Die Bundesempörungsmaschine läuft auf Hochtouren gegen Hubert Aiwanger. Aber statt den Chef der Freien Wähler in Bayern zu demontieren, wird so gerade ein Volksheld produziert. CSU-Chef Markus Söder reagiert hilflos – die CSU traut sich nicht mehr und überlässt ihre Wähler den Freien.
Steinbrünning liegt zwischen Surheim und Abtsdorf da, wo die wild aufragenden Berchtesgadener Alpen in eine gemütlich gewellte Landschaft auslaufen mit einem See und viel Grün, und vor der Erfindung von Google wären Wirtshaus und Burgruine schwer zu orten gewesen. Das größte Gebäude seit der Zerstörung der Burg ist die Thomann-Halle. Einmal im Jahr wird sie vom großen landwirtschaftlichen Gerät freigeräumt für ein dreitägiges Dorffest.
Heuer ohne CSU
An einem Tag im Jahr gibt’s Politik. In diesem Jahr so ziemlich erstmals in der Geschichte ohne die CSU und ohne Staatsregierung. Mit dem Söder will man in Steinbrünning nichts mehr zu tun haben. Ein Schlag ins Gesicht; auch die Macht der CSU ist nicht unbegrenzt. 600 passen auf die dicht gereihten Bierbänke, draußen warten die zu spät Gekommenen auf Einlass und drinnen spricht Hubert Aiwanger. Der Applaus ist tosend bei solchen Veranstaltungen, der Tusch der Kapelle laut, die Bierkrüge scheppern, die Bedienungen tragen Tracht und knallen die vollen Maßkrüge auf den Tisch.
Und der Aiwanger fängt seine Reden langsam an. Er lobt die Bedienungen, dass sie so schwer schleppen, um den grausigen Durst zu stillen. Er lobt die Musik, die mit lautem Tusch antwortet. Er lobt den Festwirt, der aufopferungsvoll alle Hungrigen und Durstigen labt. Und dann kommt er auf die Brathendl zu sprechen, die knusprigen, und dass es die nicht mehr geben wird, wenn der Cem Özdemir noch länger seine vegane Zwangsdiät zur vermeintlichen Volksgesundung durchsetzt. Tusch! Applaus! Die Maßkrüge knallen, das Bier spritzt, die Stimmung wogt.
Hier wählt man Aiwanger
Das ist die Welt, in der Hubert Aiwanger gerade wieder ein paar hundert Wähler einkassiert hat. Aus dem fernen München ist kein Reporter der Süddeutschen Zeitung gekommen, es sind ja immerhin 130 Kilometer, und den Redakteuren ist wohl eine Reise ins Herz der Finsternis nicht zumutbar. Dafür „direkt aus dem dpa-Newskanal“ meldet das einstige Weltblatt ohne Bodenkontakt:
Aiwanger soll in den 1980er Jahren beim Betreten des schon besetzten Klassenzimmers ab und zu „einen Hitlergruß gezeigt“ haben, wie der Mann dem ARD-Magazin „Report München“ sagte, demnach ein Mitschüler von der 7. bis 9. Klasse. Zudem habe Aiwanger „sehr oft diese Hitler-Ansprachen nachgemacht in diesem Hitler-Slang“. Auch judenfeindliche Witze seien „definitiv gefallen“. Welche „starke Gesinnung“ dahinter gesteckt habe, dazu sagte er: „Keine Ahnung.“
Es prallen hier zwei Welten aufeinander. In Steinbrünning wie vorher in Otting ist Ein Aiwanger die Zeiteinheit, bis die Menschen auf den Bänken stehen vor Begeisterung. Die Bundesempörungsmaschinerie gibt später ihren Senf aus Meseberg hinzu; ein verkniffener Kanzler, ein nicht ernstzunehmender Wirtschaftsminister, ein aalglatter Finanzminister reden von der Bedrohung durch Aiwangers Flugblatt aus dem Schulranzen und dass alles aufgeklärt werden muss. Und dass der bayerische Ministerpräsident Markus Söder handeln muss. Und dass alles ganz fürchterlich ist.
Und wer hat die Pipeline gesprengt?
In Steinbrünning reden die Leute davon, dass der Olaf Scholz zwar von Aiwanger Aufklärung für einen Vorfall von vor 35 Jahren fordert; aber zeitgleich sagt er, dass er sich nicht erinnern kann, ob er vor sechs Jahren den Hamburger Bankier Olearius getroffen hat, dem er vielleicht ein paar hundert Millionen Steuern in der Cum-Ex-Affäre ersparen wollte. Und Christian Lindners Justizminister Marco Buschmann hat gesagt, dass er diejenigen, die die Nordstream-Pipeline gesprengt haben, „jagen“ wolle. Gejagt hat er vielleicht, aber gefunden hat er sie nicht.
Und von Robert Habeck wird gerade bekannt, dass er zwar die Wärmepumpe predigt, aber dass der Strom dafür teurer und teurer wird. Es ist nicht so, dass da überall ein direkter Zusammenhang besteht. Aber eines wird doch schnell klar: Irgendwie passt das nicht zusammen. Das blanke Unwissen über die Gegenwart und die Forderung nach glasklarer Aufarbeitung dessen, was vor 35 Jahren vielleicht oder auch nicht oder ganz anders in einem niederbayerischen Schul-Klo herumgelegen hat.
Mit bis zu acht Redakteuren jagt die Süddeutsche Zeitung (SZ) Hubert Aiwanger; Olaf Scholz bekommt für seine Geschäftemacherei und seine politische Vergangenheit deutlich weniger Scheinwerfer und Aufmerksamkeit. Über Nordstream schweigen wir, es könnte uns verunsichern, und über Habecks Rechenfehler legt die SZ den Mantel des Schweigens. Besser ist es.
Das ist der Grund, warum die Bundesempörungsmaschine, die jeden Tag ihre Umdrehungsgeschwindigkeit steigert, so leer läuft. Abseits der sozialen Medien, dort draußen, ist es, als ob ihr heißer Atem Aiwanger erst recht aufpumpte zum XXL-Staatsmann. Zum Rächer der Enterbten. Zum Robin Hood vom Abtsee, was ein kleiner, trüber Moortümpel ist, der wärmste See in der Umgebung, weit und breit und undurchsichtig wie ein ungefiltertes Kellerbier.
Hubert Aiwanger ist heuer der Held der Bierzelte. 1.200 in Otting im Chiemgau, und er haut die Zoten raus wie weiland Franz Josef Strauß. Es ist nur ein paar Kilometer nach Chieming, wo die bayerische Spitzenkandidatin der Grünen, eine gewisse Katharina Schulze, ausgepfiffen wurde und von einem Polizeikordon geschützt werden musste, wie sie verschnupft twitterte.
Das Bierzelt aufblähen
In der CSU galt immer die Kunst als Voraussetzung für ein Amt, dass man ein Bierzelt so aufheizen kann, dass sich die Zeltwände nach außen wölben. Populismus war nie verpönt, sondern Pflicht. Unvergessen, wenn Franz Josef auf den Zehen wippte, die Stirnlocke sich löste, der Hosenträger spannte, die Schweißtropfen spritzten, und Strauß den Gegner rhetorisch in den Boden stampfte, mit langen, gewundenen Sätzen, die nach Abschweifungen und Nebensätzen am Ende immer wie wundersam einen grammatikalisch perfekten Schluss fanden.
Aber heute traut sich die CSU nimmer. Die Redner aus der zweiten Reihe kennt keiner mehr, und wenn sie reden, dann meist gewunden, immer den Blick darauf gerichtet, dass ihnen die Süddeutsche Zeitung oder sonst wer nur ja keinen Strick daraus drehen kann, der „Populismus“ als Markennamen trägt. Dabei war Populismus im Bierzelt und zynischer Rationalismus im Alltag das Erfolgsrezept der CSU. Und heute? „Angst“, sagt einer, der selbst die allerhöchsten Weihen genossen hat, Angst regiert die CSU. Die Angst heißt Söder. Söder tourt auch durch die Bierzelte, er kann es auch. Aber die Leute trauen ihm nicht. Er macht auf Urviech, das er nicht ist, dieser Nürnberger Striezi.
Die CSU von gestern
Aiwanger dagegen imitiert die CSU, die es nicht mehr gibt. Er spricht die Sprache der CSU, welche die sich nicht mehr in den Mund zu nehmen traut. Seine langgestreckten Vokale sind den Oberbayern wesensfremd, aber sie sind an dieser Stelle durchaus zur Toleranz bereit. Die reichen Bauern aus Niederbayern waren immer schon langsamer, während die Oberbayern schneller den Stutzen haben krachen lassen und die Gams geschossen. Aber man kann ja jedem die Herkunft verzeihen. Und so trifft der Filou aus der Großstadt auf den Geselchten aus Niederbayern, und siehe da: Geselchtes ist aus Schweinefleisch hergestellte Kochpökelware, dauerhaft haltbar, und ein Geselchter ist einer, der vieles überlebt. Bis jetzt hat Aiwanger den Flächenbombardements aus der Bundesempörungsmaschine getrotzt wie Geselchtes dem Madenfraß.
Mittlerweile melden sich in vielen Medien die Mitschüler, die ihn in Schutz nehmen und auch der Lehrer ist längst enttarnt. Es ist ein beleidigter Deutschlehrer, der den Undank nicht verziehen hat, den ihm die Aiwanger-Buben entgegengebracht haben für einen Schüler-Wettbewerb, den er ganz groß aufziehen wollte. Flugblätter haben sie geschrieben, die Lackln, in dem sie sich darüber grob lustig gemacht haben. Was sonst eine Schul-Komödie über das Heranwachsen und langsam Schlauerwerden hätte werden können, wird zur Staatsaffäre, weil ein Lehrer nachkartet. Weil er seine Pension riskiert, versucht er abzutauchen, aber vorher hat er zu viele Ex-Schüler befragt und versucht, gegen Aiwanger in Stellung zu bringen.
Warnhinweise und Kontaktschuld
Es sieht so aus, als ob Aiwanger sogar den 8. Oktober politisch frisch überleben würde, den Tag der bayerischen Landtagswahl. Denn die Angriffe fallen in eine Zeit, in der Otto Waalkes, Tatort-Schimanski und Harald Schmidt vom WDR, Gerd Dudenhöffer alias Heinz Becker vom Saarländischen Rundfunk mit einem Warnhinweis versehen wurden. Harald Schmidt wurde angepflaumt, weil er auf der falschen Party war und Schmidt kontert, dass er dann auch nicht mehr ins Fußballstadion dürfe, weil politisch nicht mehr Korrekte sich da auch herumtreiben. Obacht vor allen, die jemals ein kritisches Wort über die Obrigkeit sagen, ist die neue Staatsbürgerpflicht.
Aber die Obacht-Haberei geht den Menschen in den letzten Jahren immer mehr auf die Nerven. Und dann hat der Aiwanger zur richtigen Zeit eine Rede gehalten, in Erding, während Söder am gleichen Ort und Tag ausgepfiffen wurde, und dafür wird jetzt in seiner Schultasche geschnüffelt, ob da die Monika Gruber drinsteckt oder der Unaussprechliche persönlich. Die SPD macht aus einem Schnurrbart auf einem unscharfen Foto flugs ein Hitlerbärtchen, ihr Landtags-Spitzenkandidat fordert den Rücktritt und Rauswurf. Es ist so durchsichtig wie der Abtsee undurchsichtig.
Söder laviert sich durch und hofft auf ein baldiges Ende
Nun ist der Söder Markus zwar ein Gesandter, aber kein Geschickter. Er lässt kein Bierzelt und keine Beerdigung aus, auch wenn er den Toten wie die Ehefrau von Marcel Huber wohl nie gesehen oder gekannt hat. Aber Söder weiß auch, wer er ist und hat seine Rolle definiert: Markus ist der Sheriff von Nottingham. Der darf seine Bauern schikanieren und die Handwerker quälen. Aber übertreiben darf er es nicht. Aiwanger entlassen? Ginge, mit den Stimmen der SPD, FDP und/oder der Grünen im Landtag – und auf einen Schlag nochmal ein Paar Prozentpunkte für den Robin aus Niederbayern.
Und so stellt der Sheriff dem Aiwanger Hubsi 25 Fragen, aber ob die Antworten ihm schmecken werden oder nicht: egal. Denn mit jedem Tag macht die Woge der Frustration Aiwanger stärker und immer noch stärker, und Medien, zu denen man kein Vertrauen mehr hat, die Angriff um Angriff reiten, verstärken die Zustimmung mit jedem Mal noch obendrein. Söder ist eingeklemmt. Da sind die Niemals-CSU-Wähler und die AfD-ler, die sie hinter die Brandmauer verbannt haben und die sich da vermehren.
Und dazwischen der Aiwanger, und je brutaler ihn die Bundesempörungsmaschine und der Söder prügeln, um o mehr wählen ihn die Leute. Den Aiwanger. Der Söder weiß das. Die Süddeutsche nicht, die jeden Tag Abos verliert und noch schneller ausblutet. Sie kennen Bayern nicht mehr, die Journalisten und Redakteure, und das ruiniert sie. Sie ahnen es, und um so wilder schreiben sie. Man wählt Aiwanger nicht, weil er der strahlende Supermann ist. Sondern weil es den Leuten reicht.
Die Wähler wissen es doch, stupid!
Das wissen auch Freie Wähler, die Aiwanger sonst durchaus misstrauisch betrachten. Aiwanger führt sie zum Erfolg. Nicht nur in Niederbayern, im Rupertiwinkel, im Chiemgau und im Oberland und auf dem Gäuboden und in der Steinpfalz. Auch bei den kleinen Leuten in München und Augsburg und Nürnberg und Schweinfurth und Aschaffenburg. Franz Josef Strauß hat der immer hundsmiserablig abschneidenden CSU in der Landeshauptstadt München empfohlen, statt beim Champagner-Käfer in die Hofbräu-Schwemme zu gehen, wo das Volk hockt, geduckt und pauperisiert, wenn es nicht gerade wohlhabende Touristen aus dem reichen Norditalien sind.
Aiwanger umzingelt die städtischen Zentren, die ohnehin grün oder die letzten Roten wählen und die niemals bei der CSU ihr Kreuz machen täten. Auch die Starnberger Luxus-Ehefrauen mit dem SUV von BMW, dem Einkommen vom Aktiendepot und dem heißen Herzen für Asphaltkleber werden niemals CSU wählen. Aber die anderen auch nicht mehr, sondern vielleicht Aiwanger. Und je dicker die Süddeutsche aufträgt und je lauter die Bundesempörungsmaschine jault und je schriller die Berliner klingen, umso mehr Stimmen holt der Aiwanger. In der CSU-Zentrale geht eine Umfrage um: 36 Prozent für Söder, und jedes Zehntel unterhalb von 40 wäre eine Watschn für Söder. 14 Prozent für Aiwanger sind drin. Das wäre dann schon eine Große Koalition.
Die Frage ist nur: Ist der Aiwanger Hubert geselcht genug für so ein großes Spiel?
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Ein Bericht welchem man nur mit glucksendem Kichern beipflichten kann.
Na na Hr. Tichy. Nicht den Hubsi unterschätzen. Da hat man schon verloren?
Ich erinnere nur an das Interview mit Markus Lanz. Das war große Klasse.
Söder zeigt hier unverblümt wie unfähig er ist. Statt die erstklassige Gelegenheit zu nutzen, diese linksgrüne Hetzkampagne als das zu entlarven was sie ist und diese Bagage samt Medien vor sich herzutreiben, macht er sich mit ihnen gemein. Nicht nur das, er spielt sich als Großinquisitor gegen seinen eigenen urbayrischen Koalitionspartner auf. Blöd nur, dass sich in Bayern, vor allem in der CSU viele Wähler einen Politiker wie FJ Strauß zurück wünschen. Der wäre nicht eingeknickt sondern hätte den Spieß umgedreht und zur Jagt geblasen. Diese Wähler dürften sich spätestens jetzt von einem so feigen Populisten wie Söder nicht mehr… Mehr
Korrekt. Söder hätte zum Helden der Reconquista werden können. Aber gegen die woken Fake News aufzustehen erfordert halt einen Arsch in der Hose. Statt absoluter Mehrheit werden’s hoffentlich 29% für die leninistisch-marxistische Asylponyhof-CSU. Ich als eigentlich überzeugter Nichtwähler werde wohl bei der Landtagswahl ausnahmsweise wählen, natürlich FW / Aiwanger ✌?
Ich wünschte, jemand würde die 25 Punkteliste an Aiwanger die er in einer hochnotpeinlicher Befragung beantworten soll, veröffentlichen. Ist kein whistleblower der der Gesellschaft einen Dienst tun will?
Wäre Hubert Aiwanger ein Sachse, würde er sicher auch von der dortigen Justizministerin unter Druck gesetzt werden. Eine Grüne ohne jeglichen juristischen Hintergrund. Obwohl, vielleicht hat sie doch praktische Kenntnisse! Als Jugendliche war sie Mitglied der Punk Band Harlekins und sang Lieder mit wie: „Advent, Advent, ein Bulle brennt. Erst 1, dann 2, dann 3!“ Der geforderte Rücktritt 2020 durch die AfD Fraktion lehnte sie ab mit den Worten: sie habe „immer gesagt, nicht alle Texte, zu denen ich mit 16 Jahren gespielt habe, teile ich über 20 Jahre später inhaltlich“. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) weist den Vorwurf Aiwangers, Medien… Mehr
Danke Herr Tichy, für den wieder einmal zutreffenden und strukturierten Artikel. Ich komme nicht aus Bayern. Aber gerade weil die von mir so ungeschätzte Empörungspresse Herrn Aiwanger in einer so unverschämten, durchsichtigen Kampagne versucht zu vernichten, war mein Interesse geweckt. Die mittlerweile von Politikern betriebene Lügerei wird nur noch vom Framing und den Lügen der ÖR und solchen Medien wie SZ, SPIEGEL, ZEIT, FAZ (Auszug) getoppt. Bei den Politikern gehört die Lügerei sozusagen zur beruflichen Basisanforderung. Bei den genannten Medien ist es die journalistische Insolvenz, die einen ganzen Berufsstand in den Schmutz zieht und nach Opposition ruft. Ich wünsche Herrn… Mehr
Was sagt denn eigentlich die eigene Partei zu ihrem Vorsitzenden? Da hört man überhaupt nichts und Aiwanger wird nur von der Journallie und seinen politischen Gegnern bewertet, was sich aber an den Zahlen nicht erkennen läßt, daß er sich im Sinkflug befindet. Wenn der Söder so weiter macht, wird der Herr Aiwanger ihre Rolle bald übernehmen und die AFD legt ja auch zu und das wird sie noch Stimmen ohne Ende kosten und ob sich dann diese hinterhältige Strategie bezahlt macht wird sich noch zeigen, denn die Leute könen durchaus erkennen, was dahinter steckt, unabhänig von der Bewertung, die sicherlich… Mehr
Habe noch was vergessen, denn wenn Grüne und Rote den Rücktritt von Aiwanger fordern, der vielieicht eine Jugendsünde begangen hat, dann sollten sie zuerst mal mit ihrer halben Portion anfangen, denn der könnte sogar im Erwachsenenalter mehr Dreck am Stecken haben, wo dann bei Bestätigung ein Rücktritt allein nicht mehr ausreichen würde, wenn man die Taten miteinander vergleicht und entsprechend richtig bemessen würde.
Die SZ…das Sprachrohr des grünrot-sozialistischen Medienkomplexes…diese Zeitung hat nur noch unterirdisches Niveau…keine neutrale kritische Berichterstattung sondern reinste Propaganda…Ich hoffe die Quittung dafür wird jetzt von Wahl zu Wahl größer !
Was man mit Aiwanger versucht, ist eine Sauerei. AfD-Anhänger kennen solche Spiele zur Genüge, da versuchen sich ganze Kohorten daran, deren Politiker mit Nazi-Dreck zu bewerfen. Aiwanger hat sich dem nie entgegengestellt. Jetzt versucht man es bei ihm. Vielleicht überdenkt er ja seine eigenen Sympathien noch mal.
Man muss natürlich in die Zelte gehen. Man könnte auch noch einmal mit der Gruberin sprechen. Den Prantl zu fragen, was um Himmelswillen er eigentlich mit der Süddeutschen für einen Tango in den Abgrund hinlege – auch das wäre Journalistenpflicht gewesen; ging vermutlich nicht, wegen Prantl-Verweigerung.
Top-Artikel, Roland Tichy! – Servus!
Ich finde vor Freude kaum in den Schlaf. Die (verleumderischen) Schüsse gegen Aiwanger sind aber so was von gründlich in die Hose gegangen. Würde mich nicht wundern, wenn die freien Wähler ihr Wahlergebnis vom letzten Mal noch steigern können. Auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin, wofür die freien Wähler in Bayern stehen, die Art und Weise der Diffamierung verpflichtet mich zur Sympathie. Diese niederträchtigen Schmutzkampagnen müssen zwingend gegen die Verleumder wirken – dann wirds hier wieder was mit Deutschland. Ein höchst durchsichtiges Wahlkampf-Manöver legt die Schwächen in Deutschland nur allzu leicht offen. Die Süddeutsche sollte m.E. in der… Mehr