Naturkreisläufe und Lebensmittelknappheit – TE-Wecker am 11. Dezember 2022

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Wilhelm Windisch hatte den Lehrstuhl für Tierernährung am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technische Universität München (TUM) inne. Er räumt unter anderem damit auf, dass ohne Tiere ein Anbau möglich ist, auch Bio-Anbau ist ohne Tiere und ihre Hinterlassenschaften nicht denkbar.
Wir klären, warum Tiere so wichtig für die Landwirtschaft sind. Immerhin sind Kühe Spitzensportler.
Ein Gespräch über Kreisläufe in der Natur und eine sich abzeichnende Knappheit an Lebensmitteln. In dieser Situation ist es sehr erstaunlich, dass in Europa eine Diskussion darüber geführt wird, die landwirtschaftliche Produktion einzuschränken oder vollständig aufzuheben.
Unter dem Vorwand, Kühe seien im Augenblick Klimakiller, sollen in Holland beispielsweise 3.000 Bauernhöfe dichtgemacht, die Landwirte wie in der DDR mit brutaler Gewalt von ihren Höfen vertrieben werden.
Um die Zukunft der Ernährung geht es in einem ausführlichen Gespräch, dass wir mit Professor Wilhelm Windisch geführt haben und das Sie in zwei Teilen gestern und heute hören können.

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Kommentare ( 3 )

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D. Ilbert
1 Jahr her

Etwas mehr „Populärwissenschaftliche Ausdrucksweise“ seitens Prof. Windisch hätte das Interview leichter verdaulich gemacht. 😉 Trotzdem konnte man den ganzen Wahnsinn einer rein pflanzlichen Ernährung erkennen. Nein, zum Elch werd ich deshalb nicht, aber fast zum Bauer. So eine 500kg-Kuh nascht am Tag rd. 50 kg Grünfutter weg. Mit Fressen, Vorverdauen, Wiederkäuen und Nachverdauen ist sie dann auch den ganzen Tag beschäftigt. Da vom Menschen erwartet wird, daß er außer Fressen, Kacken und Schlafen noch andere Leistungen erbringt, muß sein Grünfutter aufbereitet werden. Das geht ganz natürlich durch die Haltung von Tieren, die irgendwann dann leider getötet werden müssen oder durch… Mehr

Ich bin RECHTS
1 Jahr her

Klimakiller #1 ist die hoffnungslose ÜBERBEVÖLKERUNG der Erde

D. Ilbert
1 Jahr her
Antworten an  Ich bin RECHTS

Reingefallen! 😉

Hier wird kein Klima gekillt, egal wie viele von uns hier rumhüpfen. Daß das – bezogen auf die zum Überleben notwendigerweise zu fördernden Ressourcen – zuviel sein könnten, mag auf einem anderen Blatt stehen.

Denke ich mal so 😉