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Die jüngste Enthüllung klingt schon wie eine Räuberpistole: Im Suff nach Wodka, Bier oder was auch immer soll die Idee zu dieser Sprengung entstanden sein. Doch wer hat die Gas-Pipeline Nord Stream in der Ostsee wirklich gesprengt?
Jetzt hat das amerikanische Wall Street Journal eine exklusive große Reportage mit einer erweiterten Darstellung veröffentlicht, die weltweit eine intensive Reaktion hervorgerufen hatte. Danach haben ukrainische Offiziere und Geschäftsleute während einer feuchtfröhlichen Feier im Frühjahr 2022 beschlossen, die Pipeline in die Luft zu sprengen. Sie hätten danach gerade auf einen Erfolg im Abwehrkampf gegen die russische Armee angestoßen. Denn die beiden Erdgaspipelines, die russisches Gas nach Europa transportierten, würden mit Milliarden dem Kreml bei seiner Kriegsführung helfen.
Die CIA warnte Selenskyj, die Operation zu stoppen. Der ordnete dann auch einen Stopp an. Doch es war zu spät. Die ukrainische Armeeführung habe keine Möglichkeiten mehr, so sagte sie jedenfalls, die Tätergruppe zu erreichen. Die – bestehend aus gut trainierten Kampftauchern – brachte den Sprengstoff mit Zeitzünder an den Rohren auf dem Grund der Ostsee an. Eine geringe Menge des leichten Sprengstoffes HMX würde ausreichen, um die Hochdruckrohre aufzureißen, so das Wall Street Journal.
Der wohl größte Sabotage-Akt an kritischer Infrastruktur enthält viel politischen Sprengstoff: Wem nutzt es? Warum wird diese Geschichte gerade jetzt veröffentlicht? Darüber unterhält sich Holger Douglas mit dem Wiener Journalisten Richard Schmitt. Was ist glaubhaft und welche politischen Folgen hat die Veröffentlichung?
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The War Machine’s Mouthpiece: The Wall Street Journal Continues Its Role as a CIA NewsletterZu gut deutsch: Das Wall Street Journal ist das Sprachrohr der CIA.
Ähem – und die sagen es waren nicht Joe Bidens Jungs? Und es passt gerade um Selenski abzusägen?
Na welch eine Überraschung….
„Mit Segeljacht »Andromeda« und aus einer Bierlaune“ – also quasi doppelt benebelt – ist das etwa eine Satire?
Habe gerade die halbstündige Sondersendung »Nord Stream: Was wusste Selenskyj?« von ZDFheute gesehen – zum Video hier klicken.
Die ZDF-Moderatorin stellte erstaunlich gute Fragen! Auf mich wirkt die Geschichte nach dem Beitrag enorm konstruiert. Fast komisch, obwohl es gar nicht zum Lachen ist.
Das Spiel hatte ich von Anfang an durchschaut.
Recht schnell ging seinerzeit durch die Presse, dass ein Schiff mit Sprengstoffspuren gefunden wurde, welches mit gefälschten Ausweisen gemietet war. Aber auch gefälschte Ausweise haben Lichtbilder. Warum erfolgte seinerzeit keine Fahndung auf allen Kanälen?
Dann haben einige Journalisten Licht ins Dunkel gebracht. Mutmaßlich konnte die Staatsanwaltschaft danach nicht mehr anders, als einen Haftbefehl auszustellen. Leider sind dabei Fehler passiert und der Hauptverdächtige konnte entwischen. Zufall? Daran glaubt nur der nurtagesschausehende Michel. Wahlweise die das Michel*in.
Nun kann sich ja jeder mal seinen persönlichen Schaden durch diese Terroraktion ausrechnen. Ich persönlich hatte bis zum Anschlag einen Gaspreis von 4,5 Cent je Kilowattstunde. Teilweise stieg der Preis dann auf das Dreifache, was allerdings durch die Gaspreisbremse von 12 Cent gedämpft wurde. Die 4,5 Cent sind wahrscheinlich Geschichte. Bisher beträgt mein direkter Schaden bereits mehrere tausend Euro. Gewerbekunde, die auf Gas angewiesen waren, wurden teilweise komplett ruiniert. Wer leistet hier Schadensersatz? Da passt es doch wunderbar, dass jetzt dubiose private ukrainische Geschäftsleute hinter dem Anschlag stehen sollen und damit jegliche staatliche Verantwortung -welcher Nation auch immer – ins… Mehr
Mein verstorbener Vater warnte mich immer wieder vor dem Polen.
Er wusste warum.
Was wurde aus Seymour Hershs Berichten?
Die Rechnung erscheint mir einfach. Der Ukraine und Polen war und ist diese Nordstrom2-Leitung natürlich ein Dorn im Auge, verlieren sie durch Umgehung ihrer Länder doch MIlliarden an Devisen. Und die USA sollte man nicht vergessen, denn die haben von Anbeginn deutliche Drohungen ausgesprochen.
Ich glaube, man kann davon ausgehen, dass die USA der Verursacher ist, der sich natürlich der o.g. Partner bei der Sprengung bedient hat.
„Eine geringe Menge des leichten Sprengstoffes HMX würde ausreichen, um die Hochdruckrohre aufzureißen, so das Wall Street Journal.“
Tatsächlich?
An der finnischen Ostseeküste hat ein Institut die Sprengung der Ostseepipelines mit etwas über 3 auf der Richterskala gemessen. In etwa gleicher Entfernung wurde ein ähnlicher Wert bei der Lagerhausexplosion in Beirut 2020 gemessen. Wieviel Tonnen Ammoniumnitrat sind dort explodiert?
GENAU 😉
Dazu kommt noch, daß ein Teilstück von über 50m der Pipeline regelrecht in den Meeresgrund gedrückt wurde. Aufgerissen mit etwas HMX?
GENAU 😉
Sie haben völlig recht, eigentlich alles an dieser Aussage ist falsch. Erst einmal ist HMX kein leichter Sprengstoff, sondern es handelt sich vielmehr um einen der stärksten und leistungsfähigsten militärischen Sprengstoffe. Die Rohre hatten eine Wandstärke von 41mm aus hochfestem Stahl.Dazu noch eine Betonummantelung von 60-110mm. Eine beträchtliche Menge HMX wäre erforderlich, um eine solche gut geschützte und robuste Pipeline wie Nord Stream 2 unter Wasser zu sprengen. Laut Experten entsprachen die 3 Sprengungen jeweils 500 kg TNT was 294 kg HMX entsprechen würde. Solch eine Sprengladung kann man nicht mal eben auf einem Yachttisch zusammennageln! Das muss in 70-90… Mehr