Bitte anschnallen – jetzt geht’s ab ins Tal!

Massenzuwanderung, Energieknappheit, Deindustrialisierung. Da braut sich was zusammen. Dennoch spüren viele Leute den Niedergang bisher nur als sanfte Neigung. In Wirklichkeit holt er aber kräftig Schwung. Vielleicht ist der Augenblick, den die letzte Generation 'Kipppunkt' nennt, schon ganz nah.

 

Einerseits macht sich Achim Winter Sorgen um die momentane Entwicklung. Nancy Faeser will die ganze Welt aufnehmen. Gleichzeitig meldet die Bauwirtschaft, dass die nötigen Wohnungen nicht in Sicht sind, Bauträger melden Insolvenz an oder pausieren den geplanten Bau von neuen Wohnungen. Und der Winter mit der Heizperiode steht auch vor der Tür. Andererseits läuft es für Achim und die meisten Leute eigentlich noch wie gewohnt. Wie lange noch?

Roland Tichy soll ihm versichern, dass das, was wir Abschwung nennen, nicht wirklich weh tun wird. Und dass man sich, wenn er es dann doch tut, wunderbar daran gewöhnen kann. Etwa so wie die Lilien auf dem Felde.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 60 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

60 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Timur Andre
1 Jahr her

Wir müssen hart aufschlagen, am besten diese Winter schon, damit sich bei der Bundestagswahl 25 was bewegt.

H.H.
1 Jahr her

Es braucht eine neue Bewegung. Regelmäßige Montagsdemonstrationen. Gerne auch als Sammelbecken: Stopp der illegalen Einwanderung, pro Atomkraft, gegen Gendern, Impfpflicht, Inklusion und Bildungsniedergang usw. usw. Irgendwann gehen auch Millionen auf die Straße… Apropos: Bildungsniedergang. Wir brauchen einen anderen IT-Unterricht! Dabei ist vollkommen klar, dass diesen die Lehrer nicht selbst liefern können. Aber man kann eine Serie von Video-Tutorials produzieren, pädagogisch hervorragend wie einst das „Telekolleg“, aufbauend abgestimmt wie bei einem Baum der sich oben verästelt und verzweigt. Es müssen die fundamentalen Schlüsselfähigkeiten verdeutlicht werden und an konkreten Beispielen kommuniziert werden…. Gaaaaaaanz wichtig: Es geht hier nicht um immense Geldverschwendung sondern… Mehr

Fritz Rau
1 Jahr her

Offensichtlich hat noch keiner, weder Mainstream noch Alternativ-Presse, das unglaubliche Genie unserer Regierenden (sic!) verstanden:

  1. Wir deindustrialisieren das Land herunter bis zum Zustand eines Agrar- und Entwicklungslandes.
  2. Dann ziehen alle Migranten qua Wirtschaftsflüchtlinge von alleine, ganz von selbst und freiwillig weg.
  3. Und wir haben dann massenweise billigen Wohnraum und allen mittlerweile obdachlos gewordenen Mittelständler wird ein Wohncontainer als neue Eigenheimzulage zugewiesen.

Leute, mal im Ernst: Ist das nicht wahnsinnig raffiniert – und schlichtwegs genial? Soviel Fliegen mit einer Klatsche: Energiekrise, Migrationskrise, Wohnraumkrise – alles weg!

Querdenker73
1 Jahr her
Antworten an  Fritz Rau

Sogar für eine derartige Genialität sind die Grünen -pardon – zu blöd! Bitte schauen Sie sich das Titelbild der letzten „Tichys Einblick“ an! Noch Fragen, Kienzle??

Ernst K.
1 Jahr her

Der Michel schläft weiter und schenkt den Abwrackern weiterhin satte Mehrheiten. Am achten Oktober wird er erneut der Nationalen Front seine Stimme geben.
An Zustimmung zum Niedergang fehlt’s also nicht.

Martini
1 Jahr her
Antworten an  Ernst K.

wann sind die endlich weg vom Fenster, es ist so bedrückend, von solchen Dummköpfen regiert zu werden?

WokinesIn
1 Jahr her

Den Niedergang in seinem Lauf halten wir so definitiv nicht auf. Jedenfalls nicht mit diesen Kappenläufern! Da muss man noch nicht mal die Wohnungsknappheit durch die zunehmende Afro-Arabisierung der Bevölkerung thematisieren. Was passiert denn, wenn man dank abwandernder Industrie arbeitslos wird? Wer zahlt da in die Rentenkasse ein? Wie viel Rente darf man da noch erwarten? So viel wie in Österreich oder doch eher so viel wie in Griechenland? Wer zahlt dann die Krankenkassenbeiträge, von denen die Behandlungen der nicht arbeitenden Neubürger finanziert werden? Wer bezahlt dann die vielen Streetworker und NGO-Aktivisten, die sich mit immer neuen „Angeboten“ so rührend… Mehr

amendewirdallesgut
1 Jahr her
Antworten an  WokinesIn

Spieglein Spieglein an der Wand . Wenn jemand eine dem Markt entkoppelte Leistung in einer Höhe erhält für die er / sie in dieser Höhe nicht arbeitet oder gearbeitet hat , dann zeigen drei Finger auf einen selbst zurück , der Break Even eines Menschenlebens liegt deutlich höher als so manchem Biobürger wirklich bewußt sein wird , die Antwort darauf kann eine Zeit lang sozialisierte Geldmengenflutung sein , aber sie bekämpft nur die Symptome nicht aber die Realität . Ich denke die Finanzierung , läuft auf eine Konsumsteuer hinaus , Leistung mit Abgaben zu belasten ist sowieso ungerecht .

HansKarl70
1 Jahr her
Antworten an  WokinesIn

Da denkt man doch gleich an die Millionen, die in alle Welt wandern. Dank unserer Außenministerin ist unser Steuergeld, eigenes gibt sie natürlich nicht aus, sicher gut angelegt.

GefanzerterAloholiker
1 Jahr her

Es gibt nicht nur Massenzuwanderung, Energieknappheit, Deindustrialisierung.
Deutschland ist laut dieser Meldung im Krieg. Und die halbe Welt weiß es. Nur wir nicht. Würden böse Zungen sagen – ich ja nicht. Wissen es auch unser Annanlenchen und unser Olaf? Das war die Frage und deren Motivlage ist ehrenwert. Ich frag‘ ja auch nur.
https://frontierindia.com/briefs/russian-forces-destroy-leopard-tank-with-german-crew-en-route-to-ukraine/

Freundliche Grüße.

Peter Pascht
1 Jahr her

jetzt geht es „immer nur vorwärts“ 😉
„Vorwärts immer, rückwärts nimmer“, literarisches Werk: Honecker
„Sotialismus in seinem lauf …“
Komandeur des Zentrums „Innere Führung“ der Bundeswehr von Aufgaben entbunden
„Innere Führung“ = politische Führung der Bundeswehr
Generalmajor Marcus Kurczyk von seinen Aufgaben entbunden durch Generalinspekteur Carsten Breuer, ohne Angabe von Gründen.

Last edited 1 Jahr her by Peter Pascht
Teide
1 Jahr her

Der gute alte Onkel Alois!
Fahrplan nach Alois Irlmaier aus den frühen 50er Jahren:

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

Ganz ehrlich. Punkt 7 hätte ich mir ab 1990 nicht mehr vorstellen können. Aber heute?

Melly
1 Jahr her

Wer von uns hätte vor 3 Jahren gedacht, dass Deutschland mal wieder vor dem Untergang steht. Ich glaube nicht, dass wir naiv sind, aber eben die Untertanen in Perfektion. Diederich Heßling lässt grüßen. Ein wahrhaft großartiger Roman von H. Mann ! Selbst in der DDR- Schule Pflichtlektüre. Und wir haben wieder nichts gelernt. Großmannssucht und Größenwahn aller Orten ! Wieder wollen wir den Krieg gegen Rußland gewinnen, die ganze Welt soll unseren Energieblödsinn mitmachen und und……..Der Einzelne zählt nichts mehr, wieder soll das Kollektiv alles richten. Die meisten werden den Untergang erst merken, wenn es zu spät ist. Lieber Herr… Mehr

W aus der Diaspora
1 Jahr her

Selbst ohne Migration würde es in Zukunft eng werden. Denn immer mehr Alte stehen immer weniger Jungen gegenüber. Es gibt logischerweise bei dem Verhältnis nicht genug Ärzte, Pflegekräfte, Verkäufer, Bäcker, Metzger andere Handwerker, die alles am Laufen halten und bezahlen könnten.
Das ist schon lange bekannt.
Nun kommt noch die Armutsmigration von überwiegend Menschen ohne jegliche Ausbildung/Bildung hinzu.
Das ist aber in allen westlichen Ländern der Fall.
Es ist nur die Frage, welches Land die Migranten als erstes in Lohn und Brot bringt. Deutschland wird es nicht sein!

Paprikakartoffel
1 Jahr her
Antworten an  W aus der Diaspora

Das sehe ich nicht so. Der durchschnittlich älterwerdenden Gesellschaft kommt entgegen, daß die Menschen durchschnittlich deutlich länger körperlich u d geistig aktiv bleiben – und daß immer mehr körperlich schwereTätigkeiten durch immer besser konfigurierte Technik entlastet werden.

Von dem Migrantenpotential, was hier in D einströmt, brauchen wir weniger und müssen wir die Daseinsvorsorge (Stichwort „Rente ab 18“) und Infrastruktur gezielt und schleunigst entlasten.

Chrisamar
1 Jahr her
Antworten an  W aus der Diaspora

„Die Migranten“… In den Heimatländern „der Migranten“, d.h. in Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea, Gambia, Niger, Togo ( Schwarzafrika ) usw. existieren keine staatlichen Strukturen, welche einen Schulbesuch für die Mehrheit dieser „Migranten“ ermöglichen würden. Auch existieren dort keine Berufe, welche eine Ausbildung wie diese in Deutschland notwendig ist voraussetzen würde. Die wenigen Akademiker aus diesen Ländern, haben in Europa studiert. Als Austauschstudenten oder weil deren Familien dort zu Oberschicht gehören. Diese Art von „Migranten“ kommen im allgemeinen nicht nach Deutschland. Oder aber bleiben in Deutschland, wenn Deutschland denen das Studium bereits finanziert / ermöglich hat. Nicht wenige dieser Akademiker (… Mehr

jwe
1 Jahr her
Antworten an  Chrisamar

Der deutsche Staat kann jetzt mit Bürgergeld niemanden mehr in Arbeit zwingen. Dafür ist das Bürgergeld zu hoch. Ich kenne Familien, die sagen, Sozialhilfe in DE ist so gut, dass man 4 Wochen im Jahr in Urlaub in die Heimat fahren kann und sich auch ein Auto leisten kann. Arbeiten wofür? Sobald die Familienzusammenführung geklappt hat, ist mit Arbeit für Migranten Schluss in DE. Und da das Bürgergeld in diesem Jahr um 12% steigt, sinkt der Anreiz im weniger, aber vielleicht ist genau das so gewollt.

Chrisamar
1 Jahr her
Antworten an  W aus der Diaspora

„Man kann Grenzen nicht schützen!“ Das sagte ausgerechnet eine Person, welche 35 Jahre hinter dem eisernen Vorhang lebte und dort als Sektretärin für Agitation und Propaganda tätig war. Wer diese hohle Phrase wiederholt, bei stimmt wohl irgendwas im Kopf nicht. Oder? Besonders originell auch der Satz: „Ich habe einen Plan!“ Kurz gefasst: Grenzen schützen. Gerade weil Deutschland sich wieder in einem Kriegszustand befindet. Frankreich schützt seine Grenzen ebenfalls. Ungarn tut es auch und selbst Polen macht es. Ausreisen ja, einreisen nein! „Sachleistungen statt Geldleistungen“. Gute Idee. Das wird allerdings vermieden. Denn zum einen schicken die Migranten das Geld in die… Mehr