Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
In Illmenau wurde an der TU in dieser Woche mit Festveranstaltung und Ehrenkolloqium Karlheinz Brandenburg geehrt und gleichzeitig als ordentlicher Professor verabschiedet. Brandenburg ist Mister mp3, einer der Erfinder des mp3 Formates. Brandenburg beschäftigte sich mit Komprimieralgorithmen und wie man viel Sound in kleine Dateien verpacken, Daten reduzieren und ohne wesentliche Klangeinbußen im Internet übertragen oder auf CDs pressen kann. Ohne die Grundlagenforschung von Brandenburg und seines Teams wäre die Übertragung von Tönen und Bildern über das Internet nicht so ohne weiteres möglich gewesen. Es hätte keine Tauschbörsen gegeben, keine musikfähigen Handys – und es gäbe auch keinen TE-Wecker.
Ein Gespräch mit dem genialen Erfinder, seine Audio-Forschung fortsetzt und an den nächsten Technologien arbeitet, wie wir in Zukunft hören werden. ++
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Das Auge hört mit Es gibt beim Hören einige Phänomene. Eins davon ist, dass das, was gesehen wird, sich auf das Hören auswirkt. Ein Tontechniker, der hauptsächlich Aufnahmen von Chören mit Orchester macht, sagte mir einmal, dass der tatsächliche Höreindruck anders ist, wenn ein Video mitläuft. Beispiel: Wenn an einer Stelle im Orchester die Oboe die Leitmelodie spielt und im Video die Kamera diesen Musiker mit Teleobjektiv „ins Visier“ nimmt, wird das Instrument sehr gut gehört. Wenn man aber dasselbe noch einmal abspielt, aber den Videomonitor (den Fernseher) total dunkel stellt, dann ist die Oboe an der besagten Stelle nicht… Mehr
Dieser Vortrag hat mich sehr erfreut. Er lässt die 80er Jahre bis heute an mir vorbeiziehen. Ich habe damals Computer und SW entwickelt und kann mich an diese revolutonäre Zeit deutlich erinnern. Auch an die Entwicklung des PDF-Formats. Das sind für mich GENIES. Meine Hochachtung. Danke für diesen Vortrag.
Und wen hat sich die Uni als Partner für die Vermarktung ausgesucht? Ein deutsches Unternehmen?