Über die Hälfte der Bürger wünschen sich eine klassische Mitte-Rechts-Politik. Dass sie diese nicht bekommen, liegt am Verrat der Union und der FDP an den Interessen ihrer Wähler. Doch ihre Geduld neigt sich dem Ende zu: Die Enttäuschung, schwarz oder gelb zu wählen und grün zu bekommen, wirkt sich allmählich nachhaltig aus.
Geschichte ist keine arithmetische Reihe, politische und gesellschaftliche Entwicklungen ebenso wenig. Änderungen treten plötzlich, doch nach langer Vorbereitung ein. Die neue Erhebung zum Wahlverhalten durch INSA überrascht niemanden, der die Entwicklung verfolgt hat. Würde an diesem Sonntag gewählt werden, dann käme die CDU auf 25,5 Prozent und würde einen halben Prozentpunkt abgeben. Die AfD gewönne einen halben Prozentpunkt und käme nun auf 21 Prozent, die SPD verlöre 0,5 Prozent und würde nur noch 19 Prozent der Wähler überzeugen können, während die Grünen die 0,5 Prozent zugewönnen und auf 14,5 Prozent blicken könnten. Die FDP verharrte bei mageren 6,5 Prozent, während die Linke mit leichtem Zugewinn gerade so die 5-Prozent-Hürde überspränge.
In einer Hinsicht spiegeln die Zahlen ein konstantes, unveränderliches Bild der Lage wider. Die woken und linksliberalen Parteien links der Mitte verfügen nach wie vor über keine Mehrheit in Deutschland, sie überzeugen nur 34 Prozent der Wähler, während die Mitte-Rechts-Parteien auf eine Mehrheit der Wähler von 53 Prozent blicken. Verschiebungen finden weitestgehend innerhalb der Blöcke statt, obwohl es nicht ausgeschlossen ist, dass SPD-Wähler den woken Niedergang der einstigen Partei der kleinen Leute mit immer größerem Befremden beobachten und sie schließlich auf die andere Seite wechseln.
Über die Hälfte der deutschen Bürger wünschen sich eine klassische Mitte-Rechts-Politik, eine im weitesten Sinne liberal-konservative Regierung. Darin unterscheiden sie sich nicht von anderen Europäern. Dass sie diese Politik nicht bekommen, liegt am Verrat der Union und der FDP an den Interessen ihrer Wähler, die lange keine Alternative besaßen. Doch ihre Geduld neigt sich dem Ende zu, die Enttäuschung, schwarz oder gelb zu wählen und grün zu bekommen, wirkt sich allmählich nachhaltig aus. Unions- und FDP-Politiker unterschätzen sträflich die Intelligenz ihrer Wähler, sie verwechseln deren Geduld mit ihrem Urteilsvermögen. Union und FDP leben bei ihren Wählern von der Treue und von der Vergangenheit, nicht von der gegenwärtigen Politik beider Parteien. Ihre Wähler hoffen darauf, dass die einst bürgerlichen Parteien sich auf ihre Bürgerlichkeit besinnen, doch nicht zuletzt durch die Enttäuschung, die Friedrich Merz zu verantworten hat, schwindet diese Hoffnung.
Rechnet man die CSU aus dem Umfrageergebnis der Union heraus, liegt die CDU nun gleichauf mit der AfD, wenn die AfD nicht sogar leicht vor der CDU rangiert. Will die CDU als Partei noch eine Zukunft haben, muss sie konsequent die Grünen bekämpfen, eine Zusammenarbeit mit ihnen ausschließen, wirklich eigene Konzepte entwickeln und sich nicht auf einem Pille-Palle-Grundsatzkonvent auch noch ausgerechnet von einem Grünen wie Fücks beraten lassen. Vor allem müsste sie den Mut zu Minderheitsregierungen, die von der AfD toleriert werden, aufbringen. Ob sie wirklich mittelfristig mit der AfD Regierungsbündnisse eingehen muss, liegt lediglich an zwei Entwicklungen, derer einer sie in der Hand hat. Würde die CDU sich auf moderne Weise, wie man es in Europa überall beobachten kann, des Mitte-Rechts-Spektrums annehmen, würde sie nicht wenige Wähler der AfD zurückgewinnen. Die Leute sind es leid, schwarz zu wählen und hardcoregrün zu bekommen wie zuletzt in NRW. Die zweite Entwicklung liegt im Ermessen der AfD, wie sie sich in Zukunft aufstellen wird.
Die linken und linksliberalen Parteien haben nur eine Machtoption, die in der Kombination von Masseneinwanderung, die von Grünen und SPD in immer größerem Tempo betrieben wird, und der grundgesetzwidrigen Veränderung des Wahlrechts besteht. Niemand hat das genauer ausgedrückt als Axel Steier, der den Verein gegründet hat, der im Auftrag der Bundesinnenministerin Nancy Faeser als meldeberechtigte Stelle in Afghanistan darüber entscheidet, wer nach Deutschland einreisen darf, der damit quasi hoheitsrechtliche Aufgaben des Staates übernimmt, wenn er twittert: „Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit.“ Denn schließlich geht es doch nur um eines: „Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!“
Doch die linken und linksliberalen Parteien sollten, werden sie aber nicht, eines bedenken, dass sie durch diese Politik die Rechtsordnung in Deutschland auflösen und französische Zustände schaffen. Statt Recht, Gesetz und Ordnung würden tribalistische Kämpfe herrschen. Sie würden dadurch das Land ins Chaos führen.
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Ich finde es erschreckend, daß rot-grün immer noch so viel Zustimmung bekommt. Was muß denn noch passieren, damit die in der Zustimmung wenigstens halbiert werden?
So lange die CDU/CSU sich nicht von Frau Merkel und ihren hochverräterischen Machenschaften während ihrer Kanzlerschaft distanziert, kann sie mit meiner/unserer Stimme nicht rechnen. Die Partei ist dadurch für uns unwählbar geworden. Eine Partei, die geschlossen und klaglos diese Linksverschiebung mit macht und den Worten, „wo ich bin ist die Mitte“ nichts entgegen setzt, hat sich als Partei der Mitte für immer unmöglich gemacht. Herr Merz verstärkt den Eindruck parteilicher Schwächelei, Merkel scheint aus dem Hintergrund noch mit zu regieren. Ich muß aufhören, mir wird übel.
Gestern wurde bereits ein weiteres Geschütz in Stellung gebracht. Vor dem BVG wurde über den Anspruch der ExNPD jetzt Heimat, Promillespurenelement Partei auf staatliche Förderung verhandelt. Interessant die Beiträge der ÖR Medien dazu, es wurde nicht explizit im Detail über diesen Fall berichtet, sondern natürlich über eine grundsätzliche Auslegung. O-Ton: “ Das BVG verhandelt über die grundsätzliche Förderung von Parteien, die nicht auf dem Boden rechtsstaatlicher Grundsätze, der Verfassung und als gesichert extrem zu bewerten sind!“ Wer jetzt noch denkt hier wird nicht bereits über den Gegner der Zirkelkreisparteien die Karten gelegt, der hat bestimmt auch einen Fernseher aus Südafrika… Mehr
zurück zur Union? Never ever. Die habe damit angefangen, aus Unrecht recht zu machen uind unterstützten sehr vieles in Bund und Europa-Union was gegen die Bürger geht.
Von den Altparteien ist niemand in der Mitte anzutreffen, sie drängeln sich allesamt am linken Rand. Sie übertreffen sich gegenseitig in dem Bemühen, am weitesten links zu stehen. Eine Politik der Mitte, in Beton gegossen, ist genauso gefährlich und destruktiv. Ansichten, Meinungen von links wie von rechts einzubinden, wenn sie Vorteile bringen, von allem etwas, flexibel sein, das wäre ideal, aber ob das hier zu machen ist mit dem deutschen Geist, bleibt zu bezweifeln.
Die cdu ist weder Mitte rechts noch grün. Die cdu ist einfach nur zu einer Clique von Opportunisten verkommen, die die Lage total falsch einschätzen. Und genau das wird der Grund für ihre künftige Bedeutungslosigkeit sein.
Ich freue mich darauf, wenn diese Politiker erkennen werden, dass sie die Schraube total überdreht haben, denn: Nach fest kommt ab.
Die Vernunft der Boomer bricht sich allmählich Bahn, nachdem viele unbeirrbare Stammwähler der CDU das Zeitliche gesegnet haben. Und die Grünen und das dumme Weißbrot, das sich selbst auslöschen will haben noch nicht erreicht, ihre eigene neue Wählerschaft per Wahlrechtsänderung aus Ausländern zu generieren.
Wobei bereits die Einführung des inklusiven Wahlrechts mit Wahlassistenz von 2019 für eine Verschiebung zugunsten der Grünen und der SPD geführt haben dürfte, wenn die Wahlassistenten überwiegend aus Betreuern und Pflegepersonal aus dem sozialen Bereich kommen, die selbst SPD und Grüne wählen.
Leider muss man sagen, Merkel hat aus der CDU eine Partei gemacht, die rinr ganz dünne schwarze Aussenhaut hat, aber einen komplett fauligen grünen Kern. Da ist nichts mehr zu retten, selbst für eine HG Maaßen würde es extrem schwierig werden den verdorbenen grünen Kern ( also die Merkel Getreuen) in der Partei zu eliminieren. Besser wäre es sie untergehen zu lassen und den unzufriedenen CDU Wählern eine neue konservative oder nationale Heimat zu geben. Die Merkelanhänger können sich dann den Grünen anschließen und mit denen untergehen.
Es gäbe viel Spiel für Veränderungen. Was politisch passiert, ist alles andere als ökologisch sinnvoll. Und zudem sozial katastrophal. Wirtschaftlich wiederum gibt es keinerlei Idee, wie der Weg aus der bürokratischen Stagnation heraus führt. Es gäbe viel Spiel – aber es bedarf mutiger Menschen. Gucke ich mir z.B. einen Wüst an, erkenne ich Konformismus. Über die grüne „Spitze“ brauche ich mich nicht auslassen, ebensowenig wie über die „Sozialen“. Palmer versucht es gerade wieder, er wird sicher sofort zurechtgestutzt werden, da zu individuell und für Konformisten zu schräg gedacht. Wie soll Integration gelingen, wenn ich mein eigenes Land und meine eigenen… Mehr
Nein es ist nicht eindeutig – eindeutig ist es nur wenn an der Wahlurne auch so abgestimmt wird. Da habe ich beim Deutschen Michel so meine Zweifel. Habe gerade hier gelesen wie der Wüst in NRW die Bauern verhohnepippelt hat und was haben die gemacht -brav geklatscht und so stimmen die dann auch ab. ???????