VW-Gesamtbetriebsrat droht: Nicht mit uns anlegen – TE-Wecker am 29. Oktober 2024

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 
VW-Gesamtbetriebsrat: Nicht mit uns anlegen  ++ Thüringen: Koalitionsverhandlungen der Wahlverlierer CDU, BSW und SPD beginnen ++ Flugtaxi-Start-up Lilium zahlungsunfähig ++ Norwegen will zehn Jahre vor dem von der EU festgelegten Datum keine Fahrzeuge mit Wärmekraftmotor mehr verkaufen. Der Trick: Subventionen über Gasverkäufe ++ grüner Städtetag schlägt Streichung von Buslinien auf dem Land vor ++ TE-Energiewendewetterbericht ++
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Kommentare ( 18 )

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jwe
1 Monat her

Ich finde die Argumentation unserer Politiker und auch der Gewerkschaftler für die Absatzprobleme von Volkswagen interessant. Da hört man, die E-Mobilität hätte viel früher und konsequenter durchgezogen werden müssen. Ist es nicht eher so, dass der Normal-Deutsche kein E-Auto haben möchte, weil zu teuer und gar keine Landeinfrastruktur da ist. Der Käufer entscheidet, was sich auf Dauer am Markt durchsetzt und nicht Politik. Bietet weiter Verbrenner an und überlasst dem Kunden, was er haben will. Dann klappt es auch wieder bei VW. Und vor allem, weg mit wettbewerbsverzerrenden Subventionen. Sie gaukeln Wirtschaftlichkeit vor, wo keine ist und machen die Falschen… Mehr

Rosalinde
1 Monat her

Der DGB hatte noch nie die Weisheit mit Löffeln gefressen. Es mag zwar aus einfältiger Sicht richtig sein, dass die IG Metall einige Trümpfe gegen die Geschäftsleitung hat.
Doch den obersten Trumpf haben die möglichen Käufer neuer VV Autos. Der Wettbewerb wird ja nicht schwächer sondern wird zunehmen. Und in dieser Situation überlegen sich die Kunden schon warum sie etwas kaufen wollen was andere nicht wollen.

AnSi
1 Monat her

Ach Gottchen, dann sollen sie halt streiken! Wen interessiert es? Sie sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen. Streiken sie, hat VW eben Produktionsausfall. So what? Das ändert nichts am schlechten Stand. Ob nun gebaute oder nicht gebaute Autos nicht gekauft werden, ist doch egal. Habeck findet das eh gut. Norwegen hat sicher genug Strom zum Laden der vielen E-Fahrzeuge und weniger Einwohner als Schland. Daher geht so etwas. Die vielen Vergünstigungen sind natürlich auch nicht zu verachten. Kostenlos Bus& Bahn und günstige Versicherung, haben schon ihren Reiz. Aber, dass fast jeder noch ein zweites Auto als Verbrenner für… Mehr

Mausi
1 Monat her

https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/fruehstart/Viel-Geld-auf-der-hohen-Kante-ist-grosser-Fehler-article25318892.html
Privates Vermögen, an dass unsere Regierungen nicht herankommen. Und wie dreist sich die SPD Frau hinstellt und wichtige Projekte benennt; als ob die SPD in den letzten 24 Jahren nicht 20 an der Regierung gewesen ist. Projekte, die sich langfristig rentieren. Unglaublich, dass diese Damen mit diesen Aussagen durchkommt. Die Vierte Macht versagt und unser Bildungssystem hat auch versagt.
Leider glaube ich nicht daran, dass 2025 die Axt nicht an unseren Wohlstand, sondern an Teures und völlig Überflüssiges gelegt wird.

Last edited 1 Monat her by Mausi
Paul Brusselmans
1 Monat her

Grün und sozialdemokratische Politik wirken wie VW zeigt (über Tote soll man ja nichts schlechtes sagen, daher kein Kommentar zur FDP). Aus dem Schlamassel kommt Scholz nicht mehr heraus, langsam dürfte bei den Werktätigen der Groschen fallen, dass ihre Interessen weder bei den Sozialdemokraten noch der CDU – beide verantwortlich für die Rahmenbedingungen, die dieses Desaster erst ermöglicht haben, letztere auch für die erneute Salbung von der Leyens – gut aufgehoben sind. Auch nicht bei den Gewerkschaften, schon gar nicht bei Unternehmern, die sich beide offenbar mehr um queeres und gegen rächts engagiert haben, anstatt frühzeitig ihre Interessen gegen einen… Mehr

Aliena
1 Monat her
Antworten an  Paul Brusselmans

Das Land Niedersachsen hält 11,8% am VW Konzern, mit 20% Stimmrechtsanteilen (=VW-Gesetz, total veraltet, doch die Vorgängerin von SCHOLZ hat seinerzeit entschieden, dass es aufrechterhalten würde). Im Juni d.J. wurden €9,06 Dividende für das Jahr 2023 gezahlt, im Januar 2023 eine Sonderdividende von €19,06 plus im Mai 2023 die reguläre Dividende von €8,76 für das Jahr 2022. Die niedersächsische Staatskasse hat immense Summen eingenommen. Stephan WEIL, seit Jahren in der niedersächsischen Politik mitmischend und seit Februar 2013 Ministerpräsident, sitzt seit vielen Jahren im Aufsichtsrat von VW sowie in vielen anderen Gremien des Konzerns. Er kennt demnach die gesamte Entwicklung der… Mehr

GefanzerterAloholiker
1 Monat her

Relevant ist die nächste Farbenrevolution. Das zeigt, das VW ruhig sterben darf. Die Priorität wird auf Farbenrevolutionen und die „Umzingelung“ Russlands gesetzt. Die Wahlen in Moldavien und Georgien zeigen, mit wieviel Rest-Dollar das Altsystem noch bereit ist, zu schmieren. Man lechzt nach Kriegs-und Intervenierungsgründen. Nicht sehen wollend, dass man sich längst damit ruiniert hat. Eine bedeutende Mitschuld an der Beschädigung VWs trägt Weil. Unser BK Olaf und der Rest der SPD ( ansonsten eine Minderheitenpartei unter 15%) will die per se vollständig defizitäre Rüstung. Dazu brauchen die Altparteien Feinde, Interventionen, Kriege. Und willige Arbeitnehmer, etwa ex VW. Europa hätte ja… Mehr

Last edited 1 Monat her by GefanzerterAloholiker
h.milde
1 Monat her

Liebe VWler, AUDIaner, PORSCHEs & DAIMLERs. Es macht absolut Sinn, zu streiken & demonstrieren, aber nicht vor euren -noch!- vorhandenen Arbeitsstätten, sondern vor dem Kanzleramt zu Berlin, vor Stacheldraht, Wassergräben & Werfer, damit Doppel-Wumms & CumEx-Kanzler Scholz, sowie sein GRÜNER ABwirtschaftsminister Habeck. eure Dankbarkeit für das GRÜNE „Wirtschaftswunder“, das ja etwa 80% von ihnen mit/gewählt haben, entgegennehmen zu können, vllt. mit einem: „Weiß gar nicht wie traurig ich gucken soll“, oder „Boah, is halt so, ne“, Also, für das GRÜNE Paradies mit VerkehrsENDE, KLIMA, EnergieENDE & DEZIVILISATION(!) muß man schon mehr als 1 Kugel Eis zu opfern bereit sein. Aber… Mehr

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  h.milde

Was haben die alle gedacht, als Habeck davon sprach, „fossile Geschäftsmodelle“ beenden zu wollen? Dass es sie nicht beträfe? Nichts? https://x.com/tomdabassman/status/1581092460352393216

Aliena
1 Monat her
Antworten an  h.milde

und wie praktisch, dass die Krankenkassenbeiträge von den Krankenkassenmitgliedern bezahlt werden, dh, bereits vom versteuerten Geld des einzelnen Lohn- oder Gehaltsempfängers* werden die monatlich fälligen Beiträge in die Krankenkassen eingezahlt; die Krankenkassen wiederum erhöhen kontinuierlich die Beiträge, weil sie die Gesundheitsversorgung für Bürger, die Bürgergeld (!) beziehen und keine Krankenkassenbeiträge leisten müssen, verpflichtet werden mitzustemmen. *hälftig, die zweite Hälfte zahlt der jeweilige Arbeitgeber. Allerdings: Selbständige tragen den vollständigen Beitrag selbst. Das haben sich die Ampel-Politiker aber fein ausgedacht. Vermutlich wissen die meisten Krankenkassenmitglieder gar nicht, wie sie hier von den Politikern zusätzlich geschröpft werden, sonst würden sie doch auf die… Mehr

HeRo
1 Monat her

Lilium – wie Cargolifter. Die werden niemals schlau.
Norwegen – die haben 3,5 Mal(!) so viel Stromverbrauch pro Person wie Deutschland. Da ist der Haken. Viel Fläche, geringe Bevölkerungsdichte und viele Wasserkraftwerke.

Kassandra
1 Monat her

Das mit dem Streichen von Buslinien über Land scheint hinsichtlich der Neubesiedlung gar nicht mal so schlecht. Außer, man würden denen dann statt dessen Taxifahrten bezahlen, was der indigenen Landbevölkerung natürlich verwehrt bleiben wird.

R. Scholl
1 Monat her

Zur Entwicklung der Verbrenner-Verkäufe in Norwegen: Abwarten! Die Wahlumfragen in Norwegen zeigen eine rechte Mehrheit (høyre und FrP). Jonas Gare Støre dürfte damit abgelöst werden und Solberg wird die FrP brauchen, um regieren zu können. Im Gegensatz zu Deutschland können Vertreter der FrP dort mit Partei-Logos auf ihren PKW fahren, ohne dass diese von kleinen schwarzen Terroristen-Rackern angezündet werden. Beim Kauf eines in Norwegen registrierten PKW mussten wir feststellen, dass Verbrenner dort sehr schnell einen Abnehmer finden, weshalb sie preislich über den E-Autos liegen. Der Mitarbeiter eines großen deutschen Autoherstellers vor Ort empfahl uns deutlich, einen Verbrenner zu kaufen, da… Mehr

Last edited 1 Monat her by R. Scholl