Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
++ Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn deutlich stärker gestiegen als viele wichtige Börsenindizes der Welt. Die Banken sind gezwungen, ihre Prognosen ständig der aktuellen Preisentwicklung anzupassen. Die größte Vermögensverwaltungsbank der Welt, die UBS in der Schweiz, hat nach dem Rekordhoch von 2450 Dollar am 20. Mai ihre Prognose für den Goldpreis am Jahresende von 2500 auf 2600 Dollar erhöht und stellt 2700 Dollar für das kommende Jahr in Aussicht. Alarmstufe Gold – dies schreibt Tobias Böttger in der Printausgabe von TE. Er ist Goldhändler bei BB-Wertmetall in Leipzig und muss es wissen und erklärt im Gespräch, was das bedeutet. ++
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Wie immer ein sehr gutes Interview von Herrn Douglas. Den Aussagen des Goldhändlers stimme ich im Wesentlichen zu. Allerdings habe ich noch folgende Anmerkungen: Ein Spread von 10% ist viel zu hoch, üblich sind um die 3%. Für einen Laien ist gut gemachtes Falschgold, auch mit Prüfgerät, nicht zu erkennen. Selbst Experten tun sich in manchen Fällen schwer. Vor einiger Zeit habe ich mit einem Mitarbeiter eines großen Edelmetallhändlers gesprochen. Dort konnte man in einem Fall durch äußere Prüfung nicht sicher entscheiden, ob eine zum Ankauf angebotene Münze echt war. Daher hat man sie aufgesägt und musste feststellen, dass sie… Mehr
Auch noch gut:
Prof. Dr. Gunther Schnabl (Uni Leipzig), spezialisiert auf Geldpolitik.
Bücher + YT-Videos im Netz vorhanden.
Währungen kommen und gehen. Gold hat sich auf der ganzen Welt als zeitlos erwiesen. Deswegen ist Gold das eigentliche Geld. Euro und Dollar sind nur Papier, das langsam verrotet bis es keinen Wert mehr hat. Dieser Verwesungprozess ist die Folge der Inflation und wird befeuert durch das Drucken von immer mehr neuem Papier.
Die wundersame Geldvermehrung und die TARGET-Salden der EZB – erklärt von Prof. Dr. Hans Werner-Sinn, aktueller Vortrag beim Institut für Wirtschaftspolitik (iWP) an der Universität Luzern:
https://youtu.be/rPIOgquIZXc?t=622