die verwöhnte Generation Schneeflocke hat die ihr gemäße Demonstrationsform entwickelt. Was macht das mit uns? Wo kleben wir uns fest, wenn uns etwas nicht so passt? Wie schnell kommt die Polizei, wenn man mal muss?
Angstlösende Wirkung hingegen hat der heute ausgeschenkte Wein, ein trockener Gewürztraminer des Weingutes Leiner, dessen genaue Verkostung man auf www.Winters-winzer.de im Interview mit dem Sommelier Bordthäuser erleben kann.
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Ja klar. Aus diesem Grund würden auch die Bildungsanforderungen, die einst die Grundlage für eine Zulassung zum Studium waren, immer weiter abgesenkt. Jetzt fehlen zwar an allen Ecken und Enden Facharbeiter, die diese Bezeichnung auch verdienen. Dafür gibt es Heerscharen von Master, Bachelor und wir das unfähige grob-Zeug sich noch nennt, die nirgendwo gebraucht, dafür aber von UNS bis zum Ableben durchgefüttert werden müssen. Schöne neue Welt. Heil Grün
Klimaaktivisten besetzten an der UNI Regensburg mehrere Tage einen Hörsaal, so dass keine Lehrveranstaltungen stattfinden konnten. Als man erwog, den Raum nicht mehr zu heizen, protestierten sie mit den Worten, sie seien auch nur Menschen und hätten es gerne warm und das Abstellen der Heizung wäre ja nur populistisch. Mehr Dummheit geht nicht.
Die Unileitung erklärte daraufhin, die Heizung nicht abzustellen. Man solidarisiert sich mit diesen ‚Weltverbesserern‘ auch noch.
Die sollten sich lieber an die Flugzeuge und Hubschrauber der Flugbereitschaft kleben.
Die neue Regierung ist so oft mit Fliegern unterwegs wie noch keine andere zuvor. In In- und Ausland. Allein Scholz war nicht in nicht mal einem Jahr schon in 48 oder mehr Ländern der Welt. Ich erinnere auch, dass die Baerbock sofort in die Südsee fliegen musste. Oder an die ganzen Klima-&-Co.-Konferenzen weltweit und wo unsere Besten der Besten natürlich auch hinmüssen, um die Welt vor dem bösen CO2 zu retten.
Sehr gut kann man sich an der grünen Meinungsmache und am linken Haltungsjournalismus festkleben. Da sitzt man geistig bequem und blockiert Andersdenkende! Und die Polizei schreitet noch nicht einmal ein!
Richtig, es geht diesen Leuten nicht um Naturschutz. Davon haben sie, wie von vielen anderen Bereichen, überhaupt keine Ahnung. Junge Leute, die sich – wo auch immer- festkleben, suchen und bekommen mediale Aufmerksamkeit. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“. An Brot mangelt es diesen Leuten nicht. An sinnvollen Perspektiven schon. Keine richtige Ausbildung, keine beruflichen Erfahrungen, keine besonderen Anstrengungen. Wozu auch, man bekommt ja alles gratis. Aber Menschen brauchen, suchen Aufgaben, Problemstellungen, an deren Lösung sie mitarbeiten können. Sie wollen etwas tun, nur was? Es gibt ja scheinbar schon alles mehr als genug und für viele gratis. Auf eine… Mehr
Ich hätte da ne gute Idee, die Öko – Hirnis könnten es doch mal in Polen, oder Ungarn versuchen.
Und wer auf den ultimativen Kick scharf ist reist nach China oder Russland, da geht es anders zur Sache als hier in den Chaoten Staat.
Nachdem der Katar-WM-Botschafter Unerhörtes bezüglich Schwulen von sich gegeben hat, empfehle ich den Spieler:innen der „Mannschaft“ und ihrem woken Journalist:innen-Gefolge der ÖRR sich beim Eröffnungsspiel auf den Spielrasen zu kleben und unsere Grande Dame Tessa Gansera, aka Kerl:in in Frauenklamotten, schwenkt die Regenbogenfahne auf den deutschen VIP-Plätzen. Danach kommen die Annalena und der Robert und bekunden ihre unverbrüchliche Solidarität und skandieren in Richtung der Gastgeber:innen „Behaltet doch euer schändliches Gas“.
Es geht diesen Menschen weder um „Grün“, „Umweltschutz“, oder sonstige ideale Ziele. Das sind Menschen mit einem fanatisch anarchisten Denken, viele wechselten schon von linksextrem nach rechtsextrem und umgekehrt. Auch in der Vergangenheit, erst hatten sie ein braunes Parteibuch, dann ein rotes Parteibuch. Kenne persönlich solche Menschen. Der Geist ist der gleiche. Sei suchen sich jedwelche, anarchistisch skandaliserbare Themen. Anarchistisch fanatischer Extremismus. Sie werden da auch nicht halt machen wo sie jetzt sind. Es ist die krankhaft morbide Lust am schikanieren anderer, durch narzisstische Sebslbsterhöhung, „sehet her was für schlechte Menschen ihr seid“ im Vergleich zur mir „Gutmensch“. Was gab… Mehr
Die gleiche Frage habe ich auch schon vor ein paar Wochen gestellt. Tichy hat geliefert mit einem Artikel. Allerdings sind die Hilfsgelder für die deutschen Ableger dieser Aktivisten leider nicht gezwungen ihre Finanzen offen zu legen. In den USA und Großbritannien ist das Pflicht.
Danke an Tichy und Achim Winter für diese herrliche Parodie des täglichen grünrotgelben Wahnsinns. Ich klebe nur noch an meiner Flasche, um das zu überleben.