Achim Winter hat heute Schwierigkeiten mit seiner Geschlechterrolle. Nur, weil er einen Oberlippenbart hat, glaubt er, ein Mann zu sein. Das dies jetzt zu kurz greift, erklärt ihm der in Sachen Gender-Fluidity weiter fortgeschrittene Roland Tichy.
Auch sind einige Nachhilfestunden in Sachen „Straflose Verächtlichmachung“ angesagt. Wurde nach der bisherigen Rechtslage fröhlich drauflos gescherzt, müssen jetzt einige Regeln eingehalten werden: Staatsorgane und Regierungsmitglieder sind ab sofort besonders gut geschützt – und die als neue Antidiskriminierungsbeauftragte gehandelte Ferda Ataman passt auch auf. Weiterhin aufs Korn genommen werden dürfen allerdings ‚Kartoffeln‘, also Deutsche und alle, die so gelesen werden wollen, Israelis, Alice Schwarzer und AfD-Mitglieder.
Na denn: Hoch die Tassen und Gläser! Unser Wein kann übrigens ganz komfortabel auf der Website winters-winzer.de bestellt und nachgetrunken werden! Diesmal ist es der gut gekühlte Grauburgunder ‚Chätch‘ vom Weingut Brenneisen im Markgräflerland.
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Hier fehlt mir der alte Fritz , König Friedrich der Große !
Juni 1740 tätigte der junge Preußenkönig seinen berühmt gewordenen Ausspruch „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“. Mit diesem Satz unterstrich er seine tolerante Religionspolitik. Am selben Tag regte er an, dass alle Religionen toleriert werden müssen .
Heute sollte der Satz für alle gelten , die mit ihrem Geschlecht hadern !
Sehr schön! Ein Tip (mit einem P – die Engländer schreiben’s auch so…) oder Rat von mir (freundschaftlich gemeint): Herr Winter sollte den Bart in Richtung Kaiser-Franz-Joseph- oder Kaiser Wilhelm-I-Bart trimmen. Das waren noch Bärte (und Männer). Wie wäre das? Und ein Glas Wein darf dann sicher auch noch sein ;-).
Aber nochmal: Sie machen das sehr gut und unterhaltend. Wenn wir schon nichts zu lachen haben SOLLEN – machen wir uns einfach was zu lachen.
Viele Grüße aus Thüringen (wo man mehr Bier trinkt). Prosit!
Marcel Arndt
Wie Herr Tichy und Herr Winter jedes mal die ganze Zeit ernst bleiben können nötigt mir wirklich erheblichen Respekt ab.
Es mutet schon für jeden Normalbürger komisch an, was da von einigen besonders modernen Menschen und angeblich von der Natur inspiriert, heute so angerichtet wird. Dabei braucht es nur der eindeutigen Wurzel zur Klarheit. Für meinen ehemaligen alten Lehrmeister, damals noch zum Berufsbild Gas, Wasser. Sch…. und etwas Elektrik gehörend, gab es nur den männlichen Stecker und die weibliche Dose und das galt für alles und jeder Lehrling wusste, was das ist. Allein in der Technik wird das Problem auch bis heute weiter ganz eindeutig so geregelt. Da gibt es den Stecker und die Dose, ganz egal wie sie wohl… Mehr
Sehr gut erklärt. Mancher „Studierte“ kriegt das so nicht hin.
Jetzt ist aber mal Schluß! Die Natur, hat das Konzept von Mann und Frau aus gutem Grund hervorgebracht. Da aber auch die Natur gerne mal rumprobiert, gibt es eben auch Männer die Männer lieben und Frauen die Frauen lieben.
Noch eine Anmerkung zum angeblich frei wählbaren Geschlecht. (Nebenbemerkung: Ich weiß immer noch nicht, was nun binär und non-binär ist. Bin ich als heterosexuelle Frau nun non-binär – weil ich mich nur als EIN Geschlecht definiere, oder bin ich binär, weil ich zwar EIN Geschlecht habe, aber am anderen Geschlecht Interesse und dessen Existenz nicht bezweifle?) Zum vorigen: Zunehmend haben ja homosexuelle verpartnerte Männer den Wunsch, sich auch mit einem Kind zu „schmücken“, obwohl ihnen die Natur in der von ihnen gelebten Konstellation die Fruchtbarkeit versagt. Also müssen sie sich wohl an eine Frau wenden, die ihnen ihr Wunschhaustier äh… Mehr
Komisch, als Indianer darf man sich nicht verkleiden (kulturelle Aneignung!), als Frau aber schon, selbst wenn man ein Mann ist. Wieso ist das keine sexuelle Aneignung? (Übrigens, „Olivia Jones“ sieht als Mann viel besser aus.)
Und gar nicht verboten ist, sich zur Frau zu erklären, also eine zu SEIN.
Aber wenn ich erkläre, daß ich nun Indianerin/Türkin/Ukrainerin/Nigerianerin bin?
Das müßte nach der heutigen (Staats-)Logik doch möglich sein!
Der DFB hat jetzt das Spielrecht geändert: Fortan dürfen auch Männer in der Frauenmannschaft spielen. Voraussetzung ist lediglich, dass sie sich selber als Nicht-Mann definieren… LOL
Das Geschlecht, die sexuelle Orientierung muss täglich neu ausgehandelt werden. Wir brauchen auch diesbezüglich eine verbindliche Beratung unserer oft aus archaisch-patriarchalisch stammenden Verhältnissen Geflüchteten. Verbirgt sich nicht oft hinter vorgespieltem Machogehabe der sehnsüchtige klammheimliche Wunsch nach einer Neuorientierung? Kaschiert der lange Bart nicht den Wunsch, endlich geschminkt durchs Leben zu gehen? Unsere Gesellschaft ist immer noch viel zu konservativ und vor allem kolonialistisch geprägt. Indianerspielen, Rastazöpfe für Weisse, das geht gar nicht. Auch der Musikimperialismus, sich die Musik kolonialistisch unterdrückter Völker anzueignen oder der Kulinarimperialismus, sich mit Qinoa die Pflanze unterdrückter Indianerstämm:Innen anzueignen. So bleibt nur die deutsche Volksmusik, Liederabende,… Mehr
Vielen Dank Ihnen, o Paul(a) –
gebürtig aus dem schönen Saar“gebiet“für die Feststellungen des wirklich Wichtigen im Leben von Volldekadenten in unserer DDR 2.0 .
Immer wieder freue ich mich, dass ich nicht ganz allein bin in der
Wahrnehmung der kollektiven Bescheuertheiten unserer Tage.
Vielleicht haben wir eine Chance, wenn durch die zu erwartenden
programmierten Mega-Probleme die Politik der aktuellen Gaukler
und Scharlatane den Menschen in diesem unserem Lande deutlich
wahrnehmbar und vor allem spürbar gemacht wird.
Es muss so richtig, richtig wehtun, sonst ändert sich nie etwas zum Besseren.
Schönen Gruß vom Trierer Moselstrand, UJ
Man muss sich nur intensiv mit den Jakobinern beschäftigen, um besser zu verstehen, was heute in unserer Gesellschaft sich wieder vollzieht. Es ist der sektenhafte säkulare Utopismus, der die Wurzeln – auch metphysisch – unserer Kultur restlos zerstört und so einen Zustand schafft, in dem reine Willkür die Wirklichkeit bestimmt. Man kann dann von der Totalitär des Irrsinns sprechen. Uwe Tellkamp Feststellung, dass erst die liebende Betrachtung Kunst ermöglicht und so dem künstlerischen Ausdruck erst der Raum geschaffen wird, die Charaktere in ihrer „Unauslotbarekeit“ – so Tellkamp – darzustellen, trifft es exakt. Wo der Künstler voreingenommen dem Objekt gegenübersteht, dass… Mehr