Weihnachtsmärkte öffnen ihre streng bewachten Pforten. Trotzdem droht Gefahr. Wir sollen wachsam sein, auf verbotene Messer achten und unsere Gedanken kontrollieren. Muss es denn unbedingt Weihnachten sein?
In diesen Tagen zieht sich das Leben wieder hinter Mauern zurück. Mit gewaltigen Beton-Quadern, Stahlsperren und Umleitungen sind die Weihnachtsmärkte gesichert. Zumindest weitestgehend vor heran rasenden Lastkraftwagen. Weihnachtsmärkte sind auch in diesem Jahr wieder Hochsicherheitszonen; wegen ihrer „christlichen Symbolik“, so das Bundesamt für Verfassungsschutz, sind sie ein Ziel islamischer Terroristen. Die Bundesinnenministerin ruft jeden Besucher zur Wachsamkeit auf. Die Polizei, sagt sie, sei vorbereitet. Weihnachtsmärkte sind Messerverbotszonen, ein neues „Schnappmesserverbot“ erhöhe die Sicherheit.
Was Faeser nicht sagt: die Polizei kann nicht einfach Verdächtige durchsuchen, so das neue „Sicherheitspaket“ auf Drängen der Grünen. Das wäre ja Rassismus. Die Polizei muss sich daher zunächst auf Unverdächtige konzentrieren. Wenn sie dann erwartungsgemäß erfolglos die Handtaschen älterer Damen visitiert hat, darf sie sich auch einem Verdächtigen zuwenden. In der Zwischenzeit: Weihnachtsmann, sei wachsam.
Happy Ramadan
Manche Städte haben sich schon davongestohlen. In Mainz nennte man sie „WinterZeit“-Märkte“, bald wird man in der aktuellen Geschwindigkeit vermutlich bald von „Nach-Ramadan-Festen“ sprechen; „Happy Ramadan“ gibt es schon. Von der lebensgefährlichen „christlichen Symbolik“ ist auch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt nichts zu sehen. Es geht um Fußball und einen dicken Manni im roten Gewand, der regenbogenfarbene Luftballons in der Hand hält und einen Fußball kickt. „Fußballstadt“ nennt sich die Stadt. Man darf nur nicht provozieren; es könnte ja sein, dass das unentdeckte Schnappmesser locker sitzt.
Große Sorgen hingegen macht man sich um das Getränk „Kakao mit Schuss“, aus einem unerfindlichen Grund „Lumumba“ genannt.
In einem Schreiben der für den jahreszeitlich bedingten Fußballbetrieb zuständigen städtischen Gesellschaft an die Standbetreiber heißt es: „Sollten Sie ein Getränk im Angebot haben, welches Sie als ‚Lumumba‘ bezeichnen, möchten wir Sie eindringlich bitten, den Namen zu ändern und es auf Menükarten/Getränkekarten/Schildern unkenntlich zu machen.“
Der Fußball-Fest-Veranstalter, die „Tourismus+Congress GmbH“, schlägt in dem Schreiben alternative Namen vor. Und zwar: „Kakao mit Rum/Schuss oder (Heiße) Schokolade mit Rum/Schuss“.
Ganz Afrika ist Lumumba
Aber wer oder was war denn Lumumba? In den 50er-Jahren stand Patrice E. Lumumba für den Befreiungskampf der Kolonien und war erster Präsident des Kongo, einer Kolonie, in der Belgien besonders scheußlich wütete. Aber Kongo besitzt viele Bodenschätze, wie auch die heute wieder besonders begehrten „seltenen Erden“. Er wurde 1961von einem Erschießungskommando im Beisein belgischer und amerikanischer Beamter und Offiziere erschossen. Lumumba ist eine Symbolfigur im Kampf gegen den Kolonialismus, ein Schwarzer, mit mehreren Schüssen exekutiert.
Es ist ein ganz besonders düsteres Kapitel aus der Geschichte des Kolonialismus und eines besonders hässlichen Belgiens, dem netten Land der guten Biere und Sitz der EU-Kommission. Zu seinem Gedenken wurden Straßen benannt, Briefmarken tragen sein Porträt, Ehrungen wurden vergeben. „Seit Lumumba tot ist, hört er auf, eine Person zu sein. Er wird zu ganz Afrika,“ sagte Jean Paul Sartre. Warum man seiner nicht mit einem Getränk gedenken sollte, sagt uns die rotgrün regierte Stadt Frankfurt nicht. An der Küste heißt das Heißgetränk übrigens „Tote Tante“, der man wohl ebenfalls gedenken wollte.
Es ist also eine städtisch verordnete Verkrampftheit, alles hat irgendwie und irgendwas mit bösen weißen Menschen zu tun, Genaueres weiß man nicht. Erst mal die Sprache säubern, das kann ja nie verkehrt sein. “Darauf einen Dujardin“, hätte meine Oma gesagt.
Ganz Deutschland ist Afrika
Aber sicher gibt es auch daran etwas auszusetzen. Ist nicht ganz Deutschland auf dem Weg, eine Kolonie zu sein? Wird das Land nicht gerade kolonialisiert? Jedenfalls wird es ausgeplündert, das gemeinsame Merkmal von Kolonien. Gerade hat unsere grandiose Außenministerin in Baku versprochen, dass wir 300 Milliarden an andere Länder ausschütten, wegen Klima und so. Die einheimische Industrie wird zerstört; ein Vorgang, den Indien als Kolonie Großbritanniens bitter erfahren hat.
Vor den Briten war Bengal die reichste Textilgegend der Welt. Diese Fabriken wurden nach Großbritannien verlagert und befeuerten die industrielle Revolution. Autos sollen hierzulande nicht mehr gebaut werden, man nennt es Verbrennerverbot. Die Energiestruktur des Landes wurde zerstört, seine Gasversorgung gesprengt, den Eigentümern von Windrädern und Solarpanelen gigantische Extraprofite ermöglicht.
Steuern sind erdrückend; wer arbeitet, dem wird genommen. Zuwanderer sind willkommen; Arbeit darf ihnen nicht abverlangt werden. Eine neue Bevölkerungsschicht tritt an die Stelle der alten. Sie ist auf eigenen Unterhalt nicht angewiesen und im Besitz besonderer Rechte, was höhnisch vorgeführt wird: Einen Vergewaltiger Vergewaltiger zu nennen, wird härter bestraft als die Tat selbst. Es ist eine besonders raffinierte Ausprägung eines Rassismus, der sich gegen die Urbevölkerung richtet.
Mithilfe einer gigantischen Bürokratie im belgischen (!) Brüssel wird Vermögen und Einkommen der Einheimischen europaweit umverteilt und die Bevölkerung um die Früchte ihres Bemühens gebracht, ihr Wohlstand expropriiert und exportiert. Eine schmale Oberschicht beherrscht das Land. Das Grundgesetz kann sie nach Belieben aussetzen oder gar nicht erst beachten. Die es schützen sollen, schützen nicht mehr die Beherrschten, sondern die Regierenden.
Gerade wurde das Parlament in langanhaltende Winterferien geschickt. Es könnte mit „Zufallsmehrheiten“ den politische Betrieb der herrschenden Parteien CDU, SPD und Grüne stören, die doch damit beschäftigt sind, untereinander den nächsten Bundeskanzler auszuhandeln. Die herrschende Oberschicht immunisiert sich gegen Kritik mit einer Fülle von Maßnahmen und Paragraphen. Etwa mit dem Verbot der Beleidigung seiner vielen Majestäten, die als Politiker auf kommunaler, föderaler und Bundesebene mit der praktischen Beherrschung des Kolonialvolkes befasst sind.
Begründet wird dieses Vorgehen damit, dass Kolonisten und Kolonialisierte einander kulturell fremd gegenüberstehen, was bei den Kolonialherren im neuzeitlichen Kolonialismus mit dem Glauben an eine kulturelle Überlegenheit begründet wird. Sie befinden sich im Besitz einer besonderen Religion, die sie „Woke“ oder „Klima“ nennen. Das erlaubt ihnen Weisheit über alle Dinge des Lebens und sie sind ständig darum bemüht, dieses Wissen den Zurückgebliebenen einzutrichtern, sie zu belehren und im Zweifel „abzuholen“. Sprache wird manipuliert, Bürokratie wuchert, Bevormundung ist Prinzip, auch das Denken soll längst kolonialisiert werden. Geschichte wiederholt sich nicht. Nur als Farce.
Darauf einen Lumumba.
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Das urbane Gesox der Großstädte im Westen erhält, was es bestellt hat.
Die „Omas gegen Rechts“ sind bestimmt mit einem eigen Stand vertreten.
Geliefert wie bestellt – und kein Ende in Sicht.
Der letzte Absatz erinnert mich doch stark an die Wiedereinführung des lang vergessenen „Nürnberger Trichter“. Auch schlechte Dinge können ein Revival erfahren.
Ich hatte schon die Idee mir eine Burka zu ordern um den Weihnachtsmarkt sicher betreten zu können. Spätesten beim Trinken eines Lumumbas wäre ich sicher aufgeflogen. Dann lieber Schweinsöhrchen vom Stand nebenan.
Von wem stammt nur diese Nummer mit „Geschichte wiederholt sich nicht“? Geschichte wiederholt sich am laufenden Band. Die Menschen ändern sich nicht und Geschichte auch nicht. Ist sie zu ende, beginnt sie von vorne. Dumme Geschichte.
Albert Einstein
Weihnachtsmann, sei wachsam….ich meine man könnte die weihnachtsmärkte abschaffen denn es ist ja ein christliches ding und davon gibts ja immer weniger in deutschland.
ich hab schon 2015 / 2016 nicht verstanden, weshalb die Massen weiterhin auf öffentliche Feste, Veranstaltungen strömten und die Gefahr in Kauf nahmen, umgefahren zu werden oder die weiblichen Besucher einfach so begrapscht zu werden. Die Weihnachtsmärkte sind reiner Kommerz, das kann man sich eigentlich sparen.
In Köln wurden Silvester 2015 mehr als 600 Frauen Opfer sexueller Straftaten. Dennoch strömen sie weiter zu öffentlichen Veranstaltungen.
Stell Dir vor es ist Weihnachtsmarkt und keiner geht hin.
Ich Frage mich, warum lässt sich der Bürger, er hatte ja die Wahl, dass alles seit über 16 Jahren(Muddi Jahre), bieten? Stockholm-Syndrom? Masochismus? Oder….Die Mehrheit hat es nicht anders verdient! So wie ab 1933! Später kann er dann wieder sagen: „Wir haben von alledem nichts gewusst“!
Genau so wird es kommen. Einzige rühmliche Ausnahme in dieser Duckmäuser Geschichte: Das Ende der DDR. Der Westen wollte schon immer die bessere DDR sein, nun endlich ist es soweit. Venceremos.
Sir Keir Starmer räumt „Umvolkung“ ein – was also bleibt uns? https://sciencefiles.org/2024/11/30/wow-der-britische-regierungschef-sir-keir-starmer-raeumt-absichtliche-umvolkung-ein/
An der Klagemauer stecken sie Zettel in die Ritzen mit den Hoffnungen und Wünschen und Gebeten.
Hier stecken Sie den Kopf in den Sand. Dann sehen sie nicht die Wüstensöhne vorbeiziehen auf der Suche nach ihren Töchtern.
Völlig verboten sind das Wort und die Tat namens Widerstand!
Einzig sicher ist der Untergang, emotionslos.
In Jerusalem haben deutsche Bischöfe beider Konfessionen das Kreuz abgenommen – und keiner will das an Zeichen erkennen?
Einer der beiden Kirchendarsteller war sogar Kardinal. Jetzt schicken sie Schiffe ins Mittelmeer um Menschen zu retten. Hätte ich das Sagen, stünde eine Brücke von Gibraltar zum afrikanischen Festland. Ironie off
Ja, eindeutig handelt es sich mit Deutschland um eine Kolonie. Die Einheimischen werden mehr und mehr entrechtet und ausgebeutet. Die Bevölkerung in dieser Kolonie wird ausgetauscht, wie das stets in allen Kolonien geschah und immer noch geschieht, um Widerstand fundamental und radikal zu verunmöglichen, bevor er sich formieren könnte. Der Bevölkerungsaustausch findet ganz schlicht demographisch statt. Die Deutschen sind zu blöde zu bemerken, dass hier in zwei Generationen niemand mehr deutsch ist, wenn es so weiter geht wie es eben geht. Und das wird es. Wieso sollte sich daran etwas ändern? Natürlich gibt es deutsche Pässe, doch in zwei Generationen… Mehr
Schade, dass ich nur EIN Daumen hoch vergeben kann.