Die letzte Schranke fällt: In einem großen Wurf soll jetzt die geschlechtliche Identität jedes Menschen in Frage gestellt werden. Es ist der Angriff auf die letzte Privatheit: Mit wem schläfst Du? Und: Gibt es noch Meinungs- und Pressefreiheit?
Dies ist ein stellenweise peinlich berührender Text, weil er thematisieren muss, was zutiefst privat ist, und mich, verehrter Leser, überhaupt nichts angeht:
Mann oder Frau? Heterosexuell oder schwul? „Binär“ oder „queer“ – wie die neuen Kampfbegriffe der Politik lauten? Kurz: Mit wem Sie ins Bett gehen, hat mich nichts anzugehen – und: Es geht mich auch nichts an. Es darf mich nichts angehen. Es geht auch Sie nichts an, was mich betrifft und meine Familie. Warum man nun darüber schreiben muss?
Weil genau diese private Frage jetzt eine öffentliche werden soll.
Die Zerstörung der Identität
Man kann das als Spinnerei abtun: Was geht mich das an? Schließlich weiß ich, wer ich bin und wer oder was nicht. Aber das liberal-grüne Vorhaben geht weiter; SPD und CDU schweigen dazu in unausgesprochener Zustimmung. Auch 14-Jährige sollen ihr Geschlecht „wählen“ können und sich in der Folge gegen den Willen ihrer Eltern einer tiefgreifender Hormontherapie und dann Operation unterziehen – selbstverständlich finanziert von den Krankenkassen und ganz wichtig: ohne Einspruchs- oder auch nur Mitspracherecht der Eltern. Und: Ohne Beratung durch Ärzte, denn diese könnten angesichts der bekannten und weitreichenden Konsequenzen abraten. Sie sollen ihre ärztliche Pflicht der Beratung verlieren.
Damit sollen unsere Kinder in einer besonders schwierigen Lebenssituation, in den Wirren der Pubertät, buchstäblich ans Messer geliefert und unwiderruflich wirkender Hormonbehandlung ausgeliefert werden. Besonders schändlich daran ist, dass es auf Jugendliche abzieht, auf die besonders verletzliche Gruppe in ihrer schwierigsten Zeit, in der jeder von uns selbst erfahren und an Kindern beobachten konnte, welche Irrtümer und Wirrungen man begehen kann. Jetzt sollen sie dazu gebracht werden, unwiderruflich ihr Leben massiv zu beeinträchtigen, gegebenenfalls zu zerstören – alles unter dem Titel „Selbstbestimmung“. Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang; TE hat häufig darüber berichtet. Der Vorgang ist so ungeheuerlich, dass sich kaum Widerstand regt. Immer wieder sagen Leser zu mir: „Das geht doch gar nicht. Sie übertreiben doch!“ Nein, wir übertreiben nicht.
Der Druck, die Wahrheit zu verschleiern
Und noch etwas passiert: Es wird massiv dazu Stimmung betrieben. In vielen Schulen, mittlerweile schon in Kitas, wird die sexuelle Orientierung der Jungen und der Mädchen gezielt in Frage gestellt. Ausgerechnet in der linksgrünen taz warnt der Experte für Geschlechtsdysphorie Alexander Korte vor diesem „ Zeitgeistphänomen“. „Trans ist offensichtlich eine neuartige Identifikationsschablone, für die es einen gesellschaftlichen Empfangsraum gibt. Und das spricht in erster Linie eine vulnerable Gruppe von weiblichen Jugendlichen an. 85 Prozent der trans Identifizierten sind ja biologische Mädchen. Das ist ein internationales Phänomen. In Schweden stieg die Diagnosehäufigkeit bei 13- bis 17-jährigen Mädchen von 2008 bis 2018 um 1.500 Prozent.“ Die Alt-Feministin Alice Schwarzer spricht von noch höheren Zahlen und warnt vor diesem Angriff auf Mädchen und Frauen, die hauptsächliches Opfer dieser tiefgreifenden hormonellen Behandlung und operativen Entfernung der Gebärmutter sein werden, die – allerdings nur zahlenmäßig in geringerem Maße – auch Jungen schädigen soll.
Wir alle beobachten die stetig zunehmende und flächendeckende Stimmung, die dafür gemacht wird; in der Regel geschieht dies unter der „Regenbogenflagge“. Ursprünglich war dies das Signet einer subversiven Aktion, mit der Schwule ihre Rechte und Freiheiten einforderten. Doch längst ist diese Flagge gekapert worden. Denn Schwule sind sich ihres Geschlechts bewusst. Auch Lesben wurden von der Transbewegung zu Feinden erklärt, weil sie Frauen sind und sein wollen – ebenso wie homosexuell lebende Männer, die mit ihrem Mann in einer Partnerschaft leben möchten. Aber dieses ursprüngliche Ziel wurde zugunsten einer Minderheit von wenigen Tausend Personen in Deutschland aufgegeben. Die Betroffenen sollen unterstützt und ihnen – sofern notwendig – geholfen werden – aber dafür ständig und in alle Bereiche hinein Stimmungsmache? Für einen Angriff auf den eigenen Körper, der in vielen Fällen zu lebenslangem Leid führt und den die Betroffenen als Erwachsene vergeblich rückgängig machen wollen, wie Korte argumentiert?
Es ist mehr als nur eine medizinisch fragwürdige Entwicklung. Es ist eine Umwertung der Gesellschaft, und eine Auflösung der privaten wie gesellschaftlichen Identität. Zukünftig soll die Regenbogenflagge zunächst nur an bestimmten Tagen als Staatszeichen die Deutschlandfahne ersetzen, hat Innenministerin Faeser erklärt. Zukünftig werden wir also als Teil einer Nation verstanden, die von einer bestimmten Randgruppe definiert wird – und unter diesem Zeichen Kinder und Jugendliche dauerhaft schädigen darf –, und statt gegen die auf der anderen Seite ständig zunehmende Homophobie durch Zuwanderung vorzugehen, wird auch die Identität des Staates in Frage gestellt.
Die subversive Trans-Mode
„Eine besondere Verantwortung hat der ÖRR hierbei gegenüber Kindern und Heranwachsenden. Wenn diese das Jugendprogramm des ÖRR in Sendungen, im Internet oder auf sozialen Medien konsumieren, kann nichts schiefgehen, mögen Eltern vertrauensvoll denken. Tatsächlich aber sind wir auf Kanälen wie ‚Funk‘, ‚Reporter‘, ‚Die da oben‘ und ‚Y-Kollektiv‘ auf Beiträge gestoßen, die Kannibalismus (über 2,5 Millionen Aufrufe), Vampir-Fetische (über eine Million Aufrufe) oder ‚Wie ist es, vergewaltigt zu werden?‘ (über 3 Millionen Aufrufe) unreflektiert an Kinder herantragen. In TV-Sendungen, Rundfunkbeiträgen und auf den Social-Media-Kanälen des ÖRR ist zudem – immer ausgehend von der Falschaussage der Vielgeschlechtlichkeit – ‚trans‘ ein Dauerthema. Der ‚Weg in den richtigen Körper‘ wird als kinderleichter Schritt geschildert. Es geht um den Einsatz von Pubertätsblockern, die Gabe gegengeschlechtlicher Hormone und die chirurgische Entfernung von Penis, Brust und Gebärmutter. Die psychischen und körperlich schweren und irreversiblen Folgen solcher Maßnahmen werden allerdings entweder überhaupt nicht geschildert oder bestenfalls nebenbei erwähnt.“
Dem ist nichts hinzuzufügen; wo er Recht hat, hat er Recht, und TE hat häufig über ähnliche Vorkommnisse berichtet.
Die Umkehrung der Richtung
Aber nun ist etwas gleichermaßen Erstaunliches wie Bemerkenswertes passiert. Zuerst distanzierte sich Mathias Döpfner, mächtiger Großaktionär und Vorstandsvorsitzender des Axel-Springer-Verlags, von diesem Text in der Welt:
Er findet den „Beitrag der fünf Gastautoren unterirdisch“. Er schreibt: Pauschal „würden ‚die‘ öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten für ihre Berichterstattung über transsexuelle Identitäten bei Kindern und Jugendlichen kritisiert. Pauschal wird impliziert, dass es nur zwei Geschlechtsidentitäten gibt. Wissenschaftlich ist der Text bestenfalls grob einseitig. Der ganze Ton ist oberflächlich, herablassend und ressentimentgeladen. Nicht weit entfernt von der reaktionären Haltung: Homosexualität ist eine Krankheit. … Der Text hat einen Sound, der für jeden freien toleranten Geist unangenehm ist. Für alle, die sich der LGBTIAQ*-Community zugehörig fühlen, ist er eine Verletzung und Zumutung.“
Ich habe den Originaltext gelesen; derartiges habe ich darin nicht gefunden. Offensichtlich ist es ein neuer Stil, wie im Hause Springer auch langjährige und bislang anerkannte Gastautoren behandelt werden. Vermutlich werden sich künftig viele mögliche Autoren die Frage stellen, ob auch sie nach Veröffentlichung mit solchen Unterstellungen bis hin zur Verleumdung öffentlich hingerichtet werden.
Kaum einen Tag später unterwarf sich auch Chefredakteur Ulf Poschardt und formulierte in einer peinlichen Form der Selbstkritik, dass sich „Menschen der LGBTIAQ*-Community verletzt oder herabgewürdigt gefühlt“ hätten. Es ist ein langes und stellenweise wirres Geschreibsel; es ist Selbstentwürdigung an der Grenze zur Peinlichkeit.
Verfolge die Spur des Geldes und der Ideologie
„Der Uhlala-Chef Stuart Bruce Cameron hatte den gesamten Springer-Konzern mit dem Zeitungsbeitrag identifiziert und geschrieben, in dem Artikel würden ‚LGBTIQ+ feindliche Aussagen getätigt und Falschinformationen verbreitet‘. Zudem werde ‚Stimmung gegen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sowie deren Repräsentanz gemacht. Der Artikel schadet LGBTIQ+ Menschen und vergiftet die öffentliche Debatte,‘ schreibt Döpfner und bittet untertänigst, wieder zugelassen zu werden.
Wer ist diese mächtige „Uhlala-Group“, die einen global agierenden Großverlag auf die Knie zwingt?
Das Motto der Job-Messe 2020 lautete: „ARBEITE, WO MAN DICH FEIERT, NICHT WO MAN DICH TOLERIERT“. Es ist ein Programm. Wir sollen also Queer-Menschen nicht mehr tolerieren, sondern feiern. Genau das aber ist es, was ich „Das Ende der Privatheit“ nenne: Bislang habe ich mich nicht darum geschert, wer von meinen Kollegen oder Mitarbeitern oder Autoren mit wem schläft und wie. Sexuelle Identität und Orientierung gehen mich nichts an. Und meine geht SIE nichts an. Was zählt ist Leistung, gegenseitiger Respekt und Kollegialität. Aber zukünftig sollen wir also erklärte Randgruppen feiern – und mit dem neuen Gesetz ihren Anteil kräftig vergrößern?
Wohlgemerkt, hier geht es auch um eine neue Form der Frauenfeindlichkeit und der Schwulenfeindlichkeit. Die meisten Schwulen, Lesben etc. wollen Gleichstellung und keine Sonderstellung. Sie wollen nicht „gefeiert“ werden, sie wollen ihr sexuelles Leben privat führen, nicht öffentlich auf dem Präsentierteller – wie jeder von uns. Sie wollen nicht besonders behandelt werden, und ihre sexuelle Orientierung auch nicht ständig thematisieren – ganz nach dem Motto: Normal wird es erst, wenn nicht mehr darüber geredet wird, wie die offen lesbische Schauspielerin Ulrike Folkerts mal gesagt haben soll.
Wer steckt also hinter diesen Lobbys? Die Lesben und Schwulen bestimmt nicht. Denn für sie geht das Ganze nach hinten los. Alles, was sie erreicht haben, die gleichen Rechte, vor allem aber die Toleranz und auch Akzeptanz in der Gesellschaft werden auf diese Art und Weise verloren gehen. Die sich nicht der LGBTIAQ*-Community zugehörig fühlenden Leute haben keinen Bock mehr auf diese „Community“, es baut sich Widerwillen gegen diese Verherrlichung auf und noch mehr Widerstand von denen, die ihre Kinder nicht der Ampel und ihren neuen grün-liberalen Gesetzen ausliefern wollen. Die Privatheit gerät in Gefahr, der gesellschaftliche Fortschritt in Form von Toleranz und Gleichberechtigung, und das Wohl von Kindern und Jugendlichen. Wir haben dafür gekämpft, dass Homosexualität straffrei wird und dass Zimmer auch an Unverheiratete vermietet werden dürfen. Jetzt wird wieder unter die Bettdecken geschaut.
Der Krieg gegen die Meinungsfreiheit
Unsere Identität soll aufgelöst werden; wir sollen nicht mehr Männer oder Frauen, heterosexuelle oder homosexuelle Männer und Frauen sein – sondern Transpersonen. Nur dann werden wir gefeiert in den Unternehmen. Unser Alltag wird peinlich politisiert, wir sollen vor der Regenbogenflagge Respekt haben und sie als unser staatliches Symbol feiern; wir sollen sie als Armbinde bei Fußballspielen tragen, am besten in entsprechend beflaggten Supermärkten einkaufen und in Kirchen beten, vor denen sie flattert. Einkaufen, beten und lieben sind private Angelegenheit. Es verstößt gegen alle Grundideen der Freiheit, wenn wir zulassen, dass das Private zum Objekt von Skalpell und Hormoneingriffen und sozialer Ächtung wird.
Schade, dass mit dem Springer-Konzern ein mächtiges, gelegentlich liberales Haus seine Fahne der Modernität und des Fortschritts gegen eine dumpfe Fortschrittsfeindlichkeit tauscht.
Wir haben sehr wohl beobachtet, dass die Angriffe aus diesem Dunstkreis auf TE sich in den letzten Wochen verschärft haben; dass uns absurde, geradezu verleumderische Vorwürfe gemacht wurden, die jeder Leser als solche sofort erkennen kann: Wir hätten einen Text manipuliert, weil wir auf Fakten achten, statt dumpfes Gedankenbräu zu veröffentlichen. Wir würden die Ampel zu Unrecht kritisieren, wo sie doch das Beste für uns wolle. Der Druck ist gewaltig, wer abweicht wird angeschwärzt. Mathias Döpfners Doktorarbeit wurde von anonymen Auftraggebern einer Überprüfung unterzogen; und siehe, auch da fand sich ein Plagiat. Auftrag erfüllt! Jede Abweichung wird verfolgt, auch dies geht tief ins Private. Dem zu widerstehen, ist schwer. Der Druck ist gewaltig. Die Ausgrenzung ein weiteres Instrument. Die finanzielle Bedrohung sowieso. Da fallen auch Helden um.
Ich versichere Ihnen: Wir werden das Grundgesetz weiter verteidigen. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen, ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Und es ist nicht die Aufgabe des Staates, mit Skalpell und Hormon-Cocktail, mit Drohungen und Einschüchterung das Private wieder der unumschränkten Herrschaft des Staates zu unterwerfen und die Biologie aufzuheben, die Männer als Männer erkennt und Frauen als Frauen: Wir sind nicht fluide Wesen, deren Identität sich dahin verschiebt, wohin sie uns hin haben wollen. Wir sind keine Untertanen. Es ist unser Recht, unser Körper, und auch unsere Kinder sind keine Verfügungsmasse dieser offenbar gesellschaftlich angestrebten Transformationsziele.
Verzeihen Sie meinen stellenweise pathetischen Ton. Es geht um die gesellschaftlichen Grundlagen und unsere biologische Existenz. Es geht um den Schutz des Bürgers vor einem übergriffigen Staat. TE wird die Freiheitsrechte verteidigen, und wenn wir die letzte, vielleicht leise Stimme der Vernunft sind.
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Ich stehe allen Autoren von Tichyseinblick zur Seite. Gott hat nach der Sintflut den Regenbogen in den Himmel gesetzt, dass er sich daran erinnert, die Menschen nicht mehr zu ersäufen. Gott lässt sich nicht spotten.
Nachdem bald jeder sein Geschlecht frei wählen kann sind ja Frauenquoten obsolet.
Man wird also die Frauenquote einfach durch eine Transquote ersetzen.
Und plötzlich wird das ganze ein voller Erfolg. Deutschland wird das Land mit dem höchsten Transanteil Weltweit werden.
Auswandern hilft auch bei diesem Wahn.
Letztlich ist der englische Nominalismus DAS Problem: die Überbetonung des Einzelnen und dessen Wert und die Abwertung des Allgemeinen, das darüber dann unvermeidlich erfolgt!
Es ist ein philosophisches Problem, und zwar ein ganz Tiefes!
Mir ist nicht ganz klar, wohin das dann führen soll. Wie richtig erwähnt, sind tatsächlich nur wenig tausend Menschen von der eigentlichen Problematik betroffen. Profiteure dieser „Ideologie“ sind wahrscheinlich auch nur wenige Menschen. Aktuell tauchen durchschnittlich starke männliche Sportler als vermeintliche Transwesen Damenwettbewerben auf. Das wird sich dann aber so oder so mittelfristig erledigen. Die nächststärkeren Männer, die bei den Herren nicht die Spitze erreichen können werden nachrücken und die echten Frauen verdrängen usw. Die Frauen werden dann, wie auch immer, wieder eigene Wettbewerbe bilden usw. Wahrscheinlich wird es auch zu schweren bis tödlichen Verletzungen kommen, wenn beispielsweise Schwertgewichtsboxer in… Mehr
Ich fürchte, die Profiteure werden ganz viele sein. In Form von Beauftragten und Sprachintendanten. Das wird uns ganz viel kosten, wenn alle Formulare und IT auf diese Sonderfälle umgestellt werden sollen.
Welchen Autoversicherungstarif soll ein Transmann bezahlen? Und welchen bei der Lebensversicherung? – Es wird eine sehr lange Aufgabe werden.
Sabbeln oder Schreiben hilft aber nicht mehr . Sie müssen schon zum Sturm auf Berlin aufrufen. Auch das ist durch das Grundgesetz gedeckt.
Ich hatte zum Selbstbestimmungsgesetz eine Umfrage in Auftrag gegeben und sie an TE weitergeleitet. Die Ergebnisse sind interessant aber TE hat nicht darauf reagiert.
Nicht nur den Privaten. Wir befinden uns in einem sich erschreckend häufig widerkehrenden Muster der Zerstörung einer ganzen Zivilisation am Ende nun angekommen Endphase: Der der Dekadenz.
Hier wunderbar analysiert von einem Mitglied der Manosphere:
https://www.youtube.com/watch?v=voHjJfYNsmY
Wer übrigens Regenbogenfarben im Kinderzimmer als Indoktrination bezeichnet, gilt als hasserfüllter Homophober, wie ich erleben durfte. Vermutlich wird meine Meinungsäußerung verkauft als Angriff auf Homosexualität. So kommen die Regenbogen-Ideologen dann in den Zustand der Dauer-Empörung.
Wir erleben einen Krieg, nicht den in der Ukraine, meine ich, sondern einen Krieg um die Freiheit, die ein neuer Totalitarismus rauben will. Es sind immer bigotte Ideologen, die die Macht an sich reißen und über andere bestimmen wollen, auch über Leben und Tod, über ein normales Leben. Es müsste doch jedem auffallen, dass es absurd bis zur Maßlosigkeit ist, die Natur als Konstrukt der Einbildung zu diffamieren. Es gibt die Normalität, es gibt das Tolerierbare, es gibt aber genauso den tätlichen Angriff, die Verletzung, die Zerstörung von Menschen bez. Psyche und Physis. Das, was hier gemacht wird von den… Mehr