Sinnbild für deutsche Weltenretter – Mit dem E-Auto in den Urlaub

Die Sommermonate sind da, Feiertage bieten Möglichkeiten für lange Wochenenden – und die Urlaubszeit bricht an. In diesem Zusammenhang erreicht uns diese Einsendung unseres Lesers Andreas M.: ein Sinnbild der irrationalen Politik und der Bigotterie der „Klimaschützer“.

„Aus unserer Sicht drückt dieses Bild die Bigotterie der „Klimabemühungen“ Deutschlands (der reichen Länder) aus.
Verzicht ist keine Option aber der teuer erkaufte Ökoablass wird jedem unter die Nase gehalten.

2.5 Tonnen Anhängelast, um vor Ort „Haltung“ zu zeigen – ein Mietwagen vor Ort genommen – oder gar keine Urlaubsreise – wäre das Richtige für die Umwelt.

Schön ist auch, dass das Bild ebenfalls eine Aussage über die Urlaubstauglichkeit eines E-Autos trifft.

Gesehen wurde das Klimaretter-Gespann auf der A1 in Italien Fahrtrichtung Norden (auf dem Rückweg aus dem Urlaub?) am 1.6.2023 in der Gegend von Rom.

Da wir dieses Bild für ein Sinnbild der irrationalen Politik und der Bigotterie der „Klimaschützer“ halten, würden wir uns über eine Veröffentlichung freuen.“

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Kommentare ( 43 )

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Sundancer
1 Jahr her

Wird dies das Symbol neuer deutschgrüner Spießigkeit statt Strickhütchen für die Klopapierrolle ?

Dieter
1 Jahr her

Früher gab es dazu passend mal den Aufkleber: „Eure Armut kotzt mich an…“

Peter Klaus
1 Jahr her

15 bis 20L Diesel auf 100km im 150K-Camper verBRENNEN, um ein „sauberes“ E-Auto hinterher zu schleppen – darauf muss man erst mal kommen. Der erste Camper mit E-Fuels wird wohl nicht lange auf sich warten lassen, damit deutsch-grüne Edel-Rentner (sehr oft ehem. verbeamtete Staatsdiener) endlich komplett „sauber“ Urlaub machen können. Oder doch lieber gleich mehrere 100.000km in die Anden fliegen, wie Öko-Cem?

Andreas aus E.
1 Jahr her

Das abgebildete Wohnmobil ist etwas schmalbrüstig. In einem richtigen Camper steht das Ergänzungsfahrzeug nicht auf einem Anhänger, sondern quer in einem separaten Raum.
Der Anhänger wird ja anderweitig benötigt, zum Transport der Schrankwand „Gelsenkirchener Barock“, dem Wochenvorrat Asphaltklebstoff und der Gartenzwergsammlung.

Im Übrigen finde ich diese Art von Ökotourismus reichlich übertrieben. Bequemer wäre es, sich selbst und das Gespann mit dem Lastenhubschrauber einfliegen zu lassen, wie es für betuchte Wähler der „Grünen“ Selbstverständlichkeit sein dürfte.

Proffi
1 Jahr her

Für die Umwelt ist es das Beste, die Atmosphäre mit CO2 zu versorgen.

TschuessDeutschland
1 Jahr her

Da das „E-Auto“ außerhalb deutscher Großstädte ein steh-Auto ist haben die Urlauber sich wohl einfach was zum Gut-fühlen mit nach Italien genommen. So wie früher ein Bild von „Mutti“ Merkel für das Nacht-Tischchen. Aber ohne Deutschland-Flagge am Rahmen.

Sonny
1 Jahr her

Super! Ein wirklich sehr schönes Bild!
Apropos – wenn die Batterie ihr Lebensende erreicht hat (so ca. 8 Jahre), sind Kosten für einen Tausch der Batterie -je nach Auto- mit um die 30.000,- Euro zu erwarten.
Und man sollte wissen: Kaum ein Mensch kauft ein gebrauchtes E-Auto mit einer gebrauchten Batterie.
Ein E-Auto kauft man also für die Ewigkeit (also so für 8 Jahre) und dann ist es schrottreif, weil unverkäuflich. Kein Mensch mit Sinn und Verstand kauft ein gebrauchtes E-Auto. Was das mit Nachhaltigkeit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Flow
1 Jahr her
Antworten an  Sonny

Das kaum Leute gebrauchte e Autos kaufen ist ja wohl eine glatte Lüge, die meisten kaufen sich heute ein e-auto weil der Unterhalt günstiger ist vor allem wenn man eine solar Anlage Zuhause hat fährt man quasi umsonst, und der Gebrauchtwagen Markt fehlt halt noch weil noch nicht so viele unterwegs sind und die die vorhanden sind meisten auf Neuwagenpreis Niveau bewerben eben weil so hohe Nachfrage besteht, deswegen nehmen viele lieber einen Neuwagen für ein wenig mehr und mit der Förderung ist man beim selben dann. Auch das der Akku nach 8 Jahren Augen den Tag quasi ihren Dienst… Mehr

Flow
1 Jahr her
Antworten an  Sonny

Achja und wenn dann in 8 Jahren wirklich Mal neue Akkus fällig werden sehen die Preise bestimmt auch anders aus als heute, außerdem ist der alte Akku ja nicht für die Tonne da sind Rohstoffe drin die Geld bringen und mit aller Wahrscheinlichkeit kann dieser dann noch zum Bau von einem Heim Energiespeicher dienen da ist die Belastung nicht so hoch wie in Auto

Holsteiner Jung
1 Jahr her
Antworten an  Flow

Den Mut muß Frau/Mann aber auch erst einmal heben, so einen
Brandbeschleuniger in das eigene Heim zu holen. Viel Glück dabei.
Gibt es schon Akblingbecken für Häuser? Oder wird zugemauert
und dann geflutet?

Dieter
1 Jahr her
Antworten an  Flow

für 2027 werden (global) 800.000 Tonnen (Li) Batteriemüll aus den Auto/Hausspeichern erwartet. Die stammen dann aus den 12-15 Jahre alten geräten, also von ca 2012-2015.
Damals hab es allerdings noch nicht so viele Fahrzeuge/Speicher.
Das Recycling macht allerding mittlerweile Fortschritte (Duesenfeld, Degussa, ff.)
Ebenso verändert sich die Batterietechnik laufend. Klassische Li-Ion Akkus würde wohl heute niemand mehr in Autos bauen..

Farbauti
1 Jahr her
Antworten an  Sonny

Also ich bin ein komplett toleranter Mensch und mag alle Autos. Aber bei den E-Autos hätte ich schon Sorge, ob mir nicht irgendwann eine Anzeige ins Haus flattert, weil da werden ja Kinder für ausgebeutet in Afrika. Ich würde lieber mal abwarten ob das mit den neuen Menschenrechten überhaupt kompatibel ist.

ISC
1 Jahr her

Ein Paradebeispiel dafür, wie man durch geschicktes Aufladen die Reichweite von EAutos steigert

Andreas aus E.
1 Jahr her
Antworten an  ISC

Leider versäumte es der Campingfreund, ein Windrad auf seinem Fahrzeug zu installieren.

Berlindiesel
1 Jahr her

Also ich wage ja nicht, wider den Stachel zu löcken, aber in den USA ist es ein alltägliches Bild, das Besitzer großer Motorhomes (und die sieht man, in der Größe von Reisebussen, vor allem in den Sunshine-States reichlich, meistens Rentner) ihren Pkw an einer Deichsel hinter sich herschleppen, denn beides gleichzeitig können sie nicht fahren und wäre ja auch sinnlos. Man kann ja gegen das elektrische Auto sein, aber das hier ist doch ein bißchen billig. Schenkelklopfer überlasst ruhig Julian Reichelt.

Juergen P. Schneider
1 Jahr her
Antworten an  Berlindiesel

Kann ich aus meinen Urlaubserfahrungen in den USA nur bestätigen. Allerdings käme kein Amerikaner auf die Idee, seine Mitmenschen über die politisch korrekte Art der Fortbewegung belehren zu wollen, wie man dies in Deutschland bisweilen erlebt. Nach meiner Erfahrung halten viele Amerikaner das Prinzip „leben und leben lassen“ hoch.

Endlich Frei
1 Jahr her

Die Klimaprämie gab es aber trotzdem 🙂