Die deutschen Bauern gehören zu den ersten Leidtragenden der Energiewende-Politik. Sie waren auch die erste Interessengruppe, die sich mit großen Protestaktionen dagegen wehrte. Ein Gespräch mit TE-Autor und Experte Holger Douglas.
Die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung des CO2-Ausstosses zeitigen echte Folgen. Neben den CO2-Steuerzahlern und den Facharbeitern der Autozulieferungsindustrie geht es auch den Bauern an den Kragen, denen nun wirklich massive Einschränkungen ihre Aktivitäten aufgebürdet werden. Große Bauerndemonstrationen, die meist unter dem Radar der Medien stattfinden, formieren sich daraufhin in Deutschland und besonders auch in Holland. 2019 unter immer wachsenden Teilnehmerzahlen und zunehmend größer werdender Öffentlichkeit. Wir befragen dazu unseren Experten für die CO2-Folgenforschung, Holger Douglas.
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Die Politik wird die Bauernproteste aussitzen. Wie so ziemlich alles.
Bauern blockieren Strassen weil sie weiter machen wollen wie bisher
und Gegner blockieren Strassen weil nicht wollen, dass weiter gemacht wird wie bisher.
Ein frohes neues Jahr allen Schreibern und Lesern.
Die deutschen Bauern sind die ersten Leidtragenden der Energiewende Politik. Die Bauern haben ihre Scheunen, Ställe und Maschinenhallen mit Photovoltaikanlagen vollgepflastert, teils wurden noch extra Hallen gebaut für Solar, was zum reinstellen findet sich schon. Ebenfalls haben die ganze Felder für jahrzehnte lukrativ für Solarzellen verpachtet. Auch für Felder wo Windkraftanlagen stehen, kassieren die ordentlich. Soviel Fläche brauchen die ja nicht.
Das Bauern da Leidtragende der Energiewende sind, würde ich jetzt nicht so sehen.
Wuerde ich auch so sehen….das einzige was den Bauern stinkt, ist dass sie nicht die Preise fuer ihre Produkte diktieren koennen. Ansonsten verdient ein schlauer Bauer recht gut….50% Subventionen….sprich unser Steuergeld…auch fuer nicht bebaute Flaechen…..dazu noch die oben angefuehrten Einnahmen.
Wenn ein Schweinebauer seine ganze Guelle auf das Feld kippt hat das nichts mehr mit GESUNDER DUENGUNG zu tun….kein Wunder also das Nitratwerte ansteigen. Der Landwirt ist ein subventionierter Wirtschaftsbetrieb….schadet er nachweislich dem Allgemeinwohl….muss er sich auch mal nach denen richten die ihn zum grossen Teil mitfinanzieren.
Eine einfache Frage an die beiden vorigen Kommentatoren. Warum werden Sie nicht einfach Bauern?, geht sogar im Nebenerwerb. Und dann zeigen Sie es den anderen mal so richtig, wei es geht -ohne Beihilfen und so. Ich wette ihre „preiswerten Produkte“ werden sie reißend los bei ihrer geistesverwandten Klientel. Na ja vielleicht liege ich ja auch falsch, Meckern und Machen haben am Anfang zwar den gleichen Buchstaben- in Bedeutung ist es aber diametral. Und nein, ich bin kein Landwirt, aber als Kriegskind weiß ich um die schwere Arbeit auf dem Feld. Vor allem dann ,wenn der -nein nicht kleine- sondern große… Mehr
Ich wünsche T.E. mit allen Autoren ein gutes neues Jahr.
In Ergänzung zum Beitrag ein gut gemachtes Video, das die Berliner Umweltpolitik als den eigentlichen Übeltäter entlarvt: https://www.youtube.com/watch?v=kP0h0krkq5U
Es geht um die Messpraktiken von Stickstoffeinträgen, mit denen unsere Bauern bereits vor der CO2-Debatte drangsaliert wurden. Ob Stickstoff, CO2 oder Stickoxide im Straßenverkehr: In unseren Regierungsbehörden sitzen Menschen, die ohne Rücksicht gegen die Bevölkerung arbeiten.