Wenn der Strom nicht grün werden will – TE-Wecker am 6. Juli 2024

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Uns wird lauter Jubel verkündet: Mehr als die Hälfte des Stromes soll bereits von den sogenannten „erneuerbaren Energien“ kommen. Ein Ökostromrekord bricht den nächsten. Dann benötigen wir nur noch ein paar weitere 10.000 Windräder und hätten 100 Prozent sogenannten Ökostrom, wären „sauber“. Jedes Milchmädchen muss besser rechnen können. Ein Gespräch mit Thomas Mock darüber, warum kein Grund zum Jubel ist, sondern Anlass zu höchster Beunruhigung.

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Kommentare ( 11 )

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BellaCiao
2 Monate her

Wieder ein sehr guter, informativer TE-Wecker, der den ganzen Irrsin der Habeckschen Energiepolitik audeckt, sogar auch was die fehlende Nachhaltigkeit und weiter steigende CO2-Emissionen betrifft, trotz vieler Milliarden an Kosten.
Nur leider stützen die ÖR-Medien und die Mainstream-Presse noch immer die grünen Narrative und kümmern sich nicht um die Fakten. Solange solche Interviews nicht von zig Millionen Menschen gehört werden, kann Habeck ungestört nachhaltig großen Schaden anrichten..

Mausi
2 Monate her

Bei uns kommt der Strom umsonst und völlig öko aus der Steckdose.
Und Mathe macht der Computer: https://x.com/marcvidal/status/1808230088565313831?ref_src=twsrc%5Etfw
Deswegen also sollen unsere Jüngsten in der Schule den Umgang mit Tablets etc. lernen! Nicht etwas das Programmieren, sondern die intuitive Bedienung.

Last edited 2 Monate her by Mausi
Biskaborn
2 Monate her

Herausragendes Interview! Nur, es ist nicht nur Habeck der dieser irrlichternden Ideologie der Windkraft und Sonnenenergie blind hinterherläuft. Es ist ja noch viel schlimmer! Selbst hochgebildete Menschen an Universitäten, CEO‘s großer, auch Energie- Unternehmen und natürlich fast alle Politiker und Führungskräfte in den Ländern, Kommunen usw. singen 1:1 das gleiche Hohelied auf die Erneuerbaren. Sind die alle so einfältig, das hier Geschilderte nicht zu erkennen oder dürfen sie das einfach nicht, wollen sie ihre Funktion behalten? Vermute Letzteres. Daher wird sich hieran auch nichts ändern!

Stormaner
2 Monate her

Das mit den enormen Kosten für die Förderung der sog. erneuerbaren Energien wird immer so dargestellt, als wäre dies unumkehrbar, weil es sehr lange Garantien für die Einspeisung ins Netz gibt. Das mag grds. so sein. Um der Sache wieder den Stecker zu ziehen, muss man einfach mal im Steuer- und Abgaberecht kreativ werden. Wie versteuern z.B. die privaten Einspeiser von Solarstrom eigentlich ihre Gewinne – obwohl, bei all den Investitionskosten gibt es ja überhaupt keine Gewinne… Und könnte man nicht eine neue Einspeisesteuer oder Abgabe für die Betreiber von Wind- und Solaranlagen einführen, die all die Schäden, die durch… Mehr

Mausi
2 Monate her

Der Strom will nicht wie Die Grünen, China wollte auch nicht wie D. Ungarn will auch nicht wie Die Grünen: „Nach der umstrittenen Moskau-Reise von Ungarns Premier Orban wollte Außenministerin Baerbock mit ihrem Kollegen in Budapest reden. Doch zu dem Treffen kommt es vorerst nicht. Ungarn sagte den Termin kurzfristig ab.“
So wird es Zukunft mit Allem aussehen. Fragt sich nur, ob sich die EU Richtung Klaus Schwab/Davos oder Richtung Ungarn entwickelt oder noch entwickeln kann.

Mausi
2 Monate her

Vor 9 Jahren: Prof. Sinn bei https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo
Heute ist die Energiewende ins Nichts fast vollendet. Was bedeutet, alle „alternativen“ Energiequellen sind zerstört. Nur die, die keine Rechnung schicken, die sind uns geblieben und kosten seit Anbeginn der Energiewende-Zeit Unmengen an Geld.
Was vor 9 Jahren Niemanden interessiert hat, lässt sich Heute schon aus finanziellen und Fachkräfte Gründen nicht zurückdrehen. Hinzu kommen Genehmigungen, Bürokratie ohne Ende, Anti-Atomkraft Antif Aktivisten, Klimahelden der letzten Generation.
Daran würde sich auch nichts ändern, sollte die Schönrechnerei enden.

bkkopp
2 Monate her

Danke für die interessanten Einblicke. Der Strom kann grüner werden, sobald mindestens 50% des Bedarfs von KKWs produziert wird – in welchen Größen der Anlagen, und Reaktortechniken auch immer. Strom sollte auf heutiger Grundlage nicht mehr als ca. 5 Cents pro kWh für die industriellen Großverbraucher, und vielleicht 15-20 Cents für die Allgemeinheit kostet. Der Ausbau von Wind- und Solaranlagen sollte so bald wie möglich beendet werden. Nach dem Stand der Dinge scheint eine wettbewerbsfähige und wohlstandsmehrende Energiewende in den nächsten 10-20 Jahren nicht möglich, selbst wenn man in 2025 zielstrebig damit beginnen würde. Wir haben uns ein ziemlich tiefes… Mehr

dienbienphu
2 Monate her

Sehr interessante Einblicke zum Thema Wind. Was ist mit Solar?
Ebenfalls interessant wäre ein Vergleich mit Kernenergie. Ist Uran weniger problematisch als die Bestandteile des Windrads? Was gilt für bestehende Kernkraftwerke, was für neue. Das scheint vielen nicht klar zu sein. Egal wie schlimm Windkraft ist, Kernkraft muss schlimmer sein, so ein verbreiteter Glaube.

Peter Pascht
2 Monate her

„Wenn der Strom nicht grün werden will“ – zumindest nicht in der Realität.
Aber was kümmert schon die Realität, angesichts dümmlicher Politparolen.
Immer diese normative Kraft der Fakten die jede Dummheit offenlegt.
Diese Land wird von dummen ungebildeten Parvenues totalitär regiert.
Nichts gelernt, keine Ahnung von nichts und anderen den Mund verbieten mit juristischer und polizeilicherer Diktatur-Macht.
Denn „die gute Sache“ heiligt ja die Mittel.
Franz Kafka hätte daraus eine genüssliche Postile gemacht.
Wie sagte doch schon der Richter in Kafkas „In der Strafkonlonie“,
warum der Verurteilte gar keine Verteidigung braucht:
„Die Schuld die ich feststelle ist immer zweifelsfrei“

alter weisser Mann
2 Monate her

Das Gefeiere des „erneuerbaren“ Strom soll doch nur verbergen, dass Strom lediglich ein Teil der benötigten Primärenergie ist. So wie Deutschland nur ein kleiner Teil der Welt ist.
Oder anders gesagt, wenn bei uns kein neuerdings angeleinter Flaschendeckel mehr ins Meer gelangt (was ohnehin nur wenige schaffen), dann bleiben die Strände in Asien trotzdem dreckig davon (und von anderem).

Mausi
2 Monate her
Antworten an  alter weisser Mann

Und wenn Mülltrennung einen echten – sprich kapitalistischen – Gewinn erzielen würde, gäbe es längst Unternehmen, die den Müll längst aufkaufen und verarbeiten würden. D hätte dann vielleicht eine saubermachende Industrie.
Aber D will ja Sozialismus. Und daher wird unsere feministische Außenpolitik versuchen, andere Staaten unter unsere Saubermannknute zu zwingen. Fängt ja mit dem LieferkettenG schon an. Niemals das Mittel wählen, das außerhalb der welt-sozialistischen Planwirtschaft liegt.

Last edited 2 Monate her by Mausi