Wenig Trost an einem schwarzen Tag für Deutschland

Mit der Grundgesetzänderung und der hemmungslosen Schuldenpolitik vollzieht sich der endgültige Bruch zwischen der Union und ihrem konservativen Erbe – Friedrich Merz erweist sich als Kanzler in spe der linken Agenda. Die CDU hat ihre Wähler verraten, die Brandmauer gegen linke Utopien eingerissen und das Land unwiderruflich auf einen Kurs gesetzt, der wirtschaftlichen Niedergang und politische Gleichschaltung weiter zementiert.

IMAGO / Funke Foto Services

„Was gerade passiert, empfinde ich als absolut niederschmetternd. Ich weiß nicht, wie man da noch Hoffnung auf eine Besserung hin zum Guten haben soll.“ Diese Zeilen eines guten Freundes an diesem düsteren, geschichtsträchtigen Tag beschreiben die Gemütslage sehr vieler Menschen im Land. Viele denken: Das kann doch alles nicht wahr sein! Wie ist das alles möglich? „Wir haben gewählt, und nicht nur, dass sich nichts ändert, es wird alles noch viel schlimmer“, stellen viele Bürger enttäuscht fest.

Wie konnte es dazu kommen, dass sich die deutschen Volksvertreter am letzten Sitzungstag ihrer Legislaturperiode anmaßen, schicksalshaft die Weichen zum wirtschaftlichen Niedergang fest zuschweißen? Denn die Grundgesetzänderung kreiert für viele Jahre eine ideologische Rüstung für die deutsche Politik, die damit geradezu verdammt scheint, im Namen von Klimaschutz und Wehrhaftigkeit Deutschland enormen Schaden zuzufügen. Der Abstieg des Industriestandorts Deutschlands setzt sich fort.

Alles muss schlimmer werden, damit es irgendwann besser wird

Trösten kann vielleicht der Gedanke, dass es offenbar gerade in Deutschland eines größeren, möglicherweise sogar totalen Desasters bedarf, damit es einen Wandel gibt: Es muss alles schlechter werden, damit es besser wird. Im Hinblick darauf befindet sich das Land auf einem vielversprechenden Weg.

Deutschland im historischen Herbst: Wer jetzt ohne Amt oder Vermögen ist, wird es lange bleiben; wird beunruhigt wachen, Verstörendes lesen, lange E-Mails schreiben, unruhig umherirren. Solch tröstende Zeilen schreibt heute niemand, wir haben keinen Dichter mehr wie Rainer Maria Rilke.

Trost spendet vielleicht der nüchterne, erklärende Blick darauf, wie es zu diesem rabenschwarzen Tag für Deutschland kommen konnte. Wie kann es sein, dass die CDU/CSU und ihr Kanzlerkandidat Friedrich Merz binnen weniger Tage eine kaum fassbare politische Volta vollführen, genau das Gegenteil ihrer Wahlversprechen umsetzen, letztendlich zu einem guten Teil die kühnsten politischen Phantasien der Grünen ins schwarz-rote Regierungsprogramm und vor allem sogar ins Grundgesetz schreiben.

Organisierte „Zivilgesellschaft“ ohne Sympathien für Konservative

Trotz der bislang kaum vorstellbaren Entwicklungen in Berlin bleibt es im Land ruhig. Ein Grund ist, dass so gut wie alle politischen Organisationen, genau die, nach deren Finanzierung die Union die alte Regierung vor der Wahl vorsichtig gefragt hatte, dass genau diese angeblichen Nicht-Regierungs-Organisationen, diese angeblichen Organe der Zivilgesellschaft durch und durch von linken und grünen Aktivisten beherrscht werden. Nur Linke und Grüne habe eine gut finanzierte und organisierte „Basis“, die sich rasch mobilisieren lässt

Diese mit enormen Zuschüssen von den Regierungen Angela Merkel (CDU) und Olaf Scholz (SPD) aufgepäppelten und dauerhaft finanzierten Organisationen stehen nur bereit, wenn es um den „Kampf gegen Rechts“ geht. Den Konservativen und Liberalen fehlt genau dieser gesellschaftspolitische Unterbau, der in der Lage ist, Zigtausende Gleichgesinnte auf die Straße zu bringen. Selbst wenn der CDU-Chef morgen die Enteignung aller Immobilienbesitzer oder der Energie-Unternehmen verkünden würde, spricht wenig für einen Aufstand im Land. Konservativen, Bürgerlichen liegt ohnehin der laute Protest wenig.

Das Schweigen der Mitte – kein Widerstand gegen Zeitgeist

Ein anderer wesentlicher Grund für das Schweigen der wirklichen politischen Mitte im Land ist wohl auch die traditionell mangelnde Gegenwehr gegen linke Ideologen und Aktivisten. Die Dominanz der Linken in Universitäten, Medien, Kultur oder Kirchen Deutschlands stößt seit vielen Jahren auf keinen oder nur geringen Widerstand. Es gibt offensichtlich auch so etwas wie ein politisches Phlegma der Vernünftigen.

Selbst in den Chefetagen der Unternehmen gibt es nur verhalten unwilliges Gemurmel gegen einen ausufernden, geldgierigen Staat, der zunehmend Wirtschaft und Gesellschaft lenken, gängeln und dominieren will.

Es gibt nicht viele Länder im freien Westen, in denen der linke, woke Zeitgeist auf so wenig Widerstand wie in Deutschland stieß. Hier akzeptierten in hoch angesehenen Universitäten die Biologen die ideologische Mär von den zahlreichen Geschlechtern. Hier wehrten sich die Germanisten kaum gegen die brutale Verhunzung der deutschen Sprache mit angeblich geschlechtergerechtem Gender-Deutsch.

Wissenschaftliche Gremien akzeptierten das Primat von Quoten. Unternehmer ließen sich von weltfremden Klimaschützern, selbst ernannten Weltverbesserern und Apologeten von „Diversität“ und Quotenzwang beeinflussen.

Die Mehrheit der Deutschen will keine linke Politik

Der große Wahlerfolg der AfD, die Gewinne der Unionsparteien bei der Bundestagswahl, vor allem aber auch viele Umfragen zeigen deutlich, dass die Deutschen in ihrer Mehrheit bei den meisten Themen viel konservativer denken als die dominierenden Parteien in Berlin.

Bei allen Umfragen, bei denen es um Klima, Energie, Flüchtlinge, Sozialhilfe, sexuelle Orientierung oder Sprache geht, finden die Demoskopen eine tiefe Skepsis in der Bevölkerung gegenüber allen Verirrungen des Zeitgeistes und dem arroganten Gestaltungswillen linker Eliten.

Widerspiegeln tut sich das allerdings nicht einmal in den einst christlich und konservativ geprägten Unionsparteien – auch wenn sicher viele Wähler genau das von CDU/CSU erwartet haben. Merz geniert sich nicht, heute fast genau das Gegenteil von dem zu tun, was er noch vor wenigen Wochen lautstark versprach.

Der CDU-Vorsitzende fürchtet ganz offensichtlich keinen Aufschrei der Öffentlichkeit, schon gar nicht der Unions-Basis – vermutlich zu Recht. Wahlen stehen nicht mehr so bald an, die Medien sind weitgehend links und grün geprägt.

Insbesondere die besonders einflussreichen öffentlich-rechtlichen Sender kritisieren die aktuelle Entwicklung nur sehr verhalten, es wird höchstens etwas süffisant und hämisch angemerkt, dass Merz nun mehr oder minder das zuvor heftig kritisierte Wirtschaftsprogramm der Grünen umsetzt. Der Wortbruch wird thematisiert und milde hinterfragt, nicht mehr.

Hybris und Schamlosigkeit der Politik

Die Unverfrorenheit vieler Politiker und die weit verbreitete Fassungslosigkeit in der nicht-medialen Öffentlichkeit haben eine lange Vorgeschichte. Die Moralisierung und Ideologisierung der Politik, betrieben von verschiedenen Koalitionsregierungen in Berlin, scheint vor allem ein Ziel verfolgt zu haben: den Ausschluss des gesunden Menschenverstands.

Ob beim Atomausstieg, der Politik der offenen Grenzen oder vielen klimapolitischen Beschlüssen standen nicht die vitalen Interessen der Deutschen im Vordergrund, sondern die Ideale, Moral und Utopien von Parteien und Politikern, denen eine realitätsfremde Hybris und mangelnder Respekt vor den Interessen der Bürger gemein ist. Diese ideologisch geprägten Politiker glauben, dass sie zur Rettung der Welt beitragen. Da müssen nationale Interessen hinten anstehen.

Systematische Verunsicherung der Bürger

Das systematische Infragestellen aller Werte – wie die der klassischen Familie, des Leistungsprinzips oder des Christentums – prägt seit Jahrzehnten die deutsche Politik und Gesellschaft. Auch wenn es keinen Masterplan gibt, vieles wirkt seit Jahren, als ob alles getan wird, um Deutschland in den Grundfesten zu erschüttern – indem beispielsweise alles und jedes politisiert wird, der Sport, die Familie, die Freuden des Lebens und natürlich die Beziehungen zwischen Mann und Frau.

Die zuweilen wahnhafte Infragestellung vor allem der traditionellen Werte – wie die Liebe zu Kindern und Eltern, die Heimatverbundenheit oder die christliche Identität – verunsichert die Menschen ebenso wie die Skandalisierung des Banalen, wie die Verwendung von „politisch nicht korrekten“ Begriffen wie „Mohrenkopf“ oder „Zigeunerschnitzel“.

Auch die beliebte Diskriminierung Andersdenkender als „menschenfeindlich“ oder „rassistisch“ oder die detektivische Suche nach fragwürdigen Formulierungen, die angeblich „frauenfeindlich“ oder „islamophob“ seien, sind Elemente der Verunsicherung und Einschüchterung. Dazu gehört natürlich auch die systematische Durchforstung aller Schriften und Kommunikation nach Formulierungen, die zwar unterhalb der Strafbarkeit liegen, aber als „Hassbotschaften“ verfolgt werden.

Zur gründlichen Verunsicherung vieler Menschen trug auch das Gefühl bei, die Interessen und Rechte von Minderheiten – wie der LBGTQ+-Gruppen, Migranten oder Muslimen – hätten eine weit größere Bedeutung als das Wohlergehen der großen Mehrheit.

Frontalangriff auf die Sprache

Schließlich verstärkt auch der Fontalangriff auf die deutsche Sprache von vielen Seiten die Verunsicherung der Menschen. Es ist keineswegs harmlos, wenn Schulden als „Sondervermögen“ deklariert werden, ein zutiefst irritierendes Gesetz über die rasche Wechselmöglichkeit der Geschlechtszugehörigkeit zum „Selbstbestimmungsgesetz“ beschönigt wird oder aber Zensur und Strafverfahren gegen Andersdenkende unter der Überschrift „Kampf gegen Fake News und Hassnachrichten“ firmieren.

Noch weit folgenreicher ist aber der Versuch, gegen den erklärten Willen der großen Mehrheit der Bürger die Gendersprache durchzusetzen; diese groteske Vergewaltigung der Sprache dominiert schon jetzt an vielen Universitäten, im Kulturbereich und in vielen Medien.

Auch das aktuelle politische Drama in Berlin ist ein trauriger Beleg für die Macht des woken Zeitgeistes in der politischen Klasse. Denn auch konservative und liberale Politiker orientieren sich seit langem an den ideologischen Vorgaben der Universitäten und Medien; Politiker haben heute vor wenig mehr Angst als vor dem Vorwurf, als „rechts“, frauenfeindlich, rassistisch oder homophob bezeichnet zu werden.

AfD spricht aus, was viele denken

Vor allem AfD-Politiker trauen sich noch, Fehlentwicklungen – wie unkontrollierte Migration, die Duldung von Islamisten oder die Frühsexualisierung von Kindern – mit klaren, zuweilen sehr drastischen Worten zu benennen; dabei denken durchaus viele Konservative und Liberale, ja oft auch Sozialdemokraten ganz ähnlich.

Die jetzige Grundgesetzänderung und das größte Schuldenpaket der Geschichte der Bundesrepublik wurde von der überwältigenden Mehrheit der Unions-Abgeordneten im Bundestag durchgewunken. Vielen Volksvertretern wird es dabei sicher nicht ganz wohl gewesen sein. Aber was ist das mulmige Gefühl schon gegen die Aussicht auf Pfründe und Ämter in einer künftig unionsgeführten Regierung?

Der Kaiser ist nicht nackt – er ist grün und links

Die CDU/CSU-Politiker fürchten des Volkes Zorn offensichtlich kaum. Schließlich können sie sich der medialen Rückendeckung für das links-grüne Wirtschafts-, Rüstungs- und Klimaprogramm sicher sein. Das gigantische Verschuldungsprogramm passt zum Zeitgeist. Gegen den will sich kaum jemand stellen, obwohl in einer wachsenden Zahl von westlichen Staaten Politiker an die Macht kommen, die sich dem „gesunden Menschenverstand“ verschrieben haben.

Letztendlich ist das Volk der Souverän in der Demokratie, ewig werden Politiker nicht am Volk vorbeiregieren können. Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Das sollte trösten. Es wird auch wieder Wahlen geben, vielleicht auch neue Parteien. Auch die politischen Zeitenwenden in Dänemark, Italien und den Niederlanden könnten trösten und Hoffnung machen.

Ein letzter Trost mag sein, dass die Union und ihr Chef Merz den Bürgern gezeigt haben, welch Geistes Kind sie sind, welche Kleider sie tragen, wenn erstmal an der Macht. Der Kaiser – unser vermutlich künftiger Kanzler – ist nicht nackt; er ist grün und links, für alle Zuschauer glasklar zu erkennen. Erinnert stark an eine andere Unions-Politikerin, die sehr lange im Kanzleramt residierte.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 65 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

65 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Pilo
2 Stunden her

Ich habe vor einiger Zeit einen Vortrag gehalten, wo ich vorausgesagt habe, dass die BRD ca. 2029 zusammenbrechen wird. Als Vorgaben wurde mir von meinem Berufsschullehrer mitgegeben. 1. Deutschland bekommt eine Fremdwährung, ( er nannte diese Währung amerikanische Währung ) 2. Die Linken schaffen den Durchmarsch durch die Institutionen. Man fragte mich hinterher, wie ich auf 2029 komme. Antwort: 1964 ( stärkstes Geburtenjahr Deutschlands ) plus 65 Jahre. Ach so, ich hielt den Vortrag 1974 in der Berufsschule für Bankkaufleute. Frage zwei: „Wieso soll der Wähler hier nicht eingreifen?“ Antwort: Demokratische Paradoxien. Oder einfacher ausgedrückt: Der Wähler ist halt doof.

Kinski2
3 Stunden her

Ich hätte da eine andere Vision für eine europäische Zukunft anzubieten: Wir lösen die EU auf und gründen eine Wirtschaftsunion. Alle Gesetze und Regeln, die unser Land betreffen, werden in unserem Land verabschiedet. No legislation without representation. Es darf keine Entscheidungen geben, auf die der steuerzahlende Bürger keinen Einfluss hat. Die Parteiendemokratie wird abgeschafft – ebenso wie die Parteienförderung und jede Art der staatlichen Medienfinanzierung. Für das Parlament darf jeder Bürger in seinem Wahlkreis kandidieren, der Gewinner erhält den Sitz. Der Kanzler sowie hohe Posten in Justiz und Polizei werden direkt vom Volk gewählt. Alle sechs Monate gibt es eine… Mehr

Karlito
4 Stunden her

Es wird bald jeder als Verfassungsfeind verfolgt, der Zweifel an Heizhammer und Energiewende meldet. Das System ist damit nicht mehr reformierbar, sondern kann nur nach einem Zusammenbruch, wie infolge des Zweiten Weltkriegs, durch ein neues ersetzt werden. Die Russen werden uns jedoch nicht nochmal den Gefallen tun, einzumarschieren. Wir sitzen auf einem multikulturellen Pulverfaß mit einer Sprengkraft weit jenseits des Libanons der Achtziger Jahre, an dem zukünftig möglicherweise ausfallende Sozialtransfers als Lunte liegen. Explodiert es, wird niemand mehr für Ordnung sorgen können, ganz sicher nicht die Bundeswehr. Aber die Deutschen wollen es so. Sie haben weiter so gewählt und keinen… Mehr

Llug
4 Stunden her

Die Quintessenz dieses Artikels ES MUSS NOCH V I E L SCHLIMMER WERDEN, BEVOR ES BESSER WIRD! Eventuell sogar zum Krieg! Wie schnell ein pazifistisches Land zum kriegerischen wird ist mir unerklaerlich. In meinem Bekanntenkreis – betone ich immer wieder meinen Pazifismus ( habe frueher deshalb auch mal Gruen gewaehlt ) – aber WENN DER RUSSE KOMMT MUESSEN WIR GERUESTET SEIN! Selbst personalisieren hilft nicht mehr! Erst wenn den noch mit guter Rente, Haeuschen, Auto ausgestatteten und oeffentlichen Bediensteten ans Eingemachte geht in Punkto Geld, Sicherheit, usw. wird sich was aendern! Migranten gerne aber dann auch vor deren Haustuer! Wenn… Mehr

Edwin
4 Stunden her

Wenn die Klimaneutralität bis 2045 ins Grundgesetz geschrieben wird, wird es spannend, was in Ostdeutschland passiert. Denn dann ist die AfD nicht mehr verfassungskonform und kann verboten werden. Lässt sich das der Ostdeutsche gefallen? Dann wird es spannend. In Westdeutschland wird nichts, da kriegt keiner seinen verwöhnten Hintern vom Sofa hoch.

Last edited 4 Stunden her by Edwin
Edwin
4 Stunden her

Als die Coronamassnahmen noch voll am Wüten waren, habe ich in der Firma die Meinung vertreten, wartet ab, das beste für die Wirtschaft kommt noch! Nämlich eine Null-Bock-Haltung gefördert durch die Coronamassnahmen wie Kurzanleitung bei fast vollem Lohnausgleich und das Anbieten von Homeoffice, in dem ohne jegliche Kontrolle und Leistungsdruck gearbeitet werden kann. War ich nun ein Prophet?

JO3RG
5 Stunden her

Oder einfach mal positiv sehen, die Genialitaet hinter Merz, Linnemann & Co erkennen:

  1. Akt GG-Aenderung und Schuldenmanoevriermasse war nur auf dem beschrittenen Weg zu machen
  2. Akt Bei den Koalitions-Verhandlungen mit SPD, die SPD „leider“ auflaufen lassen
  3. Akt keine Neuwahlen, sondern Koalitions-Verhandlungen mit AfD und kraeftig, schmerzhafte Reformen zum Wohle D durchziehen …

weil, Wahlversprechen (keine AfD-Koalition) sind nicht soo wichtig …

Das Drehbuch haben Donald, J.D. und Elon dem Fritz bestimmt so gesteckt?! 😉

LG Joerg

ceterum censeo
7 Stunden her

„Dazu gehört natürlich auch die systematische Durchforstung aller Schriften und Kommunikation nach Formulierungen, die zwar unterhalb der Strafbarkeit liegen, aber als „Hassbotschaften“ verfolgt werden.“ Die seit Jahren stattfindende Skandalisierung von Petitessen dient der selbsternannten Elite dazu, von den eigentlichen Problemen abzulenken. Probleme wie Migration, Energie, Wohlstandsmehrung usw. anzugehen hieße, diese zu erkennen, sie zu benennen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Bei denen, die sich Elite nennen, ist davon mangels Willen und/oder Intellekt nichts zu verspüren. Zu bequem haben sich die Politiker ins selbstgemachte Nest gelegt um den anstrengenden Job, der ihnen qua Amt auferlegt wurde, nachzugehen. Warum auch? Jegliche Kritik wird… Mehr

Talleyrand
8 Stunden her

Es ist mir schon lange klar: Die Mehrheit der aktuellen Wählerschaft ist durch den rotgrünen Durchmarsch durch die Bildungsinstitutionen und durch die Medien grundverdummt. Ich kann das gut beurteilen, habe ich das über 50 Jahre aus nächster Nähe beobachten dürfen. Verdumme das Volk und es wird Dich bewundern und Dir aus der Hand fressen. Ein paar Elois reichen, der Rest wird in Morlocks verwandelt. H.G.Wells, die Zeitmaschine schreibt davon.

Last edited 8 Stunden her by Talleyrand
verblichene Rose
9 Stunden her

 „Wir haben gewählt, und nicht nur, dass sich nichts ändert, es wird alles noch viel schlimmer“, stellen viele Bürger enttäuscht fest. Sehr geehrter Herr Trankovits. Man kann nur dann von etwas enttäuscht sein, wenn man davon ausgeht, daß die Ergebnisse tatsächlich nur annähernd dem Gewünschten entsprechen, denn kaum ein Wunsch geht zu 100% in Erfüllung. Jeder Bürger mit ausreichendem Restverstand konnte aber erkennen, wohin man sein Kreuz nicht setzen sollte. Und somit bleibt eigentlich nur noch der Frust derjenigen, die diese versalzene Suppe nun mit auslöffeln dürfen. Mithin kann man bestenfalls noch enttäuscht über viele seiner Mitbürger sein, die nun… Mehr