Italien: 2023 bereits mehr als 100.000 Migranten übers Mittelmeer gekommen – TE-Wecker am 20. August 2023

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Dieses Jahr haben bereits mehr als 100.000 Migranten das Mittelmeer überquert und sind in Italien gelandet. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Wie das italienische Innenministerium mitteilte, ist dies die höchste Zahl Ankünfte seit 2017. 2016 kamen im gesamten Jahr 181.000 Migranten an.

Herkunftsländer sind in diesem Jahr meist Guinea, Elfenbeinküste, Ägypten und Tunesien. Bereits im April hat die Regierung von Georgia Meloni landesweit den Notstand ausgerufen. Ein Gespräch mit TE- Autor Giovanni Deriu, der sich in jüngster Zeit vor allem mit der Migrationsproblematik in Italien beschäftigt hat.

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Kommentare ( 14 )

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14 Comments
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Johann Thiel
1 Jahr her

Meloni ist insgesamt eine ziemliche Enttäuschung, betreibt EU-Politik, unternimmt nichts gegen illegale Migration und unterstützt die USA im Ukraine-Krieg. Ja, das liebe Geld, alles wie gehabt.

HeinerMueller
1 Jahr her

Wann werden die europäischen Häfen endlich vermint ? Und ebenso die Land-Grenzen. Wir können es uns aussuchen. Schutz unseres Kontinents oder Untergang.

RauerMan
1 Jahr her

Die Leute sind wohl alle in Italien an Lang gegangen.Es hört sich hier auch so an, als wären sie dort auch gblieben.
Wo sind sie tatsächlich geblieben bzw. an wen wurden sie ungrechtfertigt weitergeleitet ? Und wie viele davon nach Deutschland ?
Die darüber erfolgenden Nachichten sind meht als dürftig, immer nur die halben Wahrheiten.Unsere Menschen haben von diesen „geschönten“ Nachichten die Nase voll..

Kassandra
1 Jahr her

Ich möchte noch einmal an einen Artikel von Herrn Deriu erinnern, der damals über Gesundheitsuntersuchungen der Eingereisten, damals noch „Flüchtlinge“ genannt, folgendes an den Tag brachte: „Die Ärztin bestätigt dies, richtig, Krätze, aber dann natürlich auch die verschiedenen Arten von Tuberkulose. Die Ärztin redet zwar offen, aber man merkt doch, dass ihr das Thema unangenehm (oder sehr heikel?) ist. Jedenfalls klärt Doktor Mariarosaria Ferrante gut auf. Ja, Arten von Tuberkulosen, die man seit „Jahrzehnten“ in Italien nicht mehr gesehen habe, mit denen man einfach nicht mehr konfrontiert wurde. Eine Tuberkulose, die sich in den Knochen festsetze, aber auch diffus in anderen… Mehr

Biskaborn
1 Jahr her

Auch Meloni, von der wir konsequente, konservative Politik fälschlicherweise wie sich zunehmend herausstellt, erwartet hatten, läuft dem Grün-Linken Mainstream der EU hinterher. Sie braucht das Geld der EU, besser des deutschen Steuerzahlers, dringend. So lässt Sie eben jeden Illegalen anlanden auch wissend, das viele von denen nach Deutschland zum Beispiel weiterreisen. Nur Polen und Ungarn sind die letzten Bastionen gegen die Flutung der EU und speziell Deutschlands mit illegaler Einwanderung. Daran wird sich definitiv nichts ändern.

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  Biskaborn

Die auf der Balkanroute laufen am ungarischen Zaun entlang und entern Österreich – oder nutzen den Umweg über Rumänien, Slowakei, Ukraine und Polen.
Hier landen werden sie auf jeden Fall – wenn auch ein wenig später, als auf direktem Wege.
Dass allerdings überall Stillschweigen über das Debakel gewahrt wird und uns Bilder verwehrt bleiben – was könnte das für eine Bedeutung haben?

Chris Groll
1 Jahr her

Wer bezahlt die mitterechts Regierung in Italien. Sind es NGO’s, ist es die EU. Von Frau Meloni habe ich mir mehr versprochen. Schönreden gilt auch hier (nicht). Wenn die Italiener den Wunsch haben, alle retten wollen, wie Herr Deriu sagt, dann sollen die Italiener die Geflüchteten doch auch behalten und nicht weiterleiten. Aber dieser ganze Abschaum kommt dann nach Deutschland. Bekommt hier viel Geld und wird gepampert. Der deutsche Bürger hält ja still und läßt sich ausnehmen, verprügeln und töten. Läßt sich aus den Altenheimen und Wohnungen vertreiben , ohne daß es irgendwelchen Widerspruch gibt. Die Situation in Deutschland gibt… Mehr

eisenherz
1 Jahr her

Ein Satz zu diesen illegalen Männern im Land, fast nur junge Männer, aus denen von den Politikern, in den Medien wahlweise Flüchtlinge, Asylanten, Migranten, Einwanderern gemacht werden, der reicht:
Männer, die vor Krieg, Verfolgung und Gefängnis aus seine Heimat flieht, der nimmt seine Familie mit.
Männer, die in den Krieg ziehen, die lassen ihre Familien zu Hause.
Siehe die Anmerkung oben.

A.G.
1 Jahr her

Leider sind wir alle einer „Betrügerin“ aufgesessen: Frau Meloni mimt eine Alternative…in Wahrheit ist sie einfach nur das Gleiche wie zuvor (wenn nicht schlimmmer), diesesmal von rechts. Die Wähler hatten ein Ventill um Ihren Frust loszuwerden und bekommen nun noch mehr Flüchtlinge als zuvor. Giorgia Meloni – Mitglied im Aspen Institute: Giorgia Meloni ist seit Februar 2021 Mitglied im Aspen Institute, einem mächtigen „Think-Tank“ unterstützt unter anderem von der Rockefeller Gruppe. Die Aspen Institute – Sitz in Washington D. C. – werden unter anderem von der Gates Foundation und dem Rockefeller Fonds finanziert. Weitere Unterstützer sind: die Carnegie Stiftung (gegründet… Mehr

Last edited 1 Jahr her by A.G.
Der Michel
1 Jahr her

Herr Deriu: Nicht „der Staat“ macht sich schuldig, sondern jeder einzelne Politiker, der die Macht hätte, gegen diese Misstände vorzugehen und der nichts tut oder die illegale Migration noch anheizt. Namen nenne ich hier nicht, die kennt jeder.

Kassandra
1 Jahr her

Es gibt Massen an Bildern. Sowohl von da, wo die Männer anlanden als auch von da, wo sie im Anschluss untergebracht sind.
U.a. bei NIUS gibt es 49 Minuten Filmmaterial u.a. aus Lampedusa und Sizilien über das dort schon bestehende Desaster, samt Interviews mit derart Eingedrungenen: https://www.nius.de/common/nius-original-lampedusa-der-ort-an-dem-europa-stirbt/36737cf9-bf78-45ff-bc7f-c87fbea4076d
Bis in den ÖRR bzw. die MSM schafft es so was natürlich nicht!