Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
„Die böse Saat der Spindoktoren, PR-Experten und Journalisten geht auf. Die Auseinandersetzung wird härter, die ‚Soft Power‘ der Demokratie verliert an Bedeutung. Dabei ist der anständige Umgang miteinander eine conditio sine qua non einer funktionierenden demokratischen Willensbildung.“ Das schreibt TE-Autor Laszlo Trankovits in seiner Analyse in der Printausgabe von TE.
Der Ruf nach Fairness in der Politik ist zwar heutzutage nicht sonderlich populär, klingt altmodisch und riecht nach Verklemmtheit, Verzagtheit und Unsicherheit. Aber wie sähe eine „faire“ Beurteilung der Ampelkoalition in Berlin aus? Kann man einer Regierung, die das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich an die Wand zu fahren droht, irgendetwas zugutehalten?
Kann es für Robert Habeck und Annalena Baerbock eine „faire“ Beurteilung geben, angesichts des gefährlichen Dilettantismus und der beunruhigenden Ideologisierung ihres politischen Handelns?
Darüber unterhält sich Holger Douglas mit TE-Autor Laszlo Trankovits.
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Ein überaus interessantes Gespräch. Und wäre ich nicht regelmäßiger Leser der Printausgabe, dann wäre das Gespräch Motiv für den Kauf des auktuellen Heftes. Und dennoch glaube ich, dass der Autor den Begriff überdehnt. Es hat schon seinen Grund, dass „Fairness“ sportlich konnotiert ist. Der Ruf nach einer „fairen“ politischen Auseinandersetzung drückt den Wunsch aus, dass alle nach gemeinsamen Regeln handeln. Das galt aber nur im Sport. Seit der Niederlage von Angela Carini wissen wir aber auch, dass selbst im Sport Regeln „fluid“ werden. Es ist ein Trugschluß zu glauben, das der Kampf um politische Macht fair geführt wird. Bis vor… Mehr
Fairness kann es nur im Plural geben. Diese Grundlage ist jedoch in Deutschl. v. a. nicht mehr gegeben, denn hier herrscht eine abstruse linke Ideologie in Reinform, die kann per se nicht fair sein, weil sie nur sich als Wahrheit kennt und ausschließlich in sich das „Heil“ sieht. Wer nur Ideologe ist, wie wir beobachten müssen, hat auch einen beschränkten Horizont, gepaart mit Ausbildungsversagen ist das das reine Desaster. Von den Linksgrünen geht Gewalt aus, nicht nur durch die primitive der Antifa, sondern v. a. mit Worten, Verunglimpfungen und antidemokratischem Verhalten und mit Gesetzen, sie haben leider die Macht und… Mehr
Sehr schön, immer einen kleinen Witz einstreuen, das lockert jedes Gespräch etwas auf.
Beim Thema Fairness verhält es sich analog zum Thema Hass. Ich stelle dazu immer eine Frage, wer bitte legt auf welcher Basis (das ist der allerwichtigste Aspekt bei dieser Thematik) fest was Fairness, Gerechtigkeit und oder Hass ist. Das sind alles völlig subjektive Einschätzungen, die (egal von welcher Seite und abhängig von der jeweiligen Situation) immer diametral anders ausgelegt werden können und im Grunde nichts anderes sind, als der Mangel an stichhaltigen/überzeugenden Sachargumenten. P.S. Ein Beispiel dafür wäre aus meiner Sicht eine Fr. Lang, die sich immer bei aufkommender (und in der Regel durchaus berechtigte) Kritik an ihren Ansichten/Ideen auf… Mehr
Deswegen sollte der Begriff fair im Sport bleiben. Denn dort spielt man (noch?) nach vorab festgelegten und allseits anerkannten Regeln.
Gutes Beispiel mit der Lang.
++ Laszlo Trankovits. Man mag über die AfD denken was man will… ++ So sehr ich als morgendliche Meditation den Tichy-Wecker brauche, aber nach diesem Satz habe ich den Beitrag abgeschaltet. Jeder mit offenen Augen und Ohren hat das inzwischen verstanden, wie sehr sich einige der sog. alternativen Journalisten mit den bekannten Notausgängen mit ihrer Scheintoleranz gegen die AfD abzugrenzen versuchen, von „unappetitlich“, zu „man muss die AfD nicht mögen“, zu „man mag über die AfD denken, was jeder will“, und das von einem der vorher minutenlang über Fairness zwischen den Menschen und den Politkern sich ereifert hat. Nein danke,… Mehr
Herr Laszlo, ja, der Mensch ist der Träger der Gesellschaft. In einer freien Gesellschaft könnten wir, Sie und ich und jeder, der Interesse zeigte, wild diskutieren, lachen, uns anschreien und darauf einigen, uns in bestimmten Punkten nicht einigen zu können. Leider können wir das nicht. Denn in einem bestimmten Land, das wir alle kennen, herrschen Verrat, Lügen, Denunziation, Diffamierung, Framing und Niedertracht. Die Existenz einer Kultur wird verneint. Die Regierung dieses Landes bricht die Verfassung, Gesetze, Absprachen, Sitten, Selbstverständnis und die Sprache als verbindendes Element (vielleicht wird der Besitz einer zu alten Grammatik bald als Hochverrat und als Konspiration zum… Mehr
schade das Herr Trankovitz so rumrudert und nicht klar die Sachen beim Namen nennt. Corona und Russlandkrieg sind nicht zwei verschiedene Richtungen, beides wurde negativ von der derzeitigen Regierung missbraucht. Es gäbe keine Menschen mehr die nach Frieden rufen, ist genauso falsch, weil die einfach mundtot gemacht werden. Wer Frieden will ist Russlandfreund und Putinversteher, so klingt es aus Politik und Medien, und die Politik gibt uns diesen Rüstungsirrsinn vor, nicht das Volk hat Angst vor einem Angriff, Politiker schüren hier bewusst Unruhe und Angst. Ich würde behaupten wenn wir eine Wahl hätten, würden 75 % der Bevölkerung die Milliarden… Mehr