Wo die Bundesregierung beim Regieren versagt

Die Regierung kann vieles, nur mit dem Regieren im Interesse der deutschen Bürger will es nicht klappen. Ob die Ampel den Streit um den Bundeshaushalt überlebt, weiß niemand. Aus der Show, die sie um den Haushalt veranstaltet, kann aber schnell ernst werden: Diese Regierung hält nur noch ihr Totalversagen zusammen.

picture alliance / Jochen Eckel | Jochen Eckel

Vielleicht stimmt der Begriff Totalversagen nicht, denn die Regierung versagt nicht total. Im Gegenteil: Sie agiert in einigen Bereichen erfolgreicher als jede Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik zuvor. Sie feiert Erfolge in der Staatsverschuldung und häuft alpenverdächtige Schuldenberge auf. Sie feiert Triumphe beim Energiesparen durch einzigartige Erfolge in der Deindustrialisierung. Sie fördert und treibt die Produktion gigantischer Mengen E-Autos und Wärmepumpen für das Lagermanagement und die Endlagerindustrie voran. Sie ermöglicht Menschen aus aller Welt, am liebsten mit muslimischem Hintergrund, noch lieber aus Syrien, am liebsten aber aus Afghanistan, in die deutschen Sozialsysteme einzureisen, um sich dort heimisch zu fühlen, wie es Katrin Göring-Eckardt einmal zum Ziel grüner Politik erklärte.

Die Regierung weiß zu differenzieren und verfällt nicht der Schwarzweißmalerei, denn unsichere Herkunftsländer können durchaus sichere Urlaubsländer sein. Im Urlaub ist der Geflüchtete ja Urlauber und nicht Geflüchteter, und auch ein Geflüchteter hat das Recht, Urlaub vom Geflüchtetsein zu machen. Die Aufregung ist schier unverständlich, schließlich bezahlen wir auch unsere Politiker, und die haben ebenfalls ein Recht auf bezahlten Urlaub. Bevor jetzt Einspruch und Empörung aus der rechten Ecke aufbrausen: Jeder Ampel-Politiker ist schließlich auch ein Geflüchteter, floh er doch davor, deutschen Interessen und vor allem seinen Wählern zu dienen. Annalena Baerbock, Bundesbeauftragte für Einreiselogistik aus Afghanistan und Erhöhung der Frequenz der Visaverteilung, hat zurecht klargestellt, dass es sie nicht interessiert, was ihre deutschen Wähler denken und was sie wollen. Um ein in dieser Verwendung nicht strafbares Motto zu verwenden: Alles für Afghanistan, alles für die Ukraine.

Und da Deutschlands Bürger die Rekorde in Steuer- und Sozialabgaben und die geradezu transolympiagoldverdächtigen Höhen der Energiepreise bejubeln und sie gern den letzten Cent für die schönen Ideen eines jeden Bundesministers ausgeben, kommt ihnen die Regierung entgegen. Anstatt einen teuren Abenteuerurlaub in Peru – Vorsicht Radwege – oder in Afghanistan, das ohnehin aus Deutschland schon touristisch überlaufen ist, oder in Afrika zu buchen, müssen sie nur ihr Haus oder ihre Wohnung verlassen, sich in den Dschungel des öffentlichen Nah- oder Fernverkehrs oder abends und nachts in bestimmte, vor allem innerstädtische Gegenden begeben. Endlich umweht sie bereits dort das Abenteuer, am Flugplatz übernachten zu müssen, aus Zügen evakuiert zu werden oder mit dem Schienenersatzverkehr in ferne Welten und unendliche Räume aufzubrechen. Nicht mehr Feuerschlucker tragen zur Unterhaltung und zum Erstaunen bei, sondern Messerkünstler.

Worin versagt also die Regierung? In allem anderen. Es folgen ein paar Beispiele.

Robert Habecks Flucht aus der Realität in die heile Wärmepumpenwelt

Robert Habeck begab sich wie ein Staubsaugervertreter auf Verkaufstour für ein einziges Produkt, für die Wärmepumpe, schließlich träumt er innig davon, nicht der Kanzler der Deutschen, nicht der Kanzler der Herzen, sondern der Kanzler der Wärmepumpen zu werden. Die Grünen ersetzen ohnehin die Sonnenblume durch die Wärmepumpe, wo die Sonnenblumen den Windrädern weichen müssen. Von Montag bis Mittwoch dauerte die Selbstvermarktungstour mit Personenschützern und schwerem Mercedes. Es wirkte fast schon wie ein Überfall, wenn Robert Habeck mit Personenschützern, die ihm brav die Tür vom schweren Mercedes öffnen, was der Kanzler der Wärmepumpen offensichtlich genießt, und der Propagandatross grünaffiner Medienleute die Wohnung eines Mieters in Hannover, dem sein Vermieter eine Wärmepumpe eingesetzt, das Haus einer Rentnerin in Laatzen bei Hannover, die sich reichlich subventioniert mit einer Wärmepumpe, nebst Photovoltaik versorgt hat, sowie die Baustelle eines Häuslebauers in Bremen, der sich gerade eine Wärmepumpe einbauen lässt, stürmt.

Bei einem Einbruch des Verkaufs von Wärmepumpen von 54 Prozent und der Kurzarbeit von Wärmepumpenherstellern fällt es schwer, verbaute Wärmepumpen und dazu noch ihre grünaffinen Nutzer zu finden, die auch werbepressetauglich sind. Zudem müssen sie Habecks Leutseligkeit ertragen, denn wenn der Vizekanzler unter die Gürtellinie geht, was er mit Volkstümlichkeit verwechselt, sucht man besser das Weite. In der Wohnung stellte Habeck jedenfalls sichtlich zufrieden fest, nachdem er in der Vorratskammer das Schaltteil der Heizung entdeckt hatte: „Zwei Paletten Bier passen doch da noch rein.“

Die braucht man auch, will man das Zusammensein mit dem Vizekanzler irgendwie genießen können, denn der hatte schon beim Betreten der Wohnung sich erkundigt: „Herrenhäuser trinkt ihr doch“. Für die Presse fragt Habeck vor einem Haus, in dem gerade eine Wärmepumpe verbaut wird, die Eigentümerin: „Wollen Sie was zu den Kosten sagen, insbesondere auch zu den Betriebskosten?“ Brav listet sie ihm auf, wie viel günstiger à la longue das Heizen mit Strom ist. Na dann, Glück auf. Nach der Wärmepumpenverkaufstour stellt Habeck zufrieden fest: „Ich habe das Gefühl, dass die vergangenen drei Tage eine richtige Schubumkehr für die Debatte sein können.“

So funktioniert Denken in der Blase. Da stört die Realität nicht. Doch wie sieht es außerhalb der Blase aus? Das Bruttoinlandsprodukt ging im zweiten Quartal um 0,1 Prozent zurück, die Stimmungsindikatoren des Ifo-Geschäftsklimaindex, des ZEW-Konjunkturindikators und dem S&P Global-Einkaufsmanagerindex trüben sich zu Beginn des dritten Quartals weiter ein. „Eine breitere konjunkturelle Belebung scheint damit vorerst nicht in Sicht zu sein“, schätzt Habecks eigenes Ministerium ein. Im aussagekräftigen Dreimonatsvergleich ging die Produktion im Produzierenden Gewerbe um 1,3 Prozent zurück. Die Inflationsrate ist auf 2,3 Prozent gestiegen, die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent. Die Arbeitslosigkeit beginnt zu steigen. Die Insolvenzen erreichen weiter Rekordniveau.

Das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) warnt in einer Studie, dass das Risiko einer Rezession in Deutschland sich inzwischen auf fast 50 Prozent erhöht hat. Der Technologiekonzern Bosch schickt 2300 Mitarbeiter in Kurzarbeit und Gehaltskürzung. Insgesamt will der Konzern 7000 Stellen streichen, die meisten davon in Deutschland. Bosch ist kein Einzelfall, sondern wahrscheinlich nur ein Trendsetter. Kein Wunder, dass der Minister lieber in die heile Wärmepumpenwelt flieht, so klein sie auch sein mag, ein Minister hat immer darin Platz, um sich nicht mit den Resultaten seiner Politik behelligen zu lassen. Übrigens, Robert Habeck will Bundeskanzler der Bundesrepublik werden – und wenn das nicht klappt, mindestens der Vizekanzler von Friedrich Merz. Merz hat noch nicht abgelehnt. Wer Schwarz wählt, bekommt Grün.

Annalena Barbocks dubiose Visa-Vergaben

Annalena Baerbock überweist weiter gern deutsche Steuergelder nach Gaza, obwohl es inzwischen die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass sie damit die Hamas unterstützt. Aber die Unterstützung des Islamismus hat bei Roten und Grünen Tradition, hatte doch einer ihrer Vorgänger, der heutige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, das Mullah-Regime von Teheran mit dem Atomabkommen salonfähig gemacht, unterstützt und schließlich in die Lage versetzt, einen Krieg gegen Israel zu planen. Wenn der öffentlich zwangsfinanzierte, grüne Rundfunk nicht framt, berichtet er ausgesprochen selektiv und schweigt Skandale tot, über die die Öffentlichkeit seiner Meinung nach nicht informiert werden darf. So Baerbocks Visaskandal.

Baerbock hatte alles dafür getan, dass Sicherheitskontrollen nicht die Visavergabe an Afghanen verringern. Sie setzte auf das Instrument der „Alternativen Glaubhaftmachung“ und, wie jetzt bekannt wird, wurde auch eine Mitarbeiterin des Außenministeriums zwangsversetzt, weil sie diese Rechtsbeugung nicht mitmachen wollte. Das Pikante an Baerbocks Politik ist, dass Gefährder und mutmaßlich auch Terroristen einreisen konnten.

Jetzt kommt heraus, dass die von Baerbock unter dubiosen Visavergaben in das deutsche Sozialsystem importierten Afghanen, von denen die Hälfte auch im Sozialsystem bleiben wird, nach Afghanistan, das Land, in das nicht abgeschoben werden darf, in den Urlaub gehen, gewohnheitsmäßig. Man muss nur sagen, dass man im Iran war und darf sich eben nicht den Stempel bei der Einreise nach Afghanistan in den Pass, sondern auf einen Zettel geben lassen. Womit wir bei der Innenministerin wären.

Nancy Faesers Aushöhlen der Demokratie für ihren Machterhalt

Nancy Faeser spricht, wie der Polizeigewerkschafter Heiko Teggatz im Statement darlegt, die Unwahrheit, wenn sie behauptet, dass die Bundespolizei bei Aus- und Einreise kontrolliert, denn die Bundespolizei habe gar nicht den Auftrag und die Kapazitäten, bei der Ausreise zu kontrollieren. Aber vielleicht hat Nancy Faeser auch keine Zeit, sich mit Deutschlands Sicherheit und mit dreistem Sozialbetrug zu beschäftigen, wo sie doch ganz und gar damit beschäftigt ist, einen Polizeistaat zu schaffen, wie die Aushebelung der Pressefreiheit, siehe den Compact-Skandal, die Einsetzung eines Polizeibeauftragten, das grundgesetzwidrige Vorgehen des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz und ihre jüngste Initiative, dem BKA zu erlauben, in Abwesenheit der Bürger verdeckte Hausdurchsuchungen in ihren Häusern und Wohnungen vorzunehmen, andeuten.

Übrigens ist die Beugung und Aushebelung der grundgesetzgarantierten Meinungs- und Pressefreiheit für Nancy Faeser „ein ganz normaler Vorgang“. Man bekommt zunehmend bei Nancy Faeser den Eindruck, dass sie eher die Demokratie als ihre Macht opfern würde.

Christian Lindners Tricksen und Täuschen beim Bundeshaushalt

Der Bundesfinanzminister verantwortet, dass sich Deutschland bis über die Halskrause verschuldet und letztlich in den Staatsbankrott getrieben wird. Sein Bundeshaushalt 2023 war verfassungswidrig, den Haushalt 2024 bekam er nur mit Tricksen und Täuschen zusammen, der Bundeshaushalt 2025 hängt trotz Täuschen und Tricksen immer noch in der Luft, auch wenn vorerst wieder einmal eine „Einigung“ gefunden wurde, von der selbst die Ampel-Leute wissen, dass sie nicht halten wird. Man hangelt sich von Scheineinigung zu Scheineinigung mit immer fragwürdigeren Kompromissen. Neueste Berechnungen zeigen, dass auch sein Nachtragshaushalt für 2024 im Grunde Makulatur ist. Wie bereits von mir vermutet, bleibt es nicht bei den 8,9 Milliarden Euro bei der staatlichen Förderung für erneuerbare Energien. Eingestellt in den Haushalt waren 10 Milliarden, nachgeschossen wurden 8,9 Milliarden im Nachtragshaushalt 2024.

Nun prognostizieren die Wirtschaftsforscher vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), dass bis zum Ende des Jahres statt der von der Bundesregierung eingestellten 10 Milliarden Euro, statt der schließlich aufgestockten 20 Milliarden Euro, nun 23 Milliarden benötigt werden. Das erklärt, warum die Bundesregierung die EEG-Umlage von den Stromrechnungen der Verbraucher in das allgemeine Steueraufkommen legte, denn diese Umlage wäre auf der Rechnung der Verbraucher um mehr als das Doppelte gestiegen. Das versuchte man zu verheimlichen, indem man diese Förderung im allgemeinen Steueraufkommen versteckt.

Übrigens hat die FDP auf der Suche nach Einsparungen jetzt in höchster Not eine Forderung übernommen, die ich seit geraumer Zeit in den verschiedenen Medien immer wieder gestellt habe: das Entwicklungshilfeministerium zu streichen. So weltfremd ist das nicht, denn schließlich hatte man 1961 zwei Abteilungen aus dem Auswärtigen Amt ausgegliedert und zu einem Bundesministerium aufgeblasen, weil sich die schwarz-gelbe Koalition nicht in der Vergabe der Bundesministerien einigen konnte. Nichts spricht also dagegen, die Anomalie zu beenden.

Die Regierung kann vieles, wie man liest und sehen kann, nur mit dem Regieren im Interesse der deutschen Bürger klappt es nicht so richtig. Ob die Ampel den Streit um den Haushalt überlebt, weiß niemand, nicht einmal die Ampel-Leute selbst, die bereits in den Wahlkampfmodus geschaltet haben.

Aus der Show, die sie um den Haushalt veranstalten, kann schnell ernst werden, denn diese Regierung hält nur noch ihr Totalversagen zusammen. Doch nicht weniger versagt hat die Union als Opposition, die sich bereits emsig auf eine Zusammenarbeit mit den Grünen vorbereitet.


Unterstützung
oder

Kommentare ( 27 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

27 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
DDRforever
23 Tage her

Vielleicht haben Sie es noch nicht bemerkt, aber egal wa sie wählen, es gibt immer nur grün. Raus aus der BRD, es wird jeden Tag immer schlimmer werden.

Sagen was ist
23 Tage her

Diese Regierung erfüllt ALLE Wünsche des Souveräns.

Sonst wäre sie NIE an die Pfründe der Macht gekommen.

Mehrheit ist die Diktatur der Mehrheit – sogenannte „Demokratie“

Frau U.
24 Tage her

Herr Mai, zum ersten male muss ich widersprechen. Die Regierung versagt nicht, denn ihre Wähler bekommen das, was sie auch bestellt haben. Grüne=Klima und Migranten und Pension/ÖRR Posten SPD=Bürgergeld und Absicherung von Verdi und Gewerkschaftsposten/ÖRRPensionsposten FDP= Selbstbestimmungsgesetz und viele, viele Pensionsposten Die CDU Wähler sind von den oben genannten Themen bisher nicht tangiert, ausser sie profitieren als Vermieter von Schrottimmobilien bzw. Verpächter von landwirtschaftlichen Flächen und schönen, neuen (möglichst B 11 EU) Pöstchen. Und die grösste Gruppe der CDU Wähler, die Pensionisten mit 2 Billionen Rückstellungen, werden nicht belastet am Umlageverfahren, stattdessen sind jetzt die Rentner dran. insofern bleibt nur… Mehr

Sabine W.
24 Tage her

Ja, und?! Wer nächstes Jahr bei der BTW die Union wählt bekommt in Personalunion nichts anderes als jetzt – nur ein bisschen anders durchgequirlt. Vielleicht fliegt die FDP mal wieder raus, aber CDU/CSU werden es sicher mit den Darstellern der Resterampe (SPD, ehemals bekannt als ‚Volkspartei‘) schaffen, die ‚Demokratie‘ zu bewahren. Und sollte diese GroKo nicht reichen, holt man sicher noch als Lückenfüller gerne die Grünen ins Boot. Es ist egal. Politische Unterschiede kann ich nicht mehr feststellen. Es gibt keine Grenzen mehr zwischen Partei – ‚Haltungen‘, denn jeder kungelt mit jedem. Und selbst WENN ich auch einer (anderen) Partei… Mehr

Don Didi
20 Tage her
Antworten an  Sabine W.

Politische Unterschiede gibt’s auch kaum, weil, egal, welches Parteibuch (rot/grün/gelb/schwarz, aus den anderen Parteien ist nichts über die Teilnahme bekannt) überall indoktrinierte Marionetten aus dem YGL-Programm des WEF installiert wurden. Deshalb ist es auch egal, was man wählt, solange es nur eine der „Altparteien“ ist.

Lansab
24 Tage her

Machen wir es doch kurz: Worin sie nicht versagt? In der Schadensmaximierung!
Wenn die Länder, und nicht der Bund, für irgend etwas zuständig sind, sind es just die Parteien, die in den letzten 10 Jahren alles im Bund demoliert haben, die dann auch in den Ländern weiter wüten. Sie optimieren die Schäden Bund-Länder-, und parteiübergreifend. Alles Hand in Hand, unterstützt von, mit Steuergeldern finanzierten, Vorfeldorganisationen, die den „Willen des Volkes“ simulieren (Ich weigere mich, dafür den kommunistischen Begriff „Zivilgesellschaft“[Gramsci] zu benutzen). Und warum können sie das? Weil wir sie lassen!

Hanno Spiegel
24 Tage her

O.T.? RBB Fr 21.06.24 | 14:53 Uhr Milliardenkredite, begründet mit der Notlage durch den Krieg in der Ukraine: Das Brandenburg-Hilfspaket aus dem Doppelhaushalt 2023/2024 ist in Teilen verfassungswidrig. Eine Klage der AfD-Fraktion im Landtag gegen das Hilfspaket hatte damit Erfolg. Die Begründungen reichten nicht, um die schuldenfinanzierten Maßnahmen von bis zu zwei Milliarden Euro von allgemeinen politischen Maßnahmen abzugrenzen. Damit hatte die AfD mit ihrer Klage in diesem Punkt Erfolg. In anderen Bundesländern werden ähnliche Summen in Hinterzimmerchen ausgedacht werden. Ich kann mich ja täuschen nach moderner Rechnung, aber sind zwei Milliarden nicht 2000 Millionen, 2000 0000 000 Millionen? Da… Mehr

Last edited 24 Tage her by Hanno Spiegel
Klaus Kabel
24 Tage her

Es läuft alles im Sinn derjenigen, denen ein wirtschaftlich starkes Deutschland schon immer ein Dorn im Auge war. Und mit den Landesverrätern in der Ampel und der Blackrock-CDU haben sie willige Helfer gefunden, das Land zu deindustriealisieren und zu destabiliesiern.

elly
24 Tage her

ein Bild sagt mehr als tausend Worte und dieses Foto spricht Bände.
Gibts eigentlich noch einen Kanzler?

Parsifal
25 Tage her

Alles richtig, Herr Mai. Aber warum lassen 80-85% der Wähler diese Politik schon fast ein Jahrzehnt zu?

Reinhard Schroeter
24 Tage her
Antworten an  Parsifal

Für die erwähnten 80-85 % ist der Gebrauch des eigenen Verstandes eine der größten Qualen, die sich vorstellen können und der sie unbedingt aus dem Weg gehen wollen.

Siggi
25 Tage her

Mit einem Satz hätte man alles dargestellt, wo die Bundesregierung beim Regieren nicht versagt hat.