Der verrückteste Ablasshandel: Luft versteuern – TE-Wecker am 2. Januar 2025

Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

 

Die Benzinpreise an den Tankstellen steigen seit Anfang des Jahres weiter, ebenso teurer werden Kohle und Gas. Diese Verteuerungen schlagen auf viele Produkte durch, denn die müssen in der Regel transportiert werden, meist mit dem Lastwagen. Ursache ist eine weitere Abzocke des Staates unter dem Deckmantel „Klimaschutz“. Und dies ist nicht die Ende der Fahnenstange. Die sogenannten CO2-Preise sollen weiter in die Höhe schießen, also die Atemluft weiter verteuern. Klar ist eines: Ein solches verrücktes Geschäftsmodell hätten sich mittelalterliche Ablasshändler niemals träumen lassen. Teil 1 eines Gespräch mit Thomas Mock; der Rechtsanwalt war schon bei den ersten Entwicklungen des Emissionshandelssystems beteiligt

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Kommentare ( 33 )

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Fatmah
5 Stunden her

Unsere Regierung bekommt nichts auf die Kette aber unbedingt die „Erreichung der CO2 Ziele“ muss klappen um jeden Preis.

Freigeistiger
2 Tage her

Sittenwidrige Abzocke ist der Kern des Geschäftmodells der Klima-Mafia in Politik und Wirtschaft. Der moderne Ablass-Handel ist ein Skandal ohnegleichen, er führt zu Deindustrialisierung und Wohlstandszerstörung, ohne daß sich am Klima etwas ändert (geringfügig höhere CO2-Konzetration in der Atmosphäre ist Folge leichter Erwärmung und nicht umgekehrt).
In den USA wird mit diesem Irrsinn nun aufgeräumt und man kann nur hoffen, daß Deutschland möglichst bald folgt.

Privat
2 Tage her

Weil eine große Mehrheit dummer Deutscher den CO’2 Blödsinn wortlos duldet, müssen auch die vernünftigen, nicht hirngewaschenen Deutschen bluten.
Dazu meine Meinung –
Es wird sehr viel Geld gebraucht, um den fremden Ukrainekrieg zu finanzieren und um die vielen importierten illegalen Gäste bei uns zu bezahlen.

Simplex
2 Tage her

Es geht einfach darum, den Klimafond mit Geld der Steuerzahler zu befüllen, um es dann an die Windkraftinvestoren und Solarfeldzupflasterer zu verteilen, parallel dem Stromkunden auch noch die kalkulatorischen Kosten für Dunkelflauten aufzuhalsen: 1. Gewinnausfälle bei den Investoren 2. Strombeschaffung aus dem Ausland fürs Mehrfache 3. Maximalpreise von der Strombörse Leipzig nach dem Merit-Order-Prinzip – hier füllt man sich die Taschen und die Privathaushalte der Erwerbstätigen und Rentner gucken in die Röhre. Die Nichtstuer dagegen werden hofiert und großzügig versorgt. Wer diese absurden Zustände kritisitiert, braucht einen Bademantel. Derweil wurde die Unschuldsvermutung abgeschafft. Die Beweislast liegt beim Denunzierten der Meldestellen… Mehr

Last edited 2 Tage her by Simplex
Biskaborn
2 Tage her

Gestern mich nur kurz in die Tagesschau verirrt, ein „Experte“ forderte gerade eine deutlich schnellere Erhöhung der CO2 Bepreisung als aktuell angedacht um die Klimaziele zu erreichen. Jetzt bin ich gespannt auf morgen, dem 2.Teil der interessanten Ausführungen. Hoffentlich wird die Rolle der Wirtschaft in die Betrachtung einbezogen . Was hören wir von der Wirtschaft: „Wir brauchen einen noch schnelleren Ausbau der Erneuerbaren, weil wir noch schneller klimaneutral produzieren wollen“! Leider wird dieser Aspekt hier auf TE zumeist schamhaft verschwiegen!

Haba Orwell
2 Tage her
Antworten an  Biskaborn

> ein „Experte“ forderte gerade eine deutlich schnellere Erhöhung der CO2 Bepreisung als aktuell angedacht um die Klimaziele zu erreichen.

Genau das, was Trump und Milei als Betrug bezeichnen – Schade, dass dies niemand im ÖRR einwendet.

Privat
2 Tage her

Pünktlich wurde heute durch die ruinösen Abzocker mit einem Federstrich Kraftstoff drastisch verteuert.
Um den CO’2 Irrsinn zu beenden nur noch die AFD !

Lupo A
2 Tage her

Dabei ist die Sache recht einfach zu widerlegen. Der „wissenschaftliche Konsens“ beschert uns die folgenden Aussagen: Der Klimawandel wird in der großen Hauptsache vom Co2 getrieben. Gäbe es kein Co2 in der Atmosphäre, läge die Durchschnittstemperatur auf der Erde bei -16 Grad C. Zu Beginn der Industrialisierung lag der Co2-Gehalt in der Luft bei etwa 250 ppm. Heute beträgt er etwa 400 ppm. Die Durchschnittstemperatur liegt heute bei etwa 11,5 Grad C, sie ist im Zuge des Klimawandels um etwa 1,5 Grad gestiegen Daraus folgt unmittelbar: Die ersten 250 ppm hatten eine Erwärmung der Atmosphäre um 26 Grad zur Folge.… Mehr

Haba Orwell
2 Tage her

> Die sogenannten CO2-Preise sollen weiter in die Höhe schießen, also die Atemluft weiter verteuern. Klar ist eines: Ein solches verrücktes Geschäftsmodell hätten sich mittelalterliche Ablasshändler niemals träumen lassen.

Dennoch wählen das 80% der Michels immer wieder, obwohl fast jeder dadurch weniger in der Tasche behalten darf. Wie gedankenlos kann das laufen, obwohl es das eigene Leben betrifft?

Fatmah
1 Tag her
Antworten an  Haba Orwell

Weil der Michel gerne für die gute Sache gibt. Siehe auch für unseren Krieg gegen unseren einst wichtigsten Energielieferanten. Was hat die Ukraine bisher gebracht außer unverschämte Botschafter und Handaufhalter?

pcn
2 Tage her

Ja, mache ich gerne, Herr Douglas! Ich habe den Podcast mit diesem brisanten Thema der systematischen Verarmung von Bürgern, Industrie und Wirtschaft dem Hauptstadtstudio des DLF weitergeleitet.

Der DLF ist das eifrigste Sprachrohr der Grünen. In der täglichen Sendung um 12:30 mit der Überschrift „Umwelt und Verbraucher“ wäre solch eine kritische Betrachtung der Umverteilungspolitik von unten nach oben sicherlich ein besserer redaktioneller Plot, als die ständige Indoktrination einer gewissenlosen Zerstörung Deutschlands und seinen Schutzgebieten für Mensch, Tier undNatur.
Auch der morgige Teil des Podcasts geht ins Berliner Studio des DLF.

Last edited 2 Tage her by pcn
Landgraf Hermann
2 Tage her

In Salzburg gibt es die bekannte Getreidegasse. Dort gibt es Geschäfte in der ganzen Straße und diese Geschaäfte haben traditionell ihre Branchenwerbung als hübsch gestaltet Schilder an den Wänden so angebracht, dass sie in der Höhe von ca. 4 m in die Straße ragen. Der Clou: Für diese Schilder muss der Eigentümer „Luftraum-Steuer“ zahlen.
Es gibt also auch für unsere schamlosen Politniks noch Möglichkeiten zu Abkassieren.

Last edited 2 Tage her by Landgraf Hermann
Silverager
2 Tage her
Antworten an  Landgraf Hermann

Das gibt es nicht nur in Salzburg, sondern genau so z.B. in München. Geschäfte, die eine Markise haben, ist eine „Luftsteuer“ an die Stadt München zu zahlen, weil sie in den „öffentlichen Luftraum“ hineinragt.
Abzocke, wohin man sieht!