Jetzt wird emigriert: nach außen oder nach innen. Nebenbei folgen Roland Tichy und Achim Winter noch dem Rat des Ärztepräsidenten und organisieren einen Flohmarkt mit Medikamenten aller Art und Zustands. Winters Nachbarin braucht Penizillin, er bietet dafür Grippostad und eine Flasche Wein.
Nach Jahren disziplinierter Wahrnehmung apokalyptischer Neuigkeiten, die unsere Regierung täglich erzeugt, ist Achim Winter müde. Wie viele seiner Freunde hat er jetzt nach den neusten Fäsereien aufgehört, Nachrichten zu gucken oder sich in der Öffentlichkeit über Politik auszutauschen. Ab jetzt wird emigriert – und zwar nach innen, nach Hause, ohne Nachrichten – mit dem ein oder anderen Glas Wein bei heruntergelassenen Rollläden. Auf Partys wird nicht mehr gegangen. So müsste es sich doch eigentlich ganz brauchbar leben lassen.
Jedoch kann niemand in Frieden leben, wenn es den bösen Nachbarn nicht gefällt. Auch die schönste innere Emigration ist gefährdet, wenn der Nachbar ein Nutzer des neuen Hinweisgeberschutzgesetzes ist und eifrig denunziert. Prompt sitzt man dann im Gefängnis und hat Mühe zu beweisen, dass man zum Beispiel gar kein Reichsbürger ist, wie der Nachbar behauptet. Auch im Familienkreis ist Vorsicht geboten. Was wählt denn der neue Schwiegersohn, der plötzlich am Familientisch sitzt? Welche Telefonnummern hat er in seinem Notizbuch? Fragen über Fragen! In dieser Situation bleibt es Typen wie Achim Winter eigentlich nur übrig, tatsächlich auch äußerlich zu emigrieren. Wie man das am besten anstellt, erklärt ihm Roland Tichy.
Wenn man sich endlich dazu durchgerungen hat, seine Freizeit ganz alleine zu verbringen, dann hilft einem unter Umständen eine kleine Weinprobe mit Winters-winzer.de. Heute haben wir in unserem Interview zum Beispiel einen Wein des Weingutes Huster zum Einsatz gebracht, den man auch auf der Website sehr schön erleben kann.
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Das Wort Hustensaft veranlaßt mich zu dieser Bemerkung, denn aus meinem Dorf ist ein junger Mann um die Jahrhundertwende ausgezogen nach Amerika und ist dort mit seinem Hustensaft zum Millionär in New York geworden und wenn dieser erfolgreiche Mann im Sinne menschlichen Strebens nach Erfolg heute sehen könnte, was diese politschen Typen gegensätzliches veranstalten, dann würden er sich zu Tode ärgern über soviel Dummheit, die heute an den Tag gelegt wird. Diese Art des rückwärtsgewandten, was sie uns als Erfolg verkaufen wollen und nichts anderes ist als die Zerlegung jeden Fortschritts, den andere mühevoll aufgebaut haben, während diese von der… Mehr
Antibiotika wirken nur gegen Bakterien!
Nicht gegen Viren.
Gegen einen „viralen“ Infekt gibt es nichts – ausser symptomatische Linderung.
Auffallend ist in der jetzigen Infektwelle bei Kindern, in der das Respiratorische-Synciatel-VIRUS vorherrschen soll, dass Kinderärzte viele Antibiotika verordnen.
Manchmal folgt dem Virus noch ein Bakterium.
Aber so oft?
Irgendwas kann da nicht stimmen!?
Das Krankenhaussterben (von Lobbyist Lauterbach, sowie anderen Akteuren hier seit Jahren angestrebt) sowie die Reduzierung von Medikamenten als auch niedergelassenen Medizinern ist Bestand des Plans. Ab dem Moment wo die WHO das Gesundheitszepter übernimmt (zunächst nur für P(l)andemien, später mehr), wofür ja alle Länder bereits gestimmt haben, gibt es den Weg frei für eine digitale ID, gekoppelt an ein Punktesystem a la China. Punktesysteme funktionieren nur durch „Strafen“. So wie wir es in der Coronazeit erleben (G Regeln). Im konkreten Fall bedeuten Klinik/Ärzte/Medikamentensterben ein gewaltiges Druckmittel. Denn wer nicht genug Punkte hat, dem wird der Zugang schrittweise zur gesundheitlichen Versorgung… Mehr
Das neue deutsche Menschenbild!
Ein „bürgerliches Millieu“(Haldewang) bestehend aus „Covidioten“ (Eskens) und „Bekloppten“ (Gauck), das „unter Inzucht leidet“ (Schäuble), weil es „rechtsradikal“ ist, wofür man ihm den Stinkefinger zeigen darf.(S. Gabriel).
Man konnte regelrecht Mitleid mit Achim Winter bekommen, dem zusehend mehr klar wurde, dass nicht einmal seinem Freund Roland zu trauen sein könnte. Wie gut, dass es sich nur um eine Glosse handelte, denn so konnte man sich köstlich amüsieren. Solange sie nicht Realität wird…
Kurzer Bericht von letzter Woche. Aufgrund eines Herzinfarktes und Stent brauche ich lebenslang Blutdrucksenker. Vom Betablocker Bisoprolol ist nun das Medikament mit der gewünschten Wirkstoffmenge 2.5mg nicht mehr zu bekommen. Also bekam ich von der Apotheke aus einer 5mg Packung zwei Blisterriegel, die ich dann daheim selber aufteilen muss. Die angebrochene Packung wird dann evtl. an andere vergeben. Man bot mir sogar an, die Beilage für mich extra auszudrucken. Die ganze Packung durfte sie mir nicht geben, weil sonst die verschriebene Wirkstoffmenge überschritten worden wäre. Ich wäre natürlich nur in der doppelten Zeit wieder zum Arzt für ein neues Rezept… Mehr
Es ist ja nicht so, dass man die Menge an Blutdrucksenkern etc. über ein Jahr relativ gut abschätzen kann. Hat zumindest vor 2019 funktioniert.
Sie haben den Hauptbahnhof vergessen, wo ich nach fast jeder Zugfahrt beim Gang zur U-Bahn in konspirativem Flüsterton von migrantischen Anbietern im Vorübergehen höre – „Psst – brauchst Du was…“. In Kürze dann statt Kokain oder Heroin wohl auch Penicillin, Blutdrucksenker, Rheumamittel und was es sonst so in der Apotheke gerade nicht mehr gibt…
Interessanterweise protestieren die Apothekerverbände nicht gegen die Abschaffung ihres offenbar überflüssigen Berufsstandes…
Wie weit sind wir wirklich noch entfernt von den in dieser Glosse dargestellten Zuständen?
Immerhin war Deutschland während der „Pandemie“ ja auch schon ein veritabler Denunziantenstadel.