Der unmündige Bürger und das Würstchen auf dem Grill

Autokratie kommt nicht per Polizei und Einschüchterung. Autoritäre Strukturen sind notwendige Konsequenz, wenn der Staat den Bürger für unmündig erklärt – zunächst als Konsument, dann als Wähler – und die Bürger sich die Entmündigung gefallen lassen. Bis hin zu dem, was auf den Grill kommt.

IMAGO

Die Grünen fordern von Brüssel „mehr Mut zur Regulierung“. Da schüttelt man den Kopf im Angesicht der Durchregulierung jeder Lebensäußerung. Es ist das Menschenbild der Grünen, das zu solchen absurden Forderungen führt. Das Leitbild des mündigen Verbrauchers, der informierte Entscheidungen zum eigenen Wohl treffe, sei nicht mehr zeitgemäß, hat die Bundestagsfraktion jüngst bei einer Tagung festgestellt. Nicht das erste Mal. Seit Jahren bekämpft sie diese Idee des mündigen Konsumenten. Jetzt gibt es den Veganer-Tag in staatlichen Kantinen, denn auch an Unis und in Behörden wissen die Beschäftigten nach Ansicht dieser Partei nicht, wie man sich richtig ernährt. Den Speiseplan erstellt Cem Özdemir für sie.

Die Kantine ist nur der Anfang

In der digitalen Welt seien alle verletzlich. Deswegen wird die EU-Kommission aufgefordert, eine „Strategie für verletzliche Verbrauchergruppen aufzulegen“. Wer ist da wohl gemeint? Vermutlich jeder Apple-Kunde, der auf Microsoft staatlicherseits umgeleitet werden muss? Der Benutzer des falschen Steckers? Der Käufer eines Autos, der nicht verstehen will, dass ein Lastenfahrrad besser ist und Elektro den Verbrenner schlägt? Hinter solchen Begriffen verbirgt sich ein Weltbild, das jeden Einzelnen zum uninformierten Opfer dunkler Mächte, zum Verführten der Industrie macht, ihn zum Sklaven seiner Süchte erklärt und damit zum Fett-Esser und Fleischfutterer. Wo doch Müsli für ihn vorgesehen ist von den vielen Ernährungsbeauftragten und Klimaschützern, für die jede Kuh ein Anschlag auf das Weltklima ist und die Käse, Yoghurt und Butter künftig mit veganen oder mit insektengepulverten Ersatzprodukten aus dem Chemielabor der Lebensmittelgroßkonzerne ersetzen möchten.

Aber längst geht es nicht mehr um Kaufentscheidungen. Es geht um ein Weltbild. Wer sind wir? Halbwegs kluge Menschen, die wissen was gut für sie ist? Mündige Bürger, eigenverantwortliche Staatsbürger, die denen da oben anschaffen, was sie erledigt haben wollen – oder betreuungsbedürftige, uninformierte, entscheidungsunfähige und verantwortungslose Mängelwesen – kurz: ein intellektuelles Prekariat, das zu seinem Nutzen auf den rechten Weg geführt werden muss von den Aufgeklärten, den „Woken“, den Erwachten, kurz den staatlich alimentierten Besserwissern in Beamtenstuben, Parlamenten und Medien? Auf die wartet eine ganz große Aufgabe, nämlich diese Mängelwesen vor sich selbst zu schützen. Sie an der Hand zu nehmen und auf den rechten Weg zu führen, gegen Alimentation der Handreicher aus der Staatskasse natürlich.

Verlockende Bevormundung

Zählen Sie mal in Ihrer Nähe die Plakate, die Sie umerziehen wollen. Ja, Sie! Nicht mehr Produkte oder Dienstleistungen werden verkauft, sondern Haltung wird eingefordert und Verhaltensänderung. Längst sind die Supermärkte voll mit Fett-Ampeln, Warnhinweisen, und Zucker ist das neue Hasch. Was auf den Packungen von Zigaretten seinen Anfang nahm, plärrt jetzt aus den Lautsprechern und lädt zu „Bio-Wochen“ oder Veganer-Feiertagen. Man könnte einfach darüber hinwegschauen und weghören.

Ohnehin treffen Konsumenten relativ unbeeindruckt ihre Wahl. Das E-Auto verendet jämmerlich, trotz gigantischer Subventionen für Kauf, Infrastruktur und PR-Maßnahmen. Wie lecker war doch die feine Pommersche Rügenwalder Gutsleberwurst. Sie sollte durch vegane Ersatzwurst aus der Chemieküche ersetzt werden, die Wurst heißt, aber kaum jemand essen möchte. Weswegen Rügenwalder bei  beim Zucker-Konzern Pfeifer&Langen unterschlüpfen muss, einem Lebensmittelkonzern, der meint, sein süßes Image durch bittere Naturersatzprodukte aufpolieren zu müssen.

Spätestens an diesem ersten sommerlich warmen Wochenende ist „Angrillen“ angesagt. Der aufsteigende Feinstaub im Vorgarten müsste eigentlich jede Schadstoffmessanlage an einer gut befahrenen Innenstadtkreuzung zum Neidanfall führen. Man könnte sich also mit der Grillzange in einer Hand und einer Flasche mit richtigem Bier in der anderen entspannt zurücklehnen. Die Resilienz des Verbrauchers schlägt jede Marketingkampagne.

Aber es geht um mehr. Wer als Verbraucher unfähig ist, die moralische Überlegenheit von veganem Fleischersatz einzusehen und die diabolische Kraft eines Zuckerstückchens im Kaffee unterschätzt, kann der einfach so wählen? Einfach so? Einfach lesen, was er will? Sich unbeeinflusst Informationen beschaffen und selbst bewerten? Darf der das? Wer nicht ohne Fett-Ampel durchs Leben kommt darf weder unkontrollierbaren Medien ausgesetzt werden noch sein Kreuz hinter eine Partei setzen, ohne dass er vorher über Risiken und Nebenwirkungen zwangsaufgeklärt wird. Oder abgehalten wird. Das wäre nur der nächste logische Schritt.

Wer das Leitbild des mündigen Verbrauchers bestreitet, stellt auch Demokratie und Volkssouveränität in Frage und damit unsere Werteordnung der freiheitlich demokratischen Grundordnung.

Nein, es läuft nicht gut

Nein, es läuft ja gerade nicht gut für die Ampel. Ihre Energiewende ist katastrophal gescheitert, Unternehmen flüchten vor den Folgen. Das E-Auto – ein Flop. Die Staatskassen so prall gefüllt wie nie – aber wegen der Verschwendungsorgie gähnend leer. Sie zögen gerne in den Krieg, aber auch nach zwei Jahren ist die Bundeswehr weiterhin nur der teuerste Schrotthaufen der Welt, ganz ohne Feindbeschuss. Nicht einmal drei von zehn Wählern wählen noch Ampel-Parteien, so die neuesten Umfragen. Die Ampel ist das, wovor immer gewarnt wird: eine Minderheitsregierung.

Abgehoben von all dem, was die Wähler von ihr erwarten: Begrenzung der irregulären Migration in anhaltend sehr hoher Zahl bei abnehmender innerer Sicherheit auf den Straßen und in den Städten, wirtschaftliche Solidität und soziale Stabilität. Stattdessen: Bevormundung im privatesten Bereich, um Transsexualität zu fördern, Cannabis-Freigabe, Wärmepumpen und Stromabschaltungen. Und 5.000 neue geplante Beamte für Entbürokratisierung des Kindergelds, als ob es irgendjemanden gäbe, der eine staatliche Leistung NICHT in Anspruch nehmen würde.

In der Mitte der Legislaturperiode ist das Scheitern in allen Lebenslagen nicht mehr zu verbergen. Die Menschen konsumieren und wählen nicht so, wie die Ampel will. Und so folgt der nächste Schritt, wie es in solchen Situationen immer wieder zu beobachten war: Jetzt werden Widerspruch und Opposition zum Verstummen gebracht. Eine Lex Maaßen versiegelt Beamten den Mund bis ins Grab; wer gegen die Regierung mosert, verliert ab sofort anstandslos Amt und Pension, ganz ohne Disziplinarverfahren.

Die Bundesnetzagentur wurde einst gegründet, um Konsumenten vor zu hohen Preisen der Telekom und zu langsamer Postzustellung zu schützen. Die Post kommt nur noch gelegentlich, aber die Netzagentur überwacht künftig Facebook, Twitter, Instagram und andere Dienste, um Bürger vor Informationen zu schützen, die den Glauben in Klugheit und Weisheit der Regierenden erschüttern könnten. Wichtige Dokumente werden der Öffentlichkeit nur noch geschwärzt zugänglich gemacht. Wer lesen will, was die Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts zu Impfung und Masken diskutiert haben, wird verdächtigt, ein Geheimagent Putins zu sein.

Was Sie verunsichern könnte

„Ein Teil dieser Antworten könnte die Bevölkerung verunsichern“ – dieser Satz des damaligen Innenministers Thomas de Maizière 2015 nach der Absage des Länderspiels Niederlande gegen Deutschland löste Hohn und Spott aus. Egal ob Terrorismus, RKI-Unterlagen oder Massenkriminalität – gemeinsam ziehen Bundesregierung und die von ihr finanzierten und ihr nahestehenden NGO und Medien den Schleier des Nicht-Wissens vor die Geschehnisse. Ein Geheimniskrämer-Staat entsteht, der seine Bürger mit Nicht-Wissen sedieren will und Transparenz für Hochverrat hält. Nicht nur in Deutschland.

Mit dem „Digital Services Act“ der EU wird europaweit jeder Chat kontrolliert; moderne Briefe werden nicht mehr über Wasserdampf geöffnet, sondern von den Beamten des Staatsschutzes in den Landeskriminalämtern per Künstlicher Intelligenz ermittelt, erfasst und angezeigt. Oppositionsparteien werden als Handlanger fremder Mächte denunziert, Massendemonstrationen „gegen Rechts“ sollen suggerieren, dass ein Putsch zur Abschaffung der Demokratie unmittelbar bevorstünde. Dabei sind sie es, die Demonstrationsveranlasser in der Regierung, die das Grundgesetz zerbröseln, jeden Tag ein Stück mehr. Geht es nur um Machterhalt?

Bei vielen, sicherlich. Aber letztlich ist es das paternalistische Bild des Bürgers, das sie sich zurechtgelegt haben. Wer unfähig ist, die richtigen Würstchen zu kaufen, dem kann man auch bei Wahlen nicht vertrauen. Bevormundung im Supermarkt wird zur Bevormundung an der Wahlurne und zur Bevormundung beim Medienkonsum. Im Polizeistaat gibt es keine mündigen Bürger, sondern nur Untertanen, denen nur bei Wohlverhalten ein wenig Recht zugestanden wird. Unerwünschte Wahlergebnisse müssen korrigiert werden oder besser noch: dürfen gar nicht erst entstehen. So entsteht ein Obrigkeitsstaat im eigentlichen Sinne, mit eingebauter Wachstumsgarantie.

Auf jeden Murks im Amt reagiert die Bundesregierung nicht mit Korrektur ihres Fehlverhaltens, sondern mit einer weiteren Begrenzung der noch verbliebenen Freiheit für die Bürger.

Es ist ein Wettlauf, der mit den Wahlen in diesem Sommer entschieden wird. Wird es wirklich noch faire Wahlen geben mit einer Chance für oppositionelle und demokratische Kräfte oder verkommen Wahlen zu einer Farce, einer Demokratie-Simulation? Wir haben es in der Hand. Wir, die mündigen Bürger.

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Kommentare ( 212 )

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212 Comments
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HPM
8 Monate her

Demokratie ist, wenn auch der unmündige, unaufgeklärte oder auch dogmatisch verblendete Bürger frei wählen darf, Vor soviel „ungezügelter“ direkter Wahlfreiheit hatten selbst die Gründungsväter unserer Republik etwas Angst und entschlossen sich daher für das Modell der parlamentarischen Demokratie. Diese wird allerdings von den politischen Parteien sehr stark dominiert.

Helfen.heilen.80
8 Monate her

Leider halte ich den Kontakt von staatlichen Stellen mit „privaten Aktivisten“ für eine anfällige potentielle Fehlerquelle. Bekanntlich gibt es inzwischen einige Meldestellen, Portale, steuergeldfinanzierte Vorfeldgruppen etc. pp. Die staatlichen Stellen der Nachrichtengewinnung und Risikoanalyse sind zweifelsohne mit gut geschulten und vereidigten Personen bestückt. Damit kann man von einer rechtsstaatlichen Integrität ausgehen. Allerdings trifft dies m.E. vermutlich nicht immer in dieser Unbedenklichkeit für „Vorfeldaktivisten“ zu, die den Meldestellen individuell bewertete Verdachtsfälle zutragen. U.U. kann es sich hier um ganz erheblich weltanschaulich voreingenommene Personen handeln, die einen möglicherweise sehr durchwachsenen Hintergrund haben. Muss man für eine solche Betätigung ein Führungszeugnis beibringen? Ob… Mehr

Karl Renschu
8 Monate her

In diesem Zusammenhang ganz interessant – nicht nur für jene, welche ganz gerne mal am Knopf im Ohr unserer Politoligarchie lauschen möchten – ist das Gutachten zu „Nachhaltiger Ernährung“ des WBAE (Wissenschaftlicher Beirat des Umweltministeriums) aus dem Jahr 2020.

Im Verbund mit den neuen Regeln der DGE („die Wissenschaft“ in Ernährungsbelangen) sollte sich jede Familie etwas Westverwandtschaft zulegen, um zukünftig noch an Eier- und Milchpulver, Fleischkonserven sowie 405er Mehl und Kaffee zu gelangen. Zucker hält sich trocken übrigens auch noch bis zum übernächsten Regierungswechsel…

… guten Hunger und schmecken lassen!

Rolling_Stone
8 Monate her

Wird es wirklich noch faire Wahlen geben? Das hängt nicht davon ab wer was wählt sondern wer das Gewählte zählt. Und da bestehen ganz erhebliche Bedenken. Die Wahlhelfer rekrutieren sich überwiegend aus der Beamtenschaft, dem Öffentlichen Dienst, Parteimitgliedern (selten AfD) und Studenten. Diese Gruppen wählen selbst traditionell eher nicht die AfD. Wenn dann Wahlzettel ungültig gemacht oder der falschen Partei zuordnet werden kommt das nur zufällig bei ganz groben Implausibilitäten raus. Ein paar Zehntel Prozente kommen da sicherlich zusammen.

Last edited 8 Monate her by Rolling_Stone
DDRforever
8 Monate her

Wir, die mündigen Bürger, haben es längst nicht mehr in der Hand. Denn wir sind einfach viel zu Wenige. Wir erleben das Ende dessen was einmal die soziale Marktwirtschaft und Deutschland genannt wurde. Ich rate jedem der das kann dieses Land zu verlassen solange das noch möglich ist. Sie arbeiten bereits daran das zu verhindern. Und sehr bald wird man vernehmen das Niemand die Absicht hat eine Mauer zu bauen.

Michael Klein
8 Monate her

Sie haben ja völlig recht – mit einer Ausnahme! Was um alles der Welt haben Sie nur gegen die Freigabe der uralten Kulturpflanze Cannabis? Eine Pflanze, deren Gebrauch als Heil- und Genußmittel mehr als zweitausend Jahre lang üblich war – bis in deutsche Kaiserreich, wo Cannabis in jeder Apotheke frei verkäuflich war – und die, von den USA ausgehend, nur deswegen verteufelt und verboten wurde, weil in den USA nach Wegfall der Prohibition zehentausende überflüssig gewordener Polizisten unbedingt eine neue Aufgabe brauchten. Die nach dem jämmerlichen Scheitern der Prohibitionspolitik mehr als überfällige Legalisierung von Cannabis ist so ziemlich das einzige,… Mehr

MfS-HN-182366
8 Monate her

„… oder betreuungsbedürftige, uninformierte, entscheidungsunfähige und verantwortungslose Mängelwesen … „ Die Indoktrination der 68er über nun fasst 50 Jahre UND die Giftpampe von den WHO-Giftküchen zeigen Wirkung. Vor kurzen habe ich mit einer alternativen Medizinerin gesprochen. Diese sagte mir, dass in ihrer Praxis immer mehr jüngere Menschen „kognitive Schwierigkeiten“ hätten. Ich fragte, ob sie damit eine Verblödung meine. Sie bestätigte dies. Meine Freunde in Spanien sagten mir, dass es kaum noch möglich ist, mit Verwandten und alten Freunden ein sachliches Gespräch zu führen. Hinzu kommt, dass ich selbst ein Verfall in der Meinungsäußerung auch in den alternativen Medien feststelle. Einige „Kommentatoren“… Mehr

maru
8 Monate her

Ich bin schon seit ca. 30 Jahren zu 85-90% Vegetarierin. Aus eigener Entscheidung.
Das verschiebt sich grad. Immer wenn die Grünen über Veggie-Tage oder vegane Kost öffentlich fabulieren, denke ich ans Grillen von saftig-leckeren Fleisch-und Würstchenbergen. Und mir läuft jedesmal das Wasser im Mund zusammen.
Wie kommt das bloß?

MfS-HN-182366
8 Monate her
Antworten an  maru

Ich könnte eine Antwort geben, möchte jedoch nicht unhöflich sein. Lassen Sie sich die „richtigen“ Würstchen schmecken! Als Kind im Ferienlager habe ich die Thüringer Bratwürstchen lieben und schmecken gelernt. Auch wenn die „Wessis“ diese nun auch herstellen, essen sie diese. Sie schmecken nach Freiheit und Fleisch, was die Grünen nicht verstehen können oder wollen. Guten Appetit!

maru
8 Monate her
Antworten an  MfS-HN-182366

Vielleicht hätte ich meinen Beitrag als Ironie kennzeichnen sollen. Ich fand s nur nicht nötig, weil offenkundig.

Last edited 8 Monate her by maru
HeidiB
8 Monate her

Das von Herrn Tichy zutreffend beschriebene Menschenbild der Grünen, das den Bürger als betreuungsbedürftiges und zu seinem Glück zu zwingendes Mängelwesen behandelt, deckt meines Erachtens nur einen Teil des Ganzen ab. Die Grünen haben nämlich auch die Vorstellung von einer besseren Welt und betrachten es als ihre Mission, diese zu verwirklichen, kurz sie sind Ideologen. Daraus leiten sie die Erlaubnis für sich ab, anderen deren eigene Ziele zu verwehren und sie auf das „große gemeinsame“ Ziel zu verpflichten. Sie betrachten die Bürger gewissermaßen als Zahnrad im großen Getriebe. Für ihre Klimaziele muss halt jeder an seinem Platz seinen Beitrag leisten,… Mehr

bfwied
8 Monate her

Jedes Wort ein Treffer – außer die Sache mit dem Zucker! Hier stimme ich ausnahmsweise mal der Antizucker-Gruppe zu, absolut, weil überall Zucker drin ist, wo keiner hineingehört, z. B. bei Pizzateig! Die Grünroten bzw. eher deren Weltsicht ist ein Selbstläufer, es geht den Protagonisten freilich um Macht und ihr Wohlleben, aber die Weltsicht ist eine Mode, genauso wie es mal Mode war bei seltsamen Frauen, auch im Winter bauchnabelfrei frierend herumzulaufen. Das war sicher exzessiv, aber wir kennen alle Moden, die völlig sinnfrei, sogar schädlich sind, denen dennoch gefolgt wird, s. z. B. die Mode der alten Ägypterinnen, die… Mehr

horrex
8 Monate her
Antworten an  bfwied

Das mit dem Pizzateig/Hefeteig ist – mit Verlaub – …. !!!
– Hefe braucht – lebensnotwendig – Zucker für seine Arbeit.
Und verbraucht ihn dabei so gut wie 100%ig.
Setzt ihn um zu Wärme, CO2 und Wasser.

MfS-HN-182366
8 Monate her
Antworten an  bfwied

Lesen Sie den Roman „Rattentanz“ von Michael Tietz.