Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
»Ich bin nicht bereit, für eine politische Bewegung, welcher Art auch immer, und unter ihrer Flagge zu arbeiten. Das habe ich früher nicht getan und tue ich heute erst recht nicht.« Starke Worte – sie schrieb Ralf Schuler an den Chef des Springer-Verlags Mathias Döpfner – und kündigte.
Schuler war zuvor langjähriger Parlamentskorrespondent der Bild-Zeitung in Berlin. Vor kurzem wechselte er zum Portal von Julian Reichelt.
Ein Gespräch mit ihm über sein neues Buch: »Generation Gleichschritt – wie das Mitlaufen zum Volkssport wurde«.
Das Buch können Sie im Tichys Einblick Shop bestellen:
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Welch ein grandioses Interview! Danke! Eigentlich sollte das jeder Deutsche gehört haben. Ich fühle mich bestätigt in meinen wiederholt getroffenen Aussagen, wonach die Wirtschaft der größte Opportunist ist. Solange das so bleibt, wird es weiter abwärts gehe!
Herr Schuler ist ein derart in Schönschrift formulierender Redner, dass er einen Lehrstuhl für Journalismus bekommen sollte.
Solche klaren , ausgewogenen und zu Ende gedachten Formulierungen gibts kaum noch heutzutage. Insbesondere seine Konsequenz im Lebenslauf nötigt Respekt ab.
Vielen Dank für dieses tolle und absolut bereichernde Gespräch. Ralf Schuler ist nicht nur ein wahrer Demokrat, sondern hat auch vollumfänglich verstanden wie Demokratie funktionieren sollte. Noch dazu kann er seine Gedankengänge sehr klar und plausibel-verständlich, anhand von sehr guten Beispielen aus der Vergangenheit und Gegenwart, ausdrücken. Es tut sehr gut, solchen aufgeräumten und klar reflektiert denkenden Menschen in unseren aktuellen Chaoszeiten zuzuhören. Ich kann wirklich alle seine Aussagen nur unterstreichen und möchte ihm vollumfänglich zustimmen! Mein persönliches Fazit zu diesem Interview: Die oftmals leider sehr leise Mehrheit, sollte im Interesse des Gesamt- und Gemeinwohls, endlich (wieder) wesentlich lauter werden… Mehr
Danke, das Sie die Pfote vom Gendern lassen.
Und danke für die Klarheit, dass Springer nur noch von den USA abhängig ist und sich vom deutschen Markt nichts mehr erwartet.
Dieser Beitrag war eine Herausforderung für mich. Die teilweise abgehackte Sprechweise von Herrn Schuler erforderte meine ganze Konzentration und Überwindung, einfach „dran zu bleiben“. Aber Mann: WAS er sagte schien mir geprägt von tiefem Wissen darüber, wie die Dinge hier funktionieren. Dazu angetan, meine vergleichsweise oberflächliche Betrachtungsweise zu überdenken.
Vielen Dank, Herr Douglas. Häufig gehören Ihre Beiträge zum Besten, dessen ich im Net habhaft werden kann.