Wenn die „Rechten“ in Italien gewinnen, will Ursula von der Leyen schon mal dagegen vorgehen, so wie die EU die Wahlen in Ungarn und Polen rückgängig machen will. Im EU-Gründungsland Italien dürfte das schwierig werden. Für TE berichten Marco Gallina und Giovanni Deriu aus Rom und Brescia.
Morgen, am Sonntag, wählt Italien das neue Parlament. Staatspräsident Mattarella hatte beide Kammern aufgelöst und vorzeitige Neuwahlen angesetzt. Eine Wahl, in der auch für Europa wichtige Weichen gestellt werden. Umfragen deuten einen klaren Ausgang an.
TE hat beide Italien-Auslandskorrespondenten nach Italien geschickt, um direkt aus dem Land zu berichten und zu analysieren. Marco Gallina ist im Norden in der Nähe von Brescia, Giovanni Deriu ist in Rom.
Im TE Wecker heute eine umfassende Analyse: Wer sind die Kandidaten und was wollen sie? Wie sehen ihre Aussichten aus?
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Hoffen wir mal, daß die Italiener es besser machen als die Franzosen und Schweden. Zwar haben die Menschen dieser beiden Länder sich politisch bewegt, aber eben nicht entschieden und weit genug. In Frankreich herrscht weiterhin Macron, der nun auch die ländlichen Regionen mit Migranten fluten will, in Schweden ist noch ungewiss, ob die Schwedendemokraten Teil der Regierung sein werden, denn die „Liberalen“ könnten sowohl diese Beteiligung als auch entscheidende Gesetzesänderung torpedieren. Natürlich wäre ein Wahlsieg der „rechten“ Mitte in Italien ein positives Signal für Europa, aber die Entwicklung bleibt abzuwarten. Würde eine Meloni-Regierung den Mut aufbringen, den NGO-Schlepperkuttern konsequent das… Mehr
Vielen Dank für die Zusammenstellung und dem (Wochenend-)Wecker. Immer wieder ein guter Start in den Tag. Beste Grüße. (mit Abo)