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Die CDU will die Wehrpflicht wieder einführen – oder besser: vom Eis holen, auf das sie noch unter Merkel gelegt wurde. Auf ihrem Parteitag hat sie sich festgelegt und fordert die Wiedereinführung. Ein Gespräch mit Mario Thurnes darüber, warum die CDU ausgerechnet jetzt dazu kommt und warum er das für einen inhaltlich dummen Vorschlag hält.
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Ich bin kein Militärexperte. Der Herr Thurnes allerdings auch nicht. Ich habe sogar den Eindruck, er sogar noch weniger als ich. Hinzu kommt, dass nahezu niemand „von uns“ damals gern zu seinen Wehrdienst eingezogen wurde, aber jeder junge Mann im Nachhinein auch viel Positives aus diesem Dienst charakterlich mitgenommen hat. Vor allem soziale Kompetenz und soziale Erfahrungen. Ein bisschen Pech hat Herr Thurnes offensichtlich mit seinem Ordonanzjob im Offizierskasino gehabt – ganz offensichtlich gab’s dort diese Erfahrungen nicht. Die Anekdote mit dem ummalen der Luftballons soll wohl lustig sein – klingt aber mehr als hahnebüchen. Falls sie wider Erwarten doch… Mehr
Beim Bund lernt man keine soziale Kompetenz, sondern Gehorsam und geschickte Vermeidungsstrategien. Das scheint mir fürs Leben nur bedingt hilfreich – fürs Arbeitsleben auf jeden Fall nicht. Mir fällt auf, dass viele Wehrpflichtbefürworter nur sekundäre vermeintliche Pro-Argumente bringen, indem sie dies als eine Art Erziehungslager für alle jungen Leute betrachten, ohne dass die sich etwas haben zuschulden kommen lassen. Militärische und ökonomische Argumente spielen für viele wohl keine große Rolle. Massenwehrdienst ist heutzutage nicht mehr militärisch sinnvoll, ebenso wie Zivilienst als Ersatz für reguläre Arbeitsplätze volkswirtschaftlich auch nicht sinnhaft ist. Von der Frage, ob man überhaupt die freie Berufswahl für… Mehr
Das sehe ich diametral anders und mit dem Thema Rente hat die Wehrpflicht schon mal überhaupt gar nichts zu tun. Ein Wehr-/Dienstpflicht für beide Geschlechter in einer, Achtung das ist sehr wichtig, reinen Verteidigungsarmee würde ich absolut befürworten. Warum, weil es vielen unserer Jugendlichen (insbesondere denen aus der grünlinken Wokeisten-Ecke) grundsätzlich nicht schaden würde „Zucht und Ordnung“ beigebracht zu bekommen. Zudem wäre es für diejenigen auch eine sehr gute Möglichkeit endlich am eigenen Leib zu erleben was im realen Leben, abseits des dekadenten Smartphone/Online-Paralleluniversums, wirklich passiert bzw. wichtig ist. Dass dazu das Material, die Unterkünfte, die Führungsstäbe etc. beschafft, gebaut und ausgebildet… Mehr
Natürlich spielt bei Wehrpflicht auch das Thema Rente eine Rolle. Wie kann man das einfach verneinen, ohne eigenes Argument. Durch das Jahr Arbeitspflicht zu Niedrigstlohn kommt man ein Jahr später in die Ausbildung und in den Beruf, verkürzt dadurch seine lebenslange Renteneinzahlung um ein Jahr, insbesondere um das wichtigste letzte, wo man meist am meisten verdient. Das spielt nicht nur für den Betroffenen eine große Rolle, sondern letztlich für alle Beitragszahler. Hinzu kommt, dass ein Jahr weniger Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden. Wer hier keine finanzielle Wirkung sieht, will sie einfach nicht sehen. Wie schon oben von mir in einer… Mehr
Das erwähnte Versprechen sozialer Absicherung im Alter galt auch in den 70-er Jahren nicht nur für Wehrdienstleistende, ganz im Gegenteil galt und gilt es nur für die schon damals in erheblicher Zahl vorhandenen Drückeberger in ungeschmälerter Form. Und zwar aus folgenden Gründen: weniger Rente durch Verkürzung der Erwerbsbiographie am hinteren Ende Einkommensverlust Sold vs. Gehalt Beispiel: Als W15-Soldat erhielt Mann (sic!) in den 70-er Jahren pro Monat 0,0833 Rentenpunkte, in der Summe also 1,25 Punkte. Verdiente man stets, oder zumindest in den letzten Jahren des Berufslebens, über der Einkommensgrenze, erhielt demzufolge 2 Rentenpunkte pro Jahr, in 15 Monaten also 2,5… Mehr
„Der potientielle Gegner, der potentielle Feind heisst Russland“.
Den Gartenzaun gegen den,,potentiellen Gegner“ verteidigen, während der reale Feind im Wohnzimmer steht und ,,Das Kalifat ist die Lösung“ruft?
Das ist pathologisch.
Interessant finde ich die Feststellung, das es in der Menschheitsgeschichte bisher keinen Tag ohne Krieg gab. Das sollte doch zum Nachdenken anregen. Irgendetwas stimmt doch nicht mit den Menschen.
Das ist wirklich nur noch irre! Nur mal so eine Frage in die Runde: welchen Grund sollte Russland haben, sich irgendwelche Länder Europas einzuverleiben? – Mehr Land für die Bevölkerung? Mehr Land kann es nicht sein, da Russland das größte Land der Welt ist! Brauchen sie also nicht. – Mehr Rohstoffe? Europa hat keine, Russland sehr wohl. Kann es also auch nicht sein.- Sich die europäische Bevölkerung aufzuhalsen? Ich will ja niemanden zu Nahe treten aber auch das fällt weg. Um es kurz zu machen, es gibt keinen Grund. Es hätte nur Nachteile für Russland. Den einzigen Aggressor, den ich… Mehr
Was soll Putin mit einem Land, dessen Energieversorgung ruiniert ist,dessen Wirtschaft abwandert,das ohne jegliche Rohstoffe ist und das in absehbarer Zeit muslimisch dominiert sein wird?
Ein Dritte-Welt-Land ohne Sonne braucht niemand.
Traurig, aber wahr!
„Nein! Meine Söhne geb´ich nicht!“
Nicht für einen linksGRÜNEN PARTEIENstaat und kriegslüsterne gierige Politschranzen, von denen viele weder Ausbildung noch Anstand haben, und sich über dem Souverän wähnen.
Die Systemparteien sollten aufpassen, daß die Jugend nicht anfängt, sie zu hassen, denn die sind gerade dabei sie um ihre Zukunft zu bringen und die Alten, die eigentlich verpflichtet wären ihre eigene Nachk ommenschaft zu schützen, indem sie ihnen eine gute Entwicklung angedeihen lassen wollen, wählen genau die, welche nicht in der Lage sind oder gegenteiliges wollen, wenn man nicht mehr Herr im eigenen Haus ist und den Vorgaben anderer von außen folgen muß. Ohne Souveränität bleibt man Gefangener der eigenen Entwicklung und daran arbeiten viele, die uns nicht wohl gesonnen sind, das geht bei der linksidiologisschen nationalen Politik schon… Mehr
Leider ziehen die jungen Leute auch für sehr, sehr schlechte Vaterländer in den Krieg. Vertrauen, Dankbarkeit, positive Zukunfserwartung… das ist alles gar nicht notwendig, erwiesenermaßen. Schauen Sie zurück in die Vergangenheit… demnach hätten ja niemals Kriege stattfinden dürfen.
Früher haben sie ihr Haus und Hof verteidigt, weil man nicht von Irak nach DE „fliehen“ konnte. Heute ist sowas nicht nötig – man geht einfach weg, und lässt andere Leute für sich Häuser bauen. Das tun Millionen Syrer und sonstige Muslime.
Das war früher nicht der Fall, ist der Hof weg, hat es keinen Ersatzt gegeben.
Von daher ist es essentiell, Privateigentum zu schützen. Denn genau das verteidigt man – das Land, nicht den Staat.
Es ist nicht so, dass manche nicht zudem Häuser in der Heimat hätten. Imad Karim dokumentiert, dass durchaus auch wohlhabende, etablierte Menschen die Gunst der Stunde nutzen und einwandern – und sich als „asylsuchend“ registrieren lassen.
Wenn man ihm folgt, suchen sie genau das: Geld einfach so und den deutschen Pass, mit dem ihnen dann als Zweitpass so gut wie die Einreise gesamte Welt zur Verfügung steht.
Deren Schlepperkosten haben sich in D in Nullkommanix amortisiert, wie schon die ersten 10 Minuten des Films beweisen: https://www.youtube.com/watch?v=vZgSx-eWzCE&ab_channel=DavidEngels
Von welchem Privateigentum sprechen Sie denn? Wenn ich von „Vergangenheit“ schreibe, dann meine ich jene unendlich vielen Kriege, in die die Menschen geschickt wurden, OHNE dass sie ein nennenswertes „Zuhause“ zu verteidigen gehabt hätten. Die Menschen waren Leibeigene, in jedem Fall aber waren sie NICHT frei in ihrer Entscheidung. Eigentum an irgendetwas gab es NICHT. Zwar gab es ein Bürgertum mit einem gewissen Wohlstand – aber deren Söhne zogen nicht in den Krieg, zumindest nicht an vorderster Front. Die vorne kämpften, das waren die Bauern und Tagelöhner und die hatten NICHTS. Das hätte nach der Logik des Verfassers (und Ihrer… Mehr
Quelle: CURRENT HISTORY A MONTHLY MAGAZINE, VOLUMEXXVII, October,1927-March,1928 Copyright,1928, byThe New York Times Company. PUBLISHED BY THE NEW YORK TIMES COMPANY, NEWYORK, N.Y., 1928 Aussage zum 1.WK des Kongress Abgeordneten V.L. Berger: Wenn die Völker gegenüber den schrecklichen Lehren des Weltkrieges blind bleiben werden und so weitermachen wie bisher, mit Kriegspakten, geheimen Bündnissen, Erklärungen „akkreditierter Sprecher“, Völkerbünden, Machtgleichgewichten usw., könnte es zu einer Wiederholung des Unglück kommen. Mit anderen Worten: Wenn man die Hauptursachen, die den Weltkrieg herbeiführten – die Ursachen, die England in den Weltkrieg brachten –, weiter Wirken lässt, dann war dieser Weltkrieg sicherlich nicht der letzte Krieg.… Mehr