Das Bundeskabinett hat die umstrittene Habeck-Heizung beschlossen – sie soll noch im Juni Gesetz werden. Damit steht auch Bundeskanzler Olaf Scholz dahinter und die FDP kann nicht mehr behaupten, sie habe Schlimmeres verhindern wollen.
Das Bundeskabinett hat sich auf eine Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) geeinigt. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch den entsprechenden Gesetzesentwurf von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD). Neben den Details zur Umsetzung der geplanten „Wärmewende“ stehen auch die Eckpunkte für das Förderprogramm, das Hauseigentümern den Heizungsaustausch erleichtern soll.
Das alles passiert nach den Vorstellungen des zuständigen Ressorts von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Die FDP hatte vorübergehend den Eindruck zu erwecken versucht, das Vorhaben könne an ihr scheitern. Aber die FDP hat sich wieder gebeugt.
Damit beginnt planmäßig das Konzept, das Mieten in Deutschland erheblich verteuern und viele Hausbesitzer im Ergebnis enteignen soll, wenn sie nicht in der Lage sind, erhebliche Mehrkosten zu tragen. Das Gesetz schreibt vor, dass vom 1. Januar 2024 an in Deutschland nur noch Heizungen eingebaut werden sollen, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden oder zumindest dafür ausgelegt sind. Dies gilt sowohl für Heizungsanlagen in Neubauten als auch Erneuerungen in bestehenden Gebäuden. Das ist allerdings eine beschönigende Formulierung.
Tatsächlich ist es ein Verbot von Gas-, Öl- und Holzpelletheizungen. Erlaubt sind nur noch sogenannte Wärmepumpen, die allerdings mit Strom betrieben werden, der im Winter zu 90 Prozent aus fossiler Erzeugung stammen wird – oder aus importiertem Atomstrom. Die Wärmepumpen erfordern neben den hohen Anschaffungs-, Montage- und Betriebskosten eine weitgehende Dämmung von Fenstern, Wänden, Kellerdecken und Dach. Alle Fachleute gehen von Beträgen zwischen 100.000 und 200.000 je nach konkreter Ausgestaltung aus. Bei älteren Gebäuden verringert sich die Wohnfläche, wenn aus Denkmalschutzgründen nach innen gedämmt werden, also eine 16 Zentimeter dicke Styroporschicht an den Innenwänden angebracht werden muss.
Da die Wärmepumpen nicht die notwendige Wärme liefern, sind „Zusatz-Heizungen“ notwendig, sogenannte Hybridheizungen. Als Hybridheizungen erlaubt sind demnach Wärmepumpen „in Kombination mit einer Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung“. Auch diese Zusatzheizungen fressen zusätzliches Geld in Anschaffung und Betrieb.
Biomasseheizungen, meistens solche, die Holzpellets nutzen, sollen nur noch in Altgebäuden erlaubt sein. Und das auch nur ausnahmsweise dann, wenn sie „zur Verbesserung der Betriebsqualität“ mit Pufferspeichern und einer solarthermischen Anlage oder einer Photovoltaikanlage ergänzt werden. In Neubauten sind sie künftig keine Option mehr. Damit kommt auch auf die Betreiber von Holzpelletheizungen, die wegen ihrer angeblichen Klimaneutralität in den vergangenen Jahren heftig beworben wurden, ebenfalls hohe Kosten für die Aufrüstung mit Speichern und Solarzellen zu.
Die Gasnetzbetreiber haben aber im Vorfeld erklärt, dass sie dies für unmöglich halten: Weder gibt es entsprechende Geräte, Netze noch den notwendigen Wasserstoff. Es handelt sich also um liberale Augenwischerei, die unter der modischen Überschrift „Technologieoffenheit“ für Technologien, die es absehbar nicht geben wird, läuft. Laut Wirtschaftsminister Habeck liegen die Kosten für derartiges Gas beim Vierfachen des derzeitigen Energiepreises für Heizungen.
Für Hausbesitzer und Mieter sind dies katastrophale Nachrichten. Eigenheimbesitzer müssen ihre Gebäude ein zweites Mal erwerben. Die Mehrkosten sind bei Häusern in Ballungsräumen, die über eine Million Euro an Wert besitzen, in manchen Fällen aus dem Wert noch finanzierbar. Häuser, die weniger als 250.000 Euro Wert darstellen wie in ländlichen Gebieten und in den neuen Bundesländern üblich, können nicht in solcher Höhe beliehen werden. Wenn die Eigenmittel fehlen, hilft nur der Zwangsverkauf. Auf Mieter kommen die Kosten zu, die von den Hauseigentümern zeitlich gestreckt auf die Miete umgelegt werden können. Ist dies nicht möglich, kommt es auch hier zu Zwangsverkäufen von Immobilien in großer Zahl.
Damit geraten auch die Banken, insbesondere Sparkassen und Volksbanken unter Druck. Sie finanzieren meist lokale Immobilien, die plötzlich an Wert verlieren und damit zu Abschreibungsbedarf führen. Das dürfte auch zu Schieflagen bei Banken führen.
Die Ausnahmeregel für Menschen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, ist geblieben und soll ausgeweitet werden. Sie sollen nach einem Ausfall der bisherigen Heizung auch weiter eine klassische fossile Heizung einbauen dürfen. Erst für diejenigen, die die Immobilie später erben, soll die Erneuerbaren-Pflicht gelten. Auch das ist eine Scheinlösung: Bauen Ältere noch eine Gasheizung ein, so müssen Käufer oder Erben sofort nachrüsten und die neue, noch über Jahrzehnte funktionsfähige Heizung entsorgen. Die Verschrottung funktionsfähiger Heizungsanlagen gilt in der Ampel-Regierung als „nachhaltig“.
Energieeinsparungen sind nicht zu erwarten, da moderne Gasheizungen zum Teil günstigere Verbrauchswerte aufweisen als strombetriebene Wärmepumpen. Die Verschrottung von funktionsfähigen Altanlagen verlangt nach neuen Anlagen, die mit Ressourcen und Material erst produziert werden müssen. Die versprochenen Hilfen werden daran scheitern, dass die Bundesrepublik schon jetzt mit schnellem Tempo in die Verschuldung marschiert. Wirklich eine den Kosten entsprechende Entlastung für die Mehrzahl der Betroffenen ist damit nicht in Sicht und kann nach kurzer Anlaufzeit jederzeit aufgekündigt werden.
Der heutige Kabinettsbeschluss ist ein direkter Angriff auf die schon länger hier lebende Bevölkerung, seien es Mieter oder Eigenheimbesitzer oder kleinere Vermieter. Gewinner werden Großkonzerne sein, die Zugang zum Aktienmarkt haben und sich jetzt an den Immobilien der vertriebenen Alteigentümern bedienen können. Vermutlich werden viele Kommunen Aufkaufprogramme zu niedrigen Preisen anbieten und das Versorgungsproblem für die steigende Migration auf diese Art und Weise lösen. Bauministerin Geywitz setzt angesichts des Einbruchs von Wohungsneubau auf kostengünstiges „modulares Bauen“. Danach soll es zu einer Neuauflage der DDR-Plattenbauten in einem Lego-Baukastenprinzip kommen: Gebäuderiegel werden beliebig verlängert, verschränkt und hoch gebaut. Die Zukunft soll solchen Wohnblöcken gehören. Vermutlich sorgt ein Bundesförderprogramm für diversen farblichen Anstrich.
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„Häuser, die weniger als 250.000 Euro Wert darstellen wie in ländlichen Gebieten und in den neuen Bundesländern üblich, können nicht in solcher Höhe beliehen werden.“
Heißt für mich: Die „neuen Bundesländer“ werden mal wieder für uns westdeutsche Idioten, die gar nichts schnallen, auf die Straße gehen. Denn der Westdeutsche sitzt lieber auf seinem Sofa vor der Glotzkiste, schaut ARD und ZDF, knabbert gegrillte Insekten, trinkt gepanschtes Bier dazu und findet sich richtig gut.
„bis jetzt hat mir noch keiner verzapft wie man zB. bei 0°C Außentemperatur auf 45° Vorlaufwassertemperatur kommt“
Indem man viel elektischen Strom fürs Heizen mit der „Wärmepumpe“ benutzt.
Eine Heizung hat allerdings 80°C im „Vorlauf-Primär-Kreislauf, vor dem Wärmetauscher.
Die Temperatur steigt um 3°C / 100m im Erdreich.
Wärme „gepumpt“ wird da gar nichts,
lediglich dem Bürger „wird das Geld aus der Tasche gepumpt“
für seine exorbitante „Wärmepumpe“-Stromrechnung 6500kWh pro Jahr.
Der Strom dafür? Ja der kommt aus der Steckdose 😉
Nur wie er in die Steckdose hinein kommen soll, haben Grüne Physik-Deppen keine Ahnung.
Warum nicht in jedes Zimmer einen Heizlüfter für 15,- € im Baumarkt kaufen?
Ist doch billiger.
Ölradiatoren gibt es auch noch.
Wie, das treibt den Strombedarf hoch? Na und? In der Stromrechnung sind 19% MwSt enthalten. Aus der Summe 15,966 % herausrechnen und Sie wissen, was diese gierige Regierung einnimmt. …ist zu unserem Wohl verpflichtet, LACHNUMMER ! Das ist keine Regierung für uns Deutsche.
Geschätzt werden, daß ca. 24 Millionen Heizungen erneuert werden. Aufwand pro Heizung ca. 15.000
Und jetzt multiplizieren Sie das bitte und ziehen Sie aus der Summe 15,966 % heraus (Mehrwertsteuer 19 %)
Na, da kann man doch prima GELD zaubern und es für die Leasingsraten der Kriegswaffen und Flüchtlingsversorgung einsetzen.
Die VS von Amerkika sollen die Waffen an die Ukraine verleasen und die EU soll das bezahlen. (Unbestätigt)
Werden Sie, guter BRD-Einwohner, „verarscht“? Aber nein…. nicht doch…
Der mitlesende verfassungslose Verfassungs- und Landschutz ist entsetzt…
Der Hausbau-Bezahlende hat folgenden Anordnungen Folge zu leisten.
PV auf dem Dach muss er abwehren, wenn er kann. Am Ende wird sowieso eine Familie zur Ansiedelung im Haushalt eingesiedelt. Mal sehen, wer am Ende zuerst auszieht.
Es genügt eine im Haus – oder ein Haus in der Nachbarschaft, das von sich nicht anpassen wollenden okkupiert ist. Damit fällt der ganze Straßenzug peu à peu.
Und ein Haus in Moslemhand darf nie wieder in das Eigentum von Kuffar zurück gegeben werden!
„Menschen mit Sozialtranfers sind davon ausgeschlossen“ da denke ich doch gleich mal um die Ecke!
Es wäre „durchdacht“ wie der Bundeskanzler sagte. Aha. Sieht das vielleicht so aus?
Omas, Opas und Familien verlieren ihr Eigentum. Der Staat kauft, setzt Neubürger hinein und muss nichts machen, da diese Neubürger mehrheitlich vom Bürgergeld (also den „Sozialtransfers“) leben, diese Ausnahme ist jedenfalls definiert.
Win-Win – nur nicht für Oma, Opa und die Familie!
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…!
Vielleicht liefert das törichte Gerede von Sonne und Wind, die „keine Rechnung schicken“, den Schlüssel zum Verständnis des Menschen- und Naturbildes der Grünen. Es ist die Utopie einer romantischen Epoche, die davon phantasiert, „Mutter Natur“ liefere dem Menschen quasi kostenlos alles, was er zum Leben brauche – wenn er sie nur in Ruhe lasse. Wobei diese Bedürfnisse entsprechend angepaßt und definiert werden. Der Mensch kann aus dieser Sicht nur als Störer, Ausbeuter, Schädling begriffen werden. Und Grüne Wirtschaftsweise kann nur als Rückschritt formuliert werden – wenn auch nicht funktionieren. Es scheitert schon allein an der (zu) großen Zahl von Erdenbewohnern.… Mehr
Schreiben Sie doch nicht von Schiller, wo eine außer der Sprache nichts an Kultur im ganzen Lande feststellen kann!
Was für ein Geist!